shionoro schrieb: Kein Arzt würde dir empfehlen, die kinder zu überwachen weil sie depressionen hatten.
Warum sollte das ein Arzt auch tun?
Das muss mir auch keiner empfehlen. Wenn ich einen Sohn habe, der gerade 2 Monate in psychischer Behandlung war, dann weiß ich selbst, dass ich auf den schaue.
shionoro schrieb:Oder sind wir schon wieder so weit, jetzt alle psychischen krankheiten ineinander zu mischen und solchen leuten sowieso nicht mehr zut trauen?
Am besten sperren wir auch alle leute mit burnout ein, sieht man ja im film falling down zu was die fähig sind, wa?
Es war klar, dass du das nötig haben wirst.
Reicht dir mein Vorschlag mit dem Zimmer kontrollieren nicht aus oder? Braucht etwas mit mehr Pfeffer was?
Machst du gar nicht so schlecht, das dazu erfinden.
shionoro schrieb:Ja, wenn man davon ausgeht, dass der täter zu dumm war seine waffe vernünftig zu verstecken und zudem davon ausgeht, dass die eltern genau zu dem zeitpunkt bzw. im zeitraum wo er sie sich besorgt hat ihre regelmäßige zimmervisite einschließlich ausräumen aller schränke, überprüfung der bettmatraze und leibesvisitation durchgeführt hätten, dann hätten sie die waffe wohl gefunden.
Und die mehrere 100 Schuss nicht vergessen.
shionoro schrieb:Sogut wie alle jungs damals in meinem alter hätten das ohne weiteres hinbekommen, so ne waffe zu verstecken.
Darum, wie gesagt, ist es ziemlich weltfremd, was du hier schreibst. UNd manche von denen waren wesentlich auffälliger als alles, was man vom ali S so weiß.
Ich weiß nicht was ihr für Zimmer hattet, aber ich hätte keine Waffe mit 300 Schuss verstecken können, ohne dass die relativ schnell gefunden worden wäre.
Schöne Phrasendrecherei, wenn einem die sachlichen Argumente ausgehen,
Eigentlich war es nur so, dass du etwas komplett Unlogisches geschrieben hast. Mehr war da nicht.
tudirnix schrieb:Warum glaubst du eigentlich, dass es diesen Berufsstand gibt, wenn man für derartige Beurteilungen keiner sein braucht?
Nochmal:
Du hast geschrieben:
tudirnix schrieb:Je nach seelischer Belastung, kann es tatsächlich auch kontraprduktiv sein, jemanden zu überwachen, der eine psychische Erkrankung durchlebt.
Ich schrieb:
insideman schrieb:Kann ich mir nicht vorstellen, wenn er selbst nichts davon merkt.
Du schriebst:
tudirnix schrieb:Eben.Und weil man es sich nicht vorstellen kann, sollte man nicht vorschnell urteilen, wenn einem die Kenntnisse aus der Psychologie feheln, die hier unabdingbar sind.
Ich schrieb:
insideman schrieb:Da muss man kein Psychologe sein um zu beurteilen, dass es ihn nicht beeinflussen wird, wenn er nicht davon mitbekommt.
Es hat also gar nichts mit Psychologie zu tun, wie du es hier offenbar noch immer darstellen möchtest.
Wenn ich nicht weiß, dass ich kontrolliert werde, kann ich darauf auch keine negative Reaktion zeigen.
tudirnix schrieb:Im Übrigen geht es immer noch um die unhaltbare Schuldzuweisung zu den Eltern.
Du kannst es auch Verantwortung nennen, wenn die das Wort Schuld nicht gefällt.
Es ist ihr Kind, es ist ihr Haus. Wenn ihr Kind dann einen Massenmord begeht dann haben sie, für mich, eine moralische Schuld.
Umso mehr, wenn man dann im Zimmer Bücher und Zeitungsaussnitte über Amokläufe findet, er eine Waffe mit mehreren 100 Schuss erwarb und er die Tat ein Jahr lang planen konnte, obwohl er 2 Monate in psychologischer Behandlung und somit keine ganz normaler Jugendlicher war.
tudirnix schrieb:Wusstest du eigentlich, dass es Elternselbsthilfegruppen gibt, psychologisch betreut, deren Kinder sich radikalisiert haben? Was glaubst du warum? Waren die alle fahrlässig in ihrem Erziehungsauftrag?
Das eine hat mit dem anderen nicht zu tun. Wieso sollten die Eltern nicht psychologisch betreut werden müssen, nach so einer Tat?
Nur weil sie in meinen Augen eine Verantwortung für ihr Kind haben welches eben einen Massenmord begeht, heißt das nicht, dass sie sich über die Tat freuen und es ihnen nun total super geht.
Aber was das eine mit dem anderen zu tun hat, das weißt du sicher selbst nicht.