Abahatschi schrieb am 16.01.2020:Die Arbeiter in Deutschland sind vor allem arm oder können sich nicht mehr soviel aufbauen weil zuerst mal der Staat die Hälfte nimmt -> die größte Belastung für den Arbeitnehmer ist der Staat.
Zustimmung. Darum bin ich der Meinung, dass der Staat den lebensnotwendigen Grundbetrag steuerfrei halten muss.
Also von dem Arbeiter im Mindestlohn dürfen keine Steuern genommen werden, weil diese Menschen für ihren Dienst, das ist die Aufrechterhaltung des Wirtschaftssystems, welches NOTWENDIG ist, arbeiten.
UND durch die Mindestlohnempfänger EXISTIERT die Arbeit der Besserverdiener erst
OHNE die Unteren können die Oberen nicht einmal arbeiten.
Der Mindestlohnempfänger ist das wichtigste Glied in der Gesellschaft! Die besseren Berufe sind sozusage NUR DIE Anhäger, die an einer Kette hängen UND wenn die Kette reißt (Armut), dann kommt es zum Fall.
Deutschland ist auf einen Weg. Warnung im Sinne der reinen Vernunft: Der Weg ist das Ziel!!!
MIT der Arbeit an sich ERHÄLT der Mindestlohnempfänger das Gesamtsystem. Die Arbeitsleistung an sich, ist also nicht das WICHTIGSTE.
Die Wertschätzung des Mindestlohnempfängers IST auf einer ANDEREN Ebene zu finden! DARUM darf der Mindestlohnempfänger auch niemals gleich behandelt werden! Die Arbeiten, die er erledigt, gehören ZUR GESAMT-Systemerhaltung.
Hier darf also nicht die Frage nach der persönlicher Leistung gestellt werden, sondern nach der Wichtigkeit FÜR DAS GANZE.
Niedere aber wichtige Arbeiten SIND NICHT VERGLEICHBAR mit Arbeiten durch Leistung. Dass ist m.E. sehr logisch.
Das Systemerhaltende MUSS (aus logischen Gründen) nach einem anderem Maß berechnet werden.
Maße haben ihren Zweck der Orientierung. Falsch verwendete Maßstäbe wiken sich
mit der Zeit zerstörend auf das System aus.
Es gibt ein enorm wichtiges "Prinzip/Gesetz/Formel" oder wie auch immer ich das nennen DARF!
Gleiches kann gleich behandelt werden ABER ANDERES MUSS selbstverständlich ANDERS behandelt/gemessen werden!
Also, die Wirtschaft BRICHT OHNE den Mindestlohnempfäger zusammen.
Wahrheit/Fakt/Tatsache: Der Mindestlohnempfänger wird vom Gesetzgeber und der Mehrheit der Gesellschaft entwürdigt.
Zumindest muss der Arbeiter im Mindestlohn in Krankheitsfällen und bei Arbeitslosigkeit weiterhin sein Netto bekommen. Denn 60% von einem Betrag, der sowieso sehr knapp ist, ist aus logisch-mathematische Gründen ein Irrsinn.
Dieser Arbeiter, der ein wichtiger Teil dieser Gesellschaft ist, kommt unweigerlich in Verschuldung und damit in Armut.
Ergebnis: Der Staat und die Gesellschaft produzieren Armut!
In jedem Anfang einer Kausalität steht das Ende/Ergebnis FEST.
Die einzige Möglichkeit das Endergebnis (= für alle unerfreulich) einer Kausalkette zu verhindern, ist es
rechtzeitig den VERLAUF zu korriergieren. (Zeit und Geschwindigkeits-Faktor)
Allerdings ist in diesem Fall, der freie Wille ZUR Vernunft unabdingbar UND dieser MUSS in der Mehrheit des Volkes vorhanden sein. (Mehrheitsfaktor)
Einer Demokratie "wohnt" leider nicht automatisch auch die reine Vernunft inne.
Ohne die Beachtung der Grundlogik kann Vernunft nicht sein!
Das Kant-Handlungs-Maxim bedingt Logikanwendung. Ebenso die Nächstenliebe.
Zu EINIGKEIT, Recht, Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Menschlichkeit, Menschenwürde kommt es nur dann, wenn DER Bürger sich seines eigenen Verstandes bedient.
Die Politker tun mir wirklich sehr leid, denn im Kern der Sache müssen die Politker nur den Mobb/Mehrheit ruhig halten und nach Pfeifen tanzen.
Aber wenn "die da oben
UND "die da unten" falsch denken, dann kommt es mit sehr hoher Wahrscheinlich zu Kriegen.
Frieden ist die Folge eines Denkens. Krieg ist die Folge eines Denkens.
Der Kampf zwischen Gut und Böse findet seinen Anfang im Geist/Denken. Dieser Geist gibt das Wort und das Wort gibt das Nächste und wird dann ausgelebt, also zu Fleisch/Lebendigkeit/Situationen/Darstellungen.
Ich wünsche mir, dass die Mehrheit der Bürger anfängt, wenigstes die kinderleichte Logik zu erkennen und anzuwenden.
Denn wenn "die da unten" logischer denken können wie "die da oben", dann sind die Pole der Macht verschoben. Wissen ist Macht, egal ob sie von unten oder oben kommt.
Arbeitskraftverlust (Krankheit) und Arbeitsplatzverlust FÜHRT logisch zur Existenzangst und ist REALITÄT.
Diese Angst kann und muss nicht bei dem der sie hat bekämpft werden,
sondern vom dem der sie ausgelöst hat, also der Staat.
Aber dazu braucht das Staatssystem dringend MEHR LOGIK im System.
Abahatschi schrieb am 16.01.2020: Feuerseele schrieb:
Der Besserverdiener hat ein schöneres Leben UND mehr Sicherheit.
Das ist mir zu pauschal - das kann das Ergebnis sein, aber was ist die Ursache?
Das mag erstmal zu pauschal sein aber du weißt hoffentlich auch dass du HIER die Details SUPERLEICHT SELBST finden kannst, wenn du dich deines eigenen Verstandes bedienst und einfache Mathematik anwendest.
Der Arbeiter im Mindestlohn hat im Vergleich zum Besserverdienenden kein schönes Leben, weil das Einkommen für die NOTWENDIGEN Dinge verbraucht wird.
Ein schönes Leben zu
erleben bedeutet (m.E. logisch) MEHR ALS Überleben.
Der Mindestlohnempfänger bekommt ca 1300 Euro NETTO.
NETTO!!! Davon gehen Fahrtkosten ab UM den Lohn überhaupt bekommen zu können. ALSO hat er in Wahrheit/Tatsache/REALITÄT nicht einmal dieses Netto. Das Netto ist nur ein SCHEINBILD. Die Fahrkosten muss er ja einsetzen um den Betrag zu bekommen.
Wenn der MLEmpfänger erkrankt oder arbeitslos wird bekommt er 60% vom Netto. ABER DIESES Netto reicht ja nur für die
monatlichen Versorgungskosten und wenn ein zum Leben notwendiges Gerät (Waschmaschine/Kühlschrank) oder das Auto kaput geht, hat er das notwendige Geld nicht. = Schulden = Armutsfalle
Um zur Arbeit kommen zu können, welche ihm seinen Lohn einbringt, brauchen viele ein Auto. Autos haben kein ewiges Leben.
Ergebnis:Der Mindestlohnempfänger ERLEBT ständig Mangel. = NICHT schön.
Der ML kann also weder die nötigen Dinge kaufen noch kann er am sozialen Leben teilhaben.
Ich bin der Meinung, dass alle Menschen, diese einfache Fragen selbst beantworten können, wenn sie selbst ernsthaft darüber nachdenken.
Da die Antwort gar so einfach selbst zu erkennen ist, halte ich es (im Sinne der reinen Vernunft) für sehr fragwürdig hier von einer zu pauschalen Aussage zu sprechen. Es kann nicht sein, dass einfache Prozesse ständig noch mal durchgekaut werden müssen.
Erkenntnisse die mit dem eigenem logischen Denken zu gewinnen sind, sind Selbstverständliches.
Das Selbstverständliches sollte, dürfte, müsste in einer mündigen Gesellschaft nicht erklärt werden müssen, wollen, sollen.
Aber egal, das geht in Ordnung für mich, sehr gerne erkläre ich mehr als im gesunden Fall notwendig ist.
Sicher ist sicher.
"Sicher ist sicher": Sicherheit ist beim Mindestlohnempfänger NICHT GEGEBEN.
Beim Besserverdiener ist Sicherheit da.
Weiteres Ergebnis:Das Leben des MLEmpfängers ist in der Kategorie "S" deutlich schlechter als beim Besserverdiener.
(Nebenerklärung: Es gibt NUR 3 Kategorien. = Eine extrem leichte Analyse ist logischerwesie möglich. NUR OHNE freien Wille funktioniert dieses denken nicht. Warum-Darum-Weil: Wer nicht mitdenken will, denkt nicht mit.)
Jeder Mensch, der sich seines eigenen Verstandes bedient, kommt selbst zu sehr vielen Ergebnissen/Erkenntnissen/Antworten.
Aber leider leben wir in einer Gesellschaft, die nicht selbst denken will. Warum ist das so? Nun wer sich selbst eine Antwort geben kann, muss SEIN Wissen anwenden und darf nicht wider seines besseren Wissens Handeln.
(Kant-Handlungs-Maxim + Wissen verpflichtet.)
Es ist leichter nicht selbst nachzudenken, denn dann bleibt man ja bequem ahnungslos und muss somit sein besseres Wissen nicht folgen/einhalten. Das wird übrigens im umgedrehtem von der Politik verwendet. Bürger die schwammig informiert werden, stellen keine Anträge und s spart sich Geld. Bürger können ja nicht mehr alleine durchblicken, also kann der Staat locker mit der Unwissenheit der bürger viel Geld sparen. Das steckt ein Geldspar-System dahinter.
Das Sozialsystem ist für viele Bürger längst ein Unsozialsystem geworden. Das System wird nur weiterhin Sozialsystem genannt.
Es ist wahr: Eine arme Frau bezahlt die Windeln für ihren Mann lange Zeit selbst bezahlen, bis sie PER Zufall erfährt, dass sie da einen Antrag hätte stellen können.
= DER Zufall ist der BESSERE Informations-GEBER als der Gesetzgeber. Irre oder?
Nicht wissen wollen ist eine Sache, nicht wissen kömnne die Andere!
Wer sich selbst oder andere mit Absicht unwissend hält, kann keine Vernunft erwarten! Das sit logisch, weil der der sich seines Verstandes bedient DATEN/Information/Wissen dazu braucht!
Der beste Logiker denkt falsch, wenn ihm wichtige Daten FEHLEN.
Nicht selbst über die einfachen Dinge nachdenken zu wollen, ist also ein Weg der gewollten Unmündigkeit.
Auch der Gesetzgeber kann durch fehlnde Logik im System SEINE Unmündigkeit vor dem Volk beweisen.
Logik ist der
direkte Weg zur Vernunft.
Der Weg ist das Ziel!
Berechne einmal selbst, wie gut der Arbeiter im Mindestlohn sein Leben erleben kann!
Du kennst die Kosten für Miete, Essen, Medikamente, Fahrtkosten/Sprit zur Arbeit und du weißt welche notwenigen Dinge mit der Zeit 100% kaputt gehen.
Berechne auch den Unterschied der prozentdualen Höhe der Lebensaufwandskosten, die jeder Mensch hat.
Vergleiche also den Prozentanteil der Kosten für Miete usw., die ein Mindestlohnempfänger
im Vergleich zu einem Besserverdienenden hat.
Du wirst dann selbst die Erkenntnis gewinnen, dass der der am wenigsten Geld
zur Verfügung hat deutlich mehr ausgeben muss.
Du wirst selbst erkennen, dass
das GLEICHE Leben für den der wenig Geld zur Verfügung hat, deutlich teurer ist. (Thema Gleichheit und Gerechtigkeit)
Der ärmere Arbeiter bezahlt für sein Leben einen höheren Preis als der Besserverdiener und Reiche.
Frage dich anschließend nach allen Werten in dieser Gesellschaft. Bedenke dabei, dass der Tag für jeden Menschen nur 24 Stunden hat und der Monat 30 Tage zählt.
Das Zeitbudget ist für alle gleichhoch UND steht FEST. = 1 Berechnungs-GRUNDLAGE, Parameter/Rechnungsmaß oder wie man dazu noch sagen DARF.
Zeit ist Geld. Arbeitszeit ist Teil der Lebenszeit.
Frage dich, ob die Löhne den Wert des Menschen in Geld spiegeln.
Mein Ergebnis: Die Würde des Menschen wird verletzt.
Frage dich WIE und WODURCH die Würde des Menschen erhalten werden kann.
Denke selbst über den Allgemeinnutzen und Wert deines Nächsten nach.
Jeder Mensch kann auf DREI Wegen in seiner Würde verletzt werden!
Der Weg ist das Ziel!
LG
(Der Eintrag ist m.E. realtiv gut korriegiert, ich bitte um Verzeihung/Vergebung/Entschuldigung, wenn ich etwas nicht nach eurem Geschmack formuliert habe.)