Panama Papers - Milliarden in Briefkastenfirmen investiert

@Jedimindtricks

auch muss ihn irgendhemand bedienen können .

Jo... von 20 Arbeiter bleibt einer übrig - der die 20 Roboter bedient...

Es ist doch kein Geheimnis das Arbeitsplätze wegfallen. Das wurde auch schon in ner Studie alles festgestellt.

Arbeit 4.0

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Negev schrieb:Es ist doch kein Geheimnis

natürlich ist das kein geheimniss .
was ich mit sagen wollte ist das es ganz einfach abwertend ist von " systemverlierern " und " leistungsträgern in der high tech " branche zu sprechen , sprich gewisse kasten aufzumachen .
der trend geht halt dahin das jeder der " leistungsträger " sein will , die rechnung geht aber nicht auf am ende .

so spitzt sich das ja auch zu das " die leistungsträger " den radierer bei den zahlen ansetzen um gut auszusehen oder halt mal den ein oder anderen briefkasten an den start bringen .

@Jedimindtricks
Wieso sollte man es nicht so benennen dürfen wie es ist? In diesem System: Kapitalismus gibt es Verlierer. Im Kapitalismus MUSS es Verlierer geben!

Wollte man ein gerechtes und faires System, müsste man es ändern.

@Negev
dann brauch sich doch niemand über die molenbeeks dieser welt aufregen wenn wir verlierer in dem system brauchen und sich der verlierer noch für entschuldigen muss das er der verlierer ist .
man ist ja auch blöd , in diesem system kann ja jeder ein briefkasten aufmachen . nur sind die leute schon zu blöde für solch " stupide handgriffe " ...

@Jedimindtricks
Dumm nur, wenn man den Briefkasten nicht ordentlich befüllen kann...

@Negev
der james cameron ist auch erstmal nur mit 30000 pfund eingestiegen ...

( wers glaubt ;) )


der steht ja in england auch schön langsam auf der kippe was man aus den news so hört .

It would have saved the prime minister the worst week of his professional life, which has ended with calls for him to resign, a flurry of bets on a leadership challenge this year and undermined public trust in his premiership.

http://www.theguardian.com/news/2016/apr/08/david-cameron-panama-papers-offshore-fund-resignation-calls?CMP=Share_iOSApp_Other



es sollte mehr verlierer geben unter den vermeintlichen gewinnern ...

Die Aufregung erscheint mir ein wenig übertrieben. Niemand hindert Personen die derartige Praktiken nutzen daran, diese nicht selber zu nutzen.

@lawine

@Prinzeisenherz

Prinzeisenherz schrieb:
Wenn wir ehrlich sind, ist die Welt mittlerweile - oder war sie es schon immer - ein einziger Komposthaufen!



@lawine sagt:
wenn wir ehrlich sind, geht es beim Schwarzfahren, bei der eigenen Steuererklärung und bei der Nicht-GEZ Zahlung los, geht weiter mit "Geiz ist Geil " MiniPreisen für Kleidung, Nahrung, Elektronik, von denen die Arbeitskräfte in den Billiglohnländern kaum leben können und die unseren Arbeitsmarkt ausdünnen und endet beim Milliardenbetrug der SuperReichen

JEDE/R trägt seinen Teil zur Ungerechtigkeit bei, fast jede/r. Ausnahmen bestätigen hier die Regel.

Weishei!
Willst du wissen, was in deinem Land nicht stimmt! ... dann schau in den Spiegel.

_Lambda schrieb:Die Aufregung erscheint mir ein wenig übertrieben. Niemand hindert Personen die derartige Praktiken nutzen daran, diese nicht selber zu nutzen.

Selbstverständlich muss es korrekterweise lauten:

Die Aufregung erscheint mir ein wenig übertrieben. Niemand hindert Personen die derartige Praktiken kritisieren daran, diese nicht selber zu nutzen.

Sowas ist doch nicht mal eine kleine Meldung in einer Regionalzeitung wert.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/wolfgang-schaeuble-liess-panama-papers-informanten-abblitzen-a-1086215.html

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und sein Staatssekretär Werner Gatzer haben nach SPIEGEL-Informationen jahrelang den Kontakt mit einem Whistleblower verweigert. Der Mann hatte über dubiose Geschäfte einer Briefkastenfirma in Panama auspacken wollen. Die dem Finanzministerium unterstellte Bundesdruckerei hatte diese Firma benutzt, um Geschäfte in Venezuela zu machen.
...
In den Panama Papers taucht nun die Bundesdruckerei wie auch die Firma Billingsley auf. Wie sich aus drei Urkunden der Kanzlei Mossack Fonseca ergibt, hatte der ehemalige Auslandschef der Bundesdruckerei persönliche Handlungsvollmachten für die Billingsley Global Corporation und war Erster Direktor einer Billingsley Global Investment. Dagegen hatte der frühere Auslandschef selbst in einer eidesstattlichen Versicherung noch behauptet, er habe die Billingsley Global Corporation niemals gelenkt.

Gibt ja doch noch interessante News...

Europäische Bananenunion. Die Bösen sind jetzt nicht mehr die, die krumme Geschäfte und Steuerhinterziehung begehen, sondern die Whistleblower, die diese aufdecken. Denn es könnte ja "Spionage" geben. So schützt sich das Großkapital mit immer absurderen Begründungen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/europaeische-union-richtlinie-behindert-whistleblower-a-1086137.html

Die deutsche Doppelmoral oder besser Mogelpackung:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/steueroasen-bundesregierung-wollte-kein-transparenzregister-a-1086145.html

Schäuble ließ Informanten abblitzen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/wolfgang-schaeuble-liess-panama-papers-informanten-abblitzen-a-1086215.html

JoschiX schrieb:Der Mann hatte über dubiose Geschäfte einer Briefkastenfirma in Panama auspacken wollen. Die dem Finanzministerium unterstellte Bundesdruckerei hatte diese Firma benutzt, um Geschäfte in Venezuela zu machen.
...
In den Panama Papers taucht nun die Bundesdruckerei wie auch die Firma Billingsley auf.

wusste bestimmt schon jeder ,wozu die aufregung ?
also einfach weitermachen ... und noch paar mehr schwarzfahrerkontrolleure einstellen

Jedimindtricks schrieb:
wusste bestimmt schon jeder ,wozu die aufregung ?
also einfach weitermachen ...

...….der doofe, ehrliche Steuerzahler soll endlich die Fresse halten.

Ist eben blöd zur Welt gekommen und wurde in die falsche Kaste geboren. Hat sich nicht beizeiten, zum erfolgreichen Häkchen gekrümmt. Selber Schuld. Strang kann dicht.

tza , ich hät auch locker geld nen briefkasten zu befüllen , die leute erzählen mir aber was von privater rentenvorsorge .
nehmen mein geld zur privaten vorsorge und stecken es in briefkästen , die bundesdruckerei druckt das formular . wollen ja alle was von meinem geld haben.
das sind wir ja noch ne richtig gute kaste , die anderen in der welt sind einfach um einiges zu blöd ohne private rentenvorsorge.
null aufregung

@Realo

Realo schrieb:Nee, das ist kein Krieg. In einem Krieg haben beide Seiten Waffen.
Wie soll man es nennen? Mir fällt kein passender Begriff ein; man muss für diesen Zustand wohl erst einen prägen.

Die andere Seite hat den Konsumverzicht als Waffe. Die ist aber stumpf, weil jeder noch so spinnerte gedget wahre Konsumorgien auslöst.

@Jedimindtricks

Jedimindtricks schrieb:also einfach weitermachen ... und noch paar mehr schwarzfahrerkontrolleure einstellen

Auch das können Roboter besser machen, als die nach Alkohol riechenden einarmigen Karusselbremser, die sich für solche Jobs hergeben.

Einem Roboter zeig ich nicht meine nicht vorhandene Fahrkarte.

Da wirst du dich umstellen müssen.

Interview - Nicolas Boudot and "Pepper", Aldebaran-SoftBank

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http://web.de/magazine/politik/panama-papers/spiegel-schaeuble-liess-panama-informanten-abblitzen-31482296

Aktualisiert am 09. April 2016, 14:03 Uhr

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat nach "Spiegel"-Informationen den Kontakt mit einem Insider verweigert, der über angeblich dubiose Geschäfte der Bundesdruckerei auspacken wollte.

Die "Panama Papers" erreichen Berlin: Die Bundesdruckerei, ein Staatsunternehmen, habe für Geschäfte in Venezuela eine Briefkastenfirma in Panama benutzt, deren Name neben dem der Bundesdruckerei in den "Panama Papers" auftauche, berichtet der "Spiegel".

Ein Whistleblower habe Finanzminister Wolfgang Schäuble und seinen Staatssekretär Werner Gatzer, der im Aufsichtsrat der Bundesdruckerei sitzt, angeschrieben, um ihnen darüber Informationen zukommen zu lassen. Beide hätten jahrelang nicht auf das Angebot reagiert. Das Ministerium wollte den Bericht am Samstag nicht kommentieren.
Bild zu David Cameron
Cameron räumt Beteiligung an Briefkastenfirma seines Vaters ein

Das Büro des britischen Premiers hatte nach der Enthüllung der "Panama Papers" zunächst erklärt, Camerons Investitionen seien "Privatsache". Gegen Vorwürfe wehrt sich auch Argentiniens Präsident Macri.

Laut "Spiegel" hatte sich der Informant 2012 und 2013 an den Aufsichtsrat der Bundesdruckerei gewandt, um diesem seine Erkenntnisse über mutmaßliche Scheingeschäfte und Betrügereien zu offenbaren. Statt ihn anzuhören, habe ein Anwalt im Auftrag der Bundesdruckerei geschrieben, der Whistleblower solle sich nicht noch mal beim Aufsichtsrat melden.

mal sehen, ob da mehr bei rumkommt

Kritik an den Papieren gibt es sogar von wenig überraschender Seite...

http://www.focus.de/politik/experten/lucke/panama-papers-bernd-lucke-rechnet-mit-den-kritikern-ab_id_5419625.html