Akademisierungswahn - Gehen Deutschland die Arbeiter aus?
29.08.2016 um 20:54Seit Jahren gibt es in Deutschland mehr Studenten als Azubis und die Schere geht immer weiter auseinander. Zahlreiche Firmen, insbesondere kleine Betriebe in unattraktiven Branchen suchen händeringend nach geeignetem Nachwuchs. Über 40.000 Lehrstellen blieben letztes Jahr unbesetzt.
https://de.statista.com/infografik/1887/zahl-der-studierenden-und-auszubildenden/
http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article154819491/Akademisierungswahn-wird-fuer-Deutschland-zum-Problem.html
Sogar neue Hochschulen werden gegründet um diesen Trend aufzufangen.
Auch gibt es immer Azubis die im Anschluss an die Lehre ein Studium aufnehmen, an vielen FHs braucht man dazu nach der Ausbildung nichtmal mehr ein Abitur.
Jahrelang wurde das Schreckgespenst des Fachkräftemangels an Wand gemalt, Akademikerquoten wurden verglichen und es wurde mit Schrecken festgestellt, das sie hierzulande viel zu niedrig sei Auch wenn man Äpfel mit Birnen verglich, so ist beispielsweise die Ausbildung zur MTA oder Krankenpflege in vielen Ländern ein Studienberuf.
Ich sehe diesen Trend zunehmend mit Sorge, da ich einen Fachkräftemangel ganz anderer Art befürchte, einen Mangel an guten Facharbeitern, Handwerkern und Pflegepersonal.
Wie seht ihr das?
https://de.statista.com/infografik/1887/zahl-der-studierenden-und-auszubildenden/
http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article154819491/Akademisierungswahn-wird-fuer-Deutschland-zum-Problem.html
Sogar neue Hochschulen werden gegründet um diesen Trend aufzufangen.
Auch gibt es immer Azubis die im Anschluss an die Lehre ein Studium aufnehmen, an vielen FHs braucht man dazu nach der Ausbildung nichtmal mehr ein Abitur.
Jahrelang wurde das Schreckgespenst des Fachkräftemangels an Wand gemalt, Akademikerquoten wurden verglichen und es wurde mit Schrecken festgestellt, das sie hierzulande viel zu niedrig sei Auch wenn man Äpfel mit Birnen verglich, so ist beispielsweise die Ausbildung zur MTA oder Krankenpflege in vielen Ländern ein Studienberuf.
Ich sehe diesen Trend zunehmend mit Sorge, da ich einen Fachkräftemangel ganz anderer Art befürchte, einen Mangel an guten Facharbeitern, Handwerkern und Pflegepersonal.
Wie seht ihr das?