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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

188 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rechtspopulismus, Akademiker, Intellektuelle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Flatterwesen Diskussionsleiter
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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 11:28
Es gibt viele Feindbilder im Postfaktischen Zeitalter, von Flüchtlingen, über Gutmenschen und Politiker. Doch es ist mir in letzter Zeit aufgefallen das auich Intellektuelle und Akademiker zunehmend ins Visier Postfaktischer und Reaktionärer. Besonders Trump aber auch die AfD hat schon gern gegen die "Kaste" der Intellektueller gewettert hat. asber woran liegt es? Liegt es daran das die Unis eine Art geistige Bastion gegen die Emotionalisierung der Politik oder weil sie in einer anderen Welt leben als die meisten besorgten Bürger? Kann es auch sein das es eine Art Kulturkampf zwischen handwerk und geistiger Arbeit ist? Was denkt ihr?


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 11:47
Der aus dem amerikanischen Englisch stammende Begriff ist genauer: "post truth politics". Es geht um Politik, die jenseits von faktenbelegter Wahrheit gemacht wird. Die Lüge wird salonfähig.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 11:49
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:aber auch die AfD hat schon gern gegen die "Kaste" der Intellektueller gewettert
ach so? das ist mir neu. ich nahm eigentlich an, dass einige Intellektuelle die Zeichen der Zeit erkannten
und die Chance nutzen sich von eben diesen Wählern wählen zu lassen indem sie eine politische Position
in der Öffentlichkeit beziehen - ohne wirklich die extremen Punkte durchsetzen zu wollen - daher wahr-
scheinlich auch die Meinung "wir wollen nicht an die Regierung, wir wollen Opposition machen"
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:oder weil sie in einer anderen Welt leben als die meisten besorgten Bürger?
dem würde ich zustimmen, Studenten haben oft Menschen aus anderen Ländern und Kulturen
in ihren Reihen und da diese auch intelligenter sind und nicht so stark von Gefühlen gelenkt
werden diese nicht als Grabscher oder andersweit Kriminelle auffallen..
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Kann es auch sein das es eine Art Kulturkampf zwischen handwerk und geistiger Arbeit ist?
So weit würde ich nicht gehen. Allerdings in Zeiten wo MarioBarth von 'Verschwendung' von Steuer-
geldern im TV berichtet da gibt es sicher so einige hart arbeitende Bauarbeiter die sich fragen wofür
denn eigentlich andere Menschen ihr monatliches Geld bekommen..
ich hoffe die Intellektuellen und Geisteswissenschaftler finden einen Weg die Schnittstellen dazwischen
aufrechtzuerhalten oder neue zu etablieren um die notwendigen Veränderungen zu finden und umzu-
setzen damit wir nicht im Chaos versinken..


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 11:53
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Kann es auch sein das es eine Art Kulturkampf zwischen handwerk und geistiger Arbeit ist?
Ist ein Handwerker nicht befähigt, geistige Arbeit zu verrichten? Oder ist ein Intellektueller nicht fähig, handwerkliche Tätigkeiten durchzuführen?


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:03
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ist ein Handwerker nicht befähigt, geistige Arbeit zu verrichten? Oder ist ein Intellektueller nicht fähig, handwerkliche Tätigkeiten durchzuführen?
Darum gehts nicht. Ich habe mich selbst schon in der Situation wieder gefunden, dass wenn du in einer Runde von "Handwerkern" erzählst, dass du studierst gleich abgelehnt wirst und dir so etwas anhören darfst wie "die" halten sich doch alle für was besseres. Dabei hab ich das in keinster Weise mit irgendeiner Bewertung erzählt. Nur das übliche "und was machst du so?" "ich studiere".
Ich finde das schwierig. Ich denke diese "Handwerker" fühlen sich dadurch herabgesetzt. Nicht dadurch, dass man sie darauf anspricht oder sich über ihren Bildungsstand lustig macht, sondern alleine dadurch, dass sie das Gefühl haben, sie können sich nicht "normal" mit dir unterhalten, du bist ihnen immer einen Schritt vor raus und durchschaust sie. Und sowas führt dann zur Ablehnung. Man umgibt sich nun mal lieber mit Seinesgleichen.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:05
@Gwyddion

das ist das gute, dass viele der Menschen sich etwas raussuchen (können) was sie lernen
und das können sie dann gut. und dann bekommt man entsprechend dem Bereich in dem
man wirkt und arbeitet weitere Ideen für die Zukunft.

bei Geisteswissenschaftlern ist es etwas schwieriger. ich habe z.b. mal die Sendung vom
Philosophen Precht gesehen und (insofern man es versteht weil is teilweise echt hart) fragt
man sich da was das den meisten eigentlich bringt so eine Diskussion.
aber ohne Philosophen wären wir gesellschaftlich und menschlich nicht da wo wir uns jetzt
befinden denke ich..


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:09
@YaaCool
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb:Darum gehts nicht
Doch.. genau darum geht es. Du ziehst mit Deinem nächsten Einwand direkt eine Grenze.. die aber wenn, nur noch in den Köpfen von einigen Gestrigen vorhanden ist.
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb: Ich habe mich selbst schon in der Situation wieder gefunden, dass wenn du in einer Runde von "Handwerkern" erzählst, dass du studierst gleich abgelehnt wirst und dir so etwas anhören darfst wie "die" halten sich doch alle für was besseres.
Wer gescheit ist, der weiss das beide Disziplinen notwendig sind um die Menschheit rsp. den gesamten Globus voran zu bringen.

Im übrigen wird auch von intellektueller Seite oftmals unterschätzt, wieviel Denksport ein Handwerk erfordert. Nur Stumpfes Steine aufstapeln ist dies mitnichten.

Im übrigen bin ich Handwerker.... komme jedoch auch in intellektuellen Kreisen wunderbar zu recht.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:09
@YaaCool
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb: Ich denke diese "Handwerker" fühlen sich dadurch herabgesetzt.
Nicht dadurch, dass man sie darauf anspricht oder sich über ihren Bildungs-
stand lustig macht, sondern alleine dadurch, dass sie das Gefühl haben,
sie können sich nicht "normal" mit dir unterhalten
Ist es bei einigen nicht doch mehr der Neid ums Geld?
wird in einigen Bereichen das Handwerk nicht wirklich gut gewürdigt in Form
von Lohn weil die Menschen nicht bereit sind dafür mehr zu zahlen?


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:10
@RayWonders

Zu Deinem Post: Word.
Es braucht halt beides... im übrigen auch die Kunst.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:12
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb: Liegt es daran das die Unis eine Art geistige Bastion gegen die Emotionalisierung der Politik oder weil sie in einer anderen Welt leben als die meisten besorgten Bürger?
ne warum?
An den Unis sind Studenten, die sich entweder nicht für Politik interessieren oder anderweitig abgehoben sind und Professoren, die natürlich auch kaum Ahnung vom echten Leben haben.
Problem an den Unis ist, dass Ideen dort überleben können, ohne dass sich diese in der Praxis bewähren müssen. Deswegen gibt es da so viele Linke.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ist es bei einigen nicht doch mehr der Neid ums Geld?
wird in einigen Bereichen das Handwerk nicht wirklich gut gewürdigt in Form
von Lohn weil die Menschen nicht bereit sind dafür mehr zu zahlen?
Ja, das kommt noch hinzu.
Aber ich meinte damit mehr das
Besonders Trump aber auch die AfD hat schon gern gegen die "Kaste" der Intellektueller gewettert hat
sowas liegt einfach daran, dass jemand, der nicht zu den "Intellektuellen" gehört denken darf "warum soll ich Clinton wählen? Die versteht mich und meine Belange sowieso nicht. Meine Lebenssituation, meine Probleme, meine Bedürfnisse, sie ist eine Intellektuelle und wird sich auch für diese einsetzen, nicht für mich."


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:17
@Durchfall
Ich glaube nicht der "Wir sind das Volk" Brüller mehr weiss als ein Experte der sich auch damit auseinander gesetzt und die Gesellschaft Analysiert hat.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:17
@Durchfall
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:die natürlich auch kaum Ahnung vom echten Leben haben
wie sieht denn das echte Leben abseits der Unis und Intellektuellen aus - wie erscheint dir das?


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:28
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:An den Unis sind Studenten, die sich entweder nicht für Politik interessieren oder anderweitig abgehoben sind und Professoren, die natürlich auch kaum Ahnung vom echten Leben haben.
Problem an den Unis ist, dass Ideen dort überleben können, ohne dass sich diese in der Praxis bewähren müssen. Deswegen gibt es da so viele Linke.
Zwar gibt es sowas, aber das ist nur ein Teil. An Universitäten tummeln sich alle möglichen Facetten von Menschen; auch politisch gesehen. Es gibt auch nicht den Student. Von daher sind solche Pauschalisierungen absurd.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:30
@YaaCool
Zitat von YaaCoolYaaCool schrieb:Meine Lebenssituation, meine Probleme, meine Bedürfnisse,
sie ist eine Intellektuelle und wird sich auch für diese einsetzen, nicht für mich.
schwierig so jmd.vom Gegenteil zu überzeugen - vor allem wenn die Fronten so verhärtet
sind wie es bei vielen der besorgten und Wut-Bürger der Fall ist..

ich denke aber gerade Intellektuelle wissen wie wichtig Bildung ist und werden auch weiter-
hin dafür sorgen, dass Menschen Chancen erhalten sich mit Initiative voranzubringen.

vielleicht ist bei vielen ein Problem, dass sie das Gefühl haben sich in einer Sackgasse zu
befinden und keinen Ausweg sehen. und eben dieser Weg auf dem sie sich befinden ent-
spricht nicht den eigenen Vorstellungen..

habe mal gelesen eine der Dinge die uns am meisten aufregt ist unsere eigene Vorstellung
davon wie es eigentlich sein sollte.
in vielen Situationen ist es schwierig zu akzeptieren und das beste draus zu machen..


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 12:38
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Es gibt viele Feindbilder im Postfaktischen Zeitalter, von Flüchtlingen, über Gutmenschen und Politiker.
Sind das die Einzigen? Ich finde Du behandelst das Thema nicht neutral, wobei es sich sehr gut für eine neutrale Abhandlung eignet - dein EP ist gegen rechts und das wird hier zu genügend diskutiert.
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Kann es auch sein das es eine Art Kulturkampf zwischen handwerk und geistiger Arbeit ist?
Nein, das ist zwar ein Klassiker aber das ist es nicht.

Die Bundesregierung handelt und hat postfaktisch gehandelt und bis zu diesem Punkt war die Mehrheit zufrieden.


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 14:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb: dein EP ist gegen rechts und das wird hier zu genügend diskutiert.
Die Intellektuellen und das Postfaktische Zeitalter
Es ist das Threadthema!
Ins Visiervon wem noch(?) geraten Intellektuelle?


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Realo ehemaliges Mitglied

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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 14:47
Also erst mal: Intellektualität ist nicht identisch mit Intelligenz. Intellektualität - die Engländer sprechen lieber von sophisticism - meint eigentlich die Kunst verbal klug zu scheißen und eine politische, häufig gesellschaftskritische Haltung, zu begründen. Intelligent ist man erst, wenn man es schafft, das auch noch durchzusetzen. Es gehört also noch eine Portion Bauernschläue mit dazu.

Seit einger Zeit haben sich zunächst unterschwellig, inzwischen auch krass sichtbar, die politischen Schwerpunkte nach rechts verlagert. Die "rechten Intellektuellen" haben tatsächlich den politische Dialog übernommen und Definitionshoheit erobert. Man kann da zwar noch von keinen richtigen Think Tanks sprechen - denn dazu muss man nicht nur intellektuell sein, sondern auch intelligent -, aber es gibt ja bei den Rechten inzwischen gewisse Zirkel - Stichwort Kubitsck, Institut für Staatspolitik, Kopp Verlag - die versuchen, so etwas wie einen intellektuellen Machtfaktor zu etbalieren, um nicht allzu schnell wieder in der Versnkung zu verschwinden.

"Der Geist steht links", hieß es mal, weiß nicht mehr von wem der Spruch ist, wiull jetzt auch nicht extra googeln, und nicht "der Intellekt steht links". Es gab bei den Nazis auch einige Intellektuelle, etwa Alfred Rosenberg und Carl Schmitt, die das Nazi-Programm nicht unerheblich beeinflusst haben, aber nur einen Intelligenten (Heidegger), aber der beeinflusste die Nazis nur am Rande, weil er intelligent genug war, sich nicht als Intellektuellen-Sprachrohr von der braunen Bewegung verheizen zu lassen, aber eben auch nicht links genug, um in die Emigration zu gehen.

Die gesamte deutsche Intelligenzia - die meisten davon bezeichnenderweise Juden - waren eben intelligent bzw. klug genuig gewesen, sich rechtzeitig abzusetzen und in die Emigration zu gehen, hauptsächlich in die USA. Inzwischen scheint es, hat sich die deutsche Intelligenzia schon wieder in die Emigration begeben, diesmal aber in die innere. Es tönt eigentlich nur noch von rechts und die Medien haben einen entsprechenden Rechtsdruck längst vollzogen. Dabei war der Spiegel doch tatsächlich mal das Sprachrohr der Intellektuellen - ist es immer noch, aber sehr gemischt, auch durchsetzt von Rechtsintellektuellen, zumindest beeinflusst. Die paar linken Kommentatoren mit ihrer wöchtlichen Rubrik können den Spiegel da auch nicht mehr rausreißen.

Ich weiß nicht, ob es klug ist, in dieser Zeit so tief auf Tauchstation zu geben, aber es mag auch daran liegen, dass man als Linker derzeit kaum noch zu wichtigen "Talkrunden" eingeladen wird und auch die Kommentare in einst glanzvollen Kommentar-Feuilletons wie etwa der Zeit sind fast nur noch Karikaturen einstiger Hochzeiten. Linker Intellektualismus oder gar linke Intelligenz verkauft sich derzeit schlecht, es will kaum einer mehr lesen - der Linke nicht, weil er es eh alles weiß und auch weiß, dass es nichts ausrichten wird, der Rechte grundsätzlich nicht. "Man" will herausfinden, wie diese "rechte Philosophie" (an sich ein Absurdum in sich) denn wirklich aussieht, weil sie es eben schafft, solche Massen von (besorgten) Bürgern zu bewegen und zu radikalisieren. Vielleicht eine ähnliche Faszination, wie sie auf den deutschen Intellektuellen vor 80 Jahren mal von den Nazis ausging.

Es sind schwere und schlechte Zeiten für die linke Intelligenzia, wenn man weiß, dass man "das Volk", das mal wieder in seine völkischen Abgründe abgleitet, grundsätzlich gegen sich hat.


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10.12.2016 um 14:55
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:wie sieht denn das echte Leben abseits der Unis und Intellektuellen aus
Gibts für dich nur an den Uni Intellektuelle?
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Ich glaube nicht der "Wir sind das Volk" Brüller mehr weiss als ein Experte der sich auch damit auseinander gesetzt und die Gesellschaft Analysiert hat.
Womit auseinander gesetzt?


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Die Intellektuellen und das postfaktische Zeitalter

10.12.2016 um 15:00
@Durchfall
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Gibts für dich nur an den Uni Intellektuelle?
nein - natürlich nicht - da diese im Normalfall nach einer bestimmten Studiendauer
diese verlassen und irgendwo einen Job bekommen

du sprachst von Studenten und Professoren die nicht wüssten wie das 'echte Leben'
denn sei. darauf fragte ich was du damit meinst wenn du 'echtes Leben' schreibst!?


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