weil es um geschlechtergerechte Sprache geht. Weniger sexistisch.Seidenraupe schrieb:Ich frage mich nur, warum soll politisch correctes sprechen nur auf ein einziges, identitaetsstiftendes Merkmal beschränkt sein, wohingegen man bei allen sonstigen identitaeten ausschluesse, Nicht mit einen und Nicht mitdenken vollständig akzeptiert....
Solange du es nicht konsequent durchziehst musst du es vor jedem Post ansagen. Nicht das mitgemeint ist das Problem sondern zu erkennen das du das generische femininum anwendet.peekaboo schrieb:Aber wie dem auch sei, jetzt weißt du ja, daß du beim gen. Femininum immer mitgemeint bist.
Hat seufzen auch was mit dem glottischlag zu tun?
Was soll den am generischen maskulinum sexistisch sein?Tussinelda schrieb:weil es um geschlechtergerechte Sprache geht. Weniger sexistisch.
Das Ei ist biologisch weiblich, grammatikalisch neutrum.CosmicQueen schrieb:Also ich sage Spiegelei immer in einem Rutsch, wer sagt denn Spiegel.....ei?
und beim Jodeln. Vorallem beim Jodeln.
So unverständlich wie die gegenderten Personenbezeichnungen 😜
Auf mich wirkt es so, daß dich in deiner Welt jeder beleidigen oder abwerten möchte. Was ist da nur los bei dir? Willst du mit mir darüber reden? Wenn ja, dann schreib mir eine PN und ich werde sehen, wie ich dir helfen kann. :)nocheinmal schrieb:So wirkt es halt wieder mal wie ein versuch von dir user zu beleidigen.
Denk nochmal nach, dann kommst du eventuell alleine drauf.
Echt, muß ich das? :D Ist das ein Versuch von dir mich dazu zu zwingen?
Dass gleiche gilt auch für dich. Bitte belege deine Behauptungen!
Du verwendest eine grammatik die sonst nicht verwendet wird und die du nicht immer verwendest. Entweder du sagst sie an oder man weiß nicht das du sie verwendest.
Das ist mir zu viel theoretisches Gesülze, ich höre da weder ein stöhnen noch ein knacken, die Sprechpause bei z.B Lehrer*innen höre ich allerdings sehr deutlich heraus und das entspricht auch eher einem Schluckauf beim sprechen.
Doch, die Grammatik wird von einigen so verwendet und ich überlege gerade, daß ich sie ab sofort auch so anwenden werden, wenn ich mit einer Userin spreche, die gendern ablehnt.
Problematisch wirds wen die sprechpause verschieden lang ist. Dann kann man manchmal nicht verstehen ob zb gamerinnen oder gamer*innen gemeint sind. Gab da eine Doku von Funk wo dieses Problem aufkam. Is mittlerweile aber leider gelöscht worden weil sie extrem schlecht gemacht war und einige handwerkliche Fehler hatte.
Es ist eben keine offizielle grammatik wie das generische maskulinum. Btw is "user" englisch und muss nicht gerendert werden.
Was meinst du wie bei mir manche Genderkritik ankommt? Richtig. Es ist Gesülze.
Kann stimmen, muß es aber nicht. Überprüfen lässt sich deine Behauptung jedenfalls nicht.
Der Punkt, warum das gen. Femininum nicht verwendet werden darf, ist m.E. nicht von Bedeutung
Weil du Argumente ignorierst.
Wer redet von dürfen?
Wenn es um eine konkrete Einzelperson geht, die ihr Geschlecht definiert hat, dann wäre dies aber frech. Und wenn du dies als Strafe für das Ablehnen des Gendern anwenden würdest, doch eine Beleidigung des weiblichen Geschlechts.
ich höre ihn auch nicht raus. Bis Dato wusste ich noch nicht mal das es sowas wie einen Glottisschlag gibt. Und wer hat's erfunden?
Das sowieso, da herrscht doch ein merklicher Unterschied.
Musst du mit leben, denn auch über 60% finden "gendergerechte Sprache" unnötig.
Gleichheit zwischen Mann und Frau ist wichtig, aber die Frage ist, ob als Ort des Gefechts die Sprache dienen muss und inwiefern dies der Lösung des Problems dienlich ist. Ein Blick von aussen kann vielleicht helfen, zu relativieren und zu verdeutlichen, worum es eigentlich geht....
Kommt man aus Ostasien und lernt die deutsche Sprache, bildet das Genus der Substantive das grösste Hindernis, um fehlerfrei Deutsch zu sprechen. Selbst wenn man sich ein Leben lang darum bemüht, gelingt es einem nicht, das Problem ganz zu meistern
Die Artikel von Wörtern machen sicher allen Ausländern das Leben schwer, aber insbesondere jenen, in deren Muttersprachen das Genus völlig unbekannt ist. Die koreanische Sprache kennt es zum Beispiel wie Japanisch und Chinesisch überhaupt nicht und hat daher auch keine Artikel....
Wenn man in Korea von Lehrern, Studenten, Angestellten, Schauspielern usw. spricht, sind immer Männer und Frauen zusammen gemeint. Das Geschlecht bleibt offen. Erst wenn eine genaue Benennung notwendig ist, wird durch die Präfixe präzisiert. Interessant ist, dass dem koreanischen Wort für Mensch, In-gan, kein Präfix vorangestellt werden kann.
Die koreanische Sprache bietet also keinen Raum, um die Diskurse über die Gleichheit zwischen Mann und Frau auf die Ebene der sprachlichen Repräsentation zu verlagern. Sachdiskussionen über die Gleichberechtigung von Mann und Frau finden permanent statt, aber die Sprache selber wird nie zum Thema. Höchstens sind einige Fachbegriffe neu hinzugekommen. Das Genderproblem ist aber in Südkorea genauso aktuell wie in Europa, und debattiert wird darüber nicht minder heftig. Letztlich geht es um die rechtliche Gleichstellung von Frauen, die Umsetzung durch die Politik, die Verankerung in Institutionen und die Umgestaltung der Bildungsinhalte, um eine Veränderung des Bewusstseins zu bewirken. Hier hat sich in Südkorea viel getan.Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/die-frau-als-mensch-die-koreanische-sprache-kennt-kein-genus-ld.1625174
die Schweizer, beim Jodeln 😂
