@Abahatschi Abahatschi schrieb:Was hat die Situation der sog. Lhotshampa mit dem Fall zu tun? Sind R's aus Bhutan?
Die Familie, die hierherkam hatte vielleicht keine Ausweise, weil sie aus Bhutan geflohen waren und ihnen die Staatsbürgerschaft entzogen wurde.
Zudem haben doch viele Analphabeten keinen Geburtsnachweis, da sie in Dörfern zur Welt kamen.
Und nicht in einer Klinik.
Es ist weit hergeholt, da hast du recht.
Aber es scheint unheimlich schwer zu sein, ohne Geburtsnachweis einen Ausweis zu erhalten.
Beispiel Madagaskar
Die Eltern scheuen sich vor der Beschaffung dieser Geburtsurkunden, weil sie dafür einen Gerichtstermin in Port-Berger brauchen. Da sie meist Analphabeten sind, haben sie Angst vor Behördengängen, weil diese ihnen alles mögliche erzählen können und auch noch Bestechungsgeld „herauslocken“ wollen.
P1090875
Madame Miriam (li.)
Deswegen haben unsere
http://hope-projekte-madagaskar.org/aktion-geburtsurkunde-wurde-gestartet/Aber irgendwie scheint gegen die Eltern keine Straftat vorzulegen.
Sonst wären sie doch nicht wieder hierhergekommen.
In Nepal sind mehr als die Hälfte der Menschen dort Analphabeten.
Aber egal welche Gründe auch immer, ich gönne es der Familie und der Tochter wieder hier zu sein.
Ist eine schöne Geschichte.
Aber ich glaube nicht, an eine Auswirkung auf andere, ähnlich gelagerte Anliegen.
Vielleicht aber schaut man aber doch auf die Arbeit und die Integration von Migranten.
Man könnte ja sogar gut integrierte Engländer inzwischen ausweisen, weil das Land nicht mehr zur EU gehört
Aber darüber bin ich nicht genau informiert.
Es ist halt so, überall in der Welt gibt es solche Probleme,
In vielen Ländern ist halt die Regierung nicht so sehr am Wohl und der freien Meinungsäußerung der Menschen interessant.
Obwohl die Regierung auch Menschen sind.
Lösungsmöglichkeiten sind da kompliziert.