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Politischer Islam (Islamismus)

405 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Westen, Islamismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 17:16
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Eine Nation besteht aus deren Mitgliedern, wobei es sekundär ist, ob sie sich auf deren Staatsterritorium befinden oder irgendwo sonst auf der Welt
gilt das jetzt auch für Migranten / Flüchtlinge aus Syrien, Marroko, Afghanistan, Türkei, Kosovo, Bulgarien, Georgien etc, die nach Deutschland kommen?
oder tatsächlich ausschließlich für Israelis?


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 17:21
was sagt denn @Tussinelda dazu, dass der Terror bei dir islamisch ist (religiös ) und nicht ideologisch?

und was sagt @tudirnix zu
Realo schrieb:
Eine Nation besteht aus deren Mitgliedern, wobei es sekundär ist, ob sie sich auf deren Staatsterritorium befinden oder irgendwo sonst auf der Welt
was ja hieße, dass niemand der neu nach Deutschland kommt deutsch sein kann, weil plötzlich das Abstammungsprinzip gilt?


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 17:23
Ich sprach nicht von Blut und Boden, sondern von Staatsbürgerschaft.

Einfach mal versuchen erst zu denken und dann zu schreiben und nicht andersrum. Vielleicht klappts dann auch demnächst besser.

Ende des "Dialogs".


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 17:36
Zitat von RealoRealo schrieb:sondern von Staatsbürgerschaft
wo? link wäre nett, danke!


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 18:05
@Realo was meinst du mit

Zitat von lawinelawine schrieb:supranationale kulturelle Kraft des Islamismus.


welche Richtung des heutigen Islamismus trägt eine gestaltende, kulturelle Kraft in sich??


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 21:11
Zitat von RealoRealo schrieb:Ende des "Dialogs".
Wow ...welch ein diskussionsleiter :Y:


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 21:27
ich hatte das so verstanden, dass der TE den Thread schließen lassen möchte, da er keine Diskussion zum Thema und den von ihm aufgestellten thesen und fragen wünscht.#
kann aber auch was persönliches sein


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 21:37
Du verstehst vieles falsch.
Ich lasse mich nur nicht gern am Nasenring durch die Arena schleifen und würde hier gerne ein gewisses Mindestniveau erhalten, wozu auch gehört, dass man Texte versteht und sie nicht in ihr Gegenteil zu verwandeln versucht (Stichpunkte Staatsbürgerschaft, sanguinisches und territoriales Prinzip, Staat, Republik, Nation). Um nicht verschraubt oder verdreht zu argumentieren, sollte man diese Grundbegriffe schon kennen, notfalls aus Wikipedia, damit man sich wenigstens auf etwas einigen kann und auch versteht, was der andere meint.
Zitat von lawinelawine schrieb:kann aber auch was persönliches sein
Ja, das hab ich mir auch schon gedacht. Vielleicht versuchst du einfach mal woanders zu provozieren.


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Politischer Islam (Islamismus)

21.11.2016 um 23:32
@lawine
nix sagt sie dazu, sonst würde sie hier mitdiskutieren, kannst Du es bitte unterlassen, mich in alle möglichen Diskussionen reinzuziehen? Danke.


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Politischer Islam (Islamismus)

25.11.2016 um 12:32
Ich finde das sehr bemerkenswert:
http://www.deutschlandradiokultur.de/samuel-schirmbeck-der-kreuzzug-des-islam-aufruf-zur.1270.de.html?dram:article_id=369917
Samuel Schirmbeck hat die schleichende Radikalisierung in Nordafrika miterlebt. Als er 1990 als ARD-Korrespondent nach Algier kam, waren die Strände voll von Frauen in Badeanzügen, und das Land war voller Hoffnung auf Demokratie. Die Islamisten machten beidem ein Ende. Angeblich "Ungläubigen" drohten sie mit dem Tod.
Aus dem EP vom @Realo:
Zitat von RealoRealo schrieb am 19.11.2016:Ein paar Tage später machter ich auf der Rückfahrt noch zwei Tage in Casablanca Station, damals dem "Paris des Südens". Da war ein Strandbad, wo sich neben europäischen Touristen auch die Schickeria der Einheimischen traf. Junge Frauen in knappen Bikinis, die sich von Europäerinnen allenfalls durch ihre etwas dunklere Haut unterschieden. Ein paar Jahre später, als ich noch mal da war, gab es das alles nicht, geradeso als wärs von einem anderen Stern gewesen.
Zwei Leute, zwei Länder - die gleiche Geschichte, nicht schlecht.

(ich fand den Link im Beitrag vom @Fedaykin hier: Gewinnt der islamistische Terrorismus? (Seite 195) (Beitrag von Fedaykin))


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Realo Diskussionsleiter
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Politischer Islam (Islamismus)

25.11.2016 um 13:13
ja... man MÜSSTE...
Man müsste...

Man müsste mit "dem Islam" in einen Dialog treten können und ihm klar machen, dass der Trend der Salafisten dahin geht, dass, sollte sich der reaktionäre Teil des Islams bzw. Islamismus durchsetzen, diese Staaten wirtschaftlich noch weiter zurückfallen als ohnehin schon und dass das Elend nur noch viel schlimmer wird.

Das Problem ist nur: Das zählt alles nicht in ihrer Version von Islam, weil dort nur das Paradies, das mit unserer Welt nicht vereinbar ist, als anzustrebendes Ziel gilt. Oder, wie es Khomeini formulierte: eine andere Welt.

Da es sich hierbei im "Volksbewegungen" handelt, kann man die Trends auch nicht (von außen) manipulieren oder gar lenken, um sie in die "richtige Richtung" umzubewegen. Letztendlich kann man nur hilflos zuschauen. Und natürlich versuchen, zumindest den IS militärisch zu ersticken. Und das scheint es aktuell zumindest nicht allzu schlecht auszusehen. Noch 1, 2 Jahre, maximal, dann hat dieser Spuk ein Ende. Irgendwann werden auch die IS-Filialen in Mali und Libyen austrocknen. Bin ja immer Optimist.


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Politischer Islam (Islamismus)

25.11.2016 um 13:18
Das größte Problem ist das die radikalen die wenigsten sind aber sie lautesten, die mit der größten Reichweite, und die Muslime der Mitte maximal Freitag sich in einer Moschee blicken lassen und ansonsten ja keinen Stress wollen. Niemand kann dieses Chaos was zurzeit herrscht ändern außer die Muslime selber, aber so lange die "radiklen" Scheiks und imame fleißig sind und die anderen schlafen dann wird sich nix ändern ganz im Gegenteil.


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Politischer Islam (Islamismus)

25.11.2016 um 14:37
@Abahatschi

,,, warst wohl schneller

kurzeitig Verfügbar.


https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz

Markus Land vom 24. 11. 2016

ab Minute 27


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Politischer Islam (Islamismus)

28.11.2016 um 10:37
Ich bae selbst den Eindruck, wir müßten erst mal gar nichts, die Angehörigen des Islam sind es, die ihre Religion organisieren und nicht wir von außen.
Und meines Erachtens ist jeder Muslim in der besonderen Pflicht, für einen friedlichen Islam einzutreten und sich klar von Gewaltbereiten abzugrenzen. Leider tun das die Islamverbände oft sehr unzureichend.
Und das Gejammer, dass der Islam im Allgemeinen mit großem Mißtrauen betrachtet wird, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Die Inkas standen der Heiligen Römischen Kirche sicher auch nicht immer sehr wohlwollend gegenüber.


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Realo Diskussionsleiter
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Politischer Islam (Islamismus)

28.11.2016 um 10:58
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und meines Erachtens ist jeder Muslim in der besonderen Pflicht, für einen friedlichen Islam einzutreten und sich klar von Gewaltbereiten abzugrenzen.
Jeder friedfertige Muslim grenzt sich vom gewaltbereiten Islamismus allein schon durch seine Friedfertigkeit ab. Dein Satz ist also ein Paradoxon. Oder soll er sich noch ein Schild um die Brust hängen: "Ich bin ein friedfertiger Muslim"? :troll:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Inkas standen der Heiligen Römischen Kirche sicher auch nicht immer sehr wohlwollend gegenüber.
Daher konmnten sie ja auch so schlön flächendeckend hingemetzelt werden.
Wikipedia: Hernán Cortés


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Politischer Islam (Islamismus)

28.11.2016 um 11:05
Zitat von RealoRealo schrieb:Jeder friedfertige Muslim grenzt sich vom gewaltbereiten Islamismus allein schon durch seine Friedfertigkeit ab.
Nein, tut er im Grunde nicht.

Das Problem ist das der islam alle Auslegungen zulässt.

und ja dieses "Das ist Islam," " das ist kein Islam" ist eine einfache PC aussage, die der Realität nicht Rechnung trägt.


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Politischer Islam (Islamismus)

28.11.2016 um 11:20
Ich hab mich doch nicht so schwierig ausgedrückt. Wer friedfertig ist, grenzt sich schon allein dadurch gegen die Unfriedfertigen ab.
Was ist an dem Satz eigentlich so schwer zu begreifen?


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Politischer Islam (Islamismus)

28.11.2016 um 11:30
@Realo

Reicht das denn wirklich?

Wenn ich mich einer losen Gemeinschaft zugehörig fühlen würde, die in Teilen für Terror und Barbarei verantwortlich ist, würde ich zumindest von mir erwarten, eine klare erkennbare Stellung zu beziehen.

Es ist genau die Mentalität mancher friedlicher Muslime, die mir nicht gut gefällt: Dieses Mithändenindentaschen sagen: Ich verstehe nicht, warum der Islam so schlecht angesehen ist.


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Realo Diskussionsleiter
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Politischer Islam (Islamismus)

28.11.2016 um 11:50
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es ist genau die Mentalität mancher friedlicher Muslime, die mir nicht gut gefällt: Dieses Mithändenindentaschen sagen: Ich verstehe nicht, warum der Islam so schlecht angesehen ist.
Da liest du etwas hinein, was eigentlich nur in deinem Kopf existiert. Wenn ich in der Stadt stehe, habe ich meine Hände auch in den Hosentaschen. Nein, ich glaube eher, du hast was gegen den Islam an sich. Kann mich natürlich irren, aber irgendwas Positives ist da bisher noch nicht gekommen. Man kann eben den Islam auch schlecht machen, weil es dort, genauso wie in allen anderen Religionsgemeinschaften, schwarze Schafe gibt, und weil es nun mal einen militanten Islamismus gibt. Da kann aber weder Mohammed was dafür, noch diejenigen, die einfach nur Musdlime sind und mit dem ganzen anderen Dreck nix zu tun haben (wollen). Man sollte sich mit Stigmatisierungen sehr zurückhalten, um weitere Radikalisierung zu vermeiden.


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Politischer Islam (Islamismus)

28.11.2016 um 11:58
@Realo

Man vermeidet Radikalisierung nicht durch Totschweigen der Realität. Das ist ein völlig falscher Ansatz. Wenn Du damit meinst, man sollte Muslimen ohne Voreingenommenheit gegenübertreten, bin ich einverstanden.

Und wenn Du mal liest, was Mohammed so teilweise geäußert hat, hat er eine ganze Menge mit der Gewaltbereitschaft des Islam zu tun.
Ähnlich unreflektiert besehen, sind auch Teile des alten Testamentes unerträglich, nur kaum jemand richtet sein Leben danach aus.

Und: Tatsächlich bin ich kein glühender Fan des Islam, ich finde aber auch wirklich bisher nicht Positives, was der Islam an sich der Welt gebracht hat.
(Das trifft in weiten Teilen auch für andere Religionen zu, nur werden diese in unserer Zeit nicht so fanatisch ausgelebt.)


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