@reginepolenz @Scox ich kann vorsorglich nur noch einmal mitteilen, das zu jeglichen unsachlichen und faktisch offensichtlichen Verneblungs-Argumenten, a priori
keine Stellung genommen werden muss, selbst wenn man direkt angesprochen wird.
Kann, Ja. Sollte....?, bliebe die Frage nach dem Sinn eines solchen Unterfangens.
Auch:
Auf gefolgt sachliches Hinterfragen der eigenen Behauptungen durch andere, sollten prinzipiell, neben dem einbringen der eigenen Ansichten, weitere Kontext gemäße wissenschaftlich orientierte Belege erfolgen, die das jew. Argument, bzw. die vorgebrachte Ansicht, stützen.
Da wir allgemein bzgl. des Themenbereiches über ein mannigfaltiges wissenschaftlich aufgearbeitetes Spektrum an Aussagen, Analysen und Papers verfügen können (siehe zB. bereits eingebrachtes), bitte ich solcher Art Belege, spätestes bei erfolgt sachlichem Nachfragen beizufügen.
Alle bisherigen hier vorgebrachten Aussagen, auf die dieser Thread zum Neoliberalismus grundsätzlich fundiert, wurden schlussendlich von anerkannten Professoren und wissenschaftlich fundierten Gruppierungen erarbeitet. In diesem Kontext sollten auch jegliche Nebenthemen zur Ausführung kommen, die einen wirtschaftswissenschaftlichen, sozialpolitischen oder zB. psychologischen Hintergrund haben, der uns jeweils hilft das Hauptthema aufzuarbeiten.
Zum Neben-Thema, dezentrale Gemeinschaften:
reginepolenz schrieb:Die traditionelle Dorfgemeinschaft ist hierbei ein Schlüssel. Der Haupthinderungsgrund dahin und das Hauptförderdingens des neoliberalen Machterhalts sind- ganz simpel gesagt- die Geldströme...
Kann ich adhoc nicht bestätigen. Der Haupthinderungsgrund für optimiertes Zusammenleben ist meiner Meinung psychologisch bedingt.
;) Ich habe zb. vor Jahren, neben meiner 30 jährigen privaten Neben-Beschäftigung mit der Psychologie an sich, über einige Stunden mit einem der damaligen Hauptverantwortlichen des folgenden Projektes gesprochen:
https://www.tamera.org/index.html (Archiv-Version vom 01.11.2016)Im Gespräch wurde klar und deutlich herausgearbeitet, dass das Hauptproblem, das einem optimierten Zusammenleben entgegen steht, ein psychologisches ist. Auf die Einzelheiten werde ich hier aber offiziell, ohne Rücksprache mit den "heute Verantwortlichen", nicht eingehen können. Ich hoffe das du Verständnis dafür hast.
Das gerade eingebrachte Argument, soll aber nicht behaupten das Dezentralisierung, erfolgte Selbstverwaltung und Umsetzung solcher Projekte, keine tatsächlich tragbare Alternativen zu bisherigen Systemen darstellen. Systeme auf deren endgültige Gestaltung ein Bürger so gut wie keinen Einfluss mehr hat*. (Bsp. zum letzteren wie folgt, mehrjährige Studie* Uni Princeton USA)
http://scholar.princeton.edu/sites/default/files/mgilens/files/gilens_and_page_2014_-testing_theories_of_american_politics.doc.pdf (Archiv-Version vom 28.10.2016)Im Gegenteil scheinen mir die bei solchen Projekten auftauchenden Problemstrukturen bewältigbar, hingegen die angesprochenen festgefahrenen Systemstrukturen betreff*, eine fast schon allgemein verbreitete "Ohnmacht" zu herrschen....
(Ua. Politikverdrossenheit etc.)
Da sich das Neben-Thema noch einmal in sehr viel einzelne Aspekte unterteilen ließe, führte eine gründliche gemeinsame Analyse hier meiner Meinung zu weit. Sinnvoll wäre jedoch, entsprechende Abhandlungen, Erfahrungen, Vorschläge, die mit alternativen Projekten, dezentral gemeinschaftlicher Lebensgestaltung zu tun haben, zumindest in Form von Links und Hinweisen kurz einzubringen, um dem Leser Einblicke zu gewähren, was man wie besser machen könnte.
LG Z.