@Optimist Wallis? aber auch nur oben in den Bergen. Das Tal ist vollgestopft und das Wallis ist ja auch eigentlich nur ein Tal mit Bergen. Dass Berge weniger besiedelt sind hat auch ganz praktische Gründe und ist nicht wirklich freier Platz. Es gibt im Engadin noch nen Nationalpark.
Wenn ich da zbsp den Schwarzwald betrachte... ist einfach enorm die Bäume
:D Oder die verschiedenen "Heiden" in Deutschland. Jo oder eben riesige Felder.
Naja Utopie... man kann es anstreben. Eine perfekte Durchmischung wird man sicher kaum hinkriegen, aber man kann eben eine Entwicklung fördern oder nicht.
Die USA machen das mMn auch nicht wirklich ideal.. mit ihren Little Chinas und Italy's und den Hispanicviertel etc.
LA in den 90ern war ja auch ganz prikelnd.
Ich würde solche Parallelgesellschaften auch nicht unbedingt als Multikulti bezeichnen.
Multikulti ist für mich wenn es eben Multikulti ist. Wenn halt jeder von woanders herkommt. In einem Haus mehrere Nationen vertreten sind.
Klar ist sowas sauschwierig zu steuern.
Man sagt auch immer dass sich die Schweiz die Einwanderer aussucht... aber der Vorwurf trifft auch nur auf die Hälfte der Einwanderer zu.
Deutschland hat halt in den 60ern hauptsächlich Arbeitskräfte aus der Türkei "importiert".. in der Schweiz waren es damals die Italiener. Doch dann sind halt noch die Portugisen und die Spanier dazu gekommen.. nicht zu vergessen die Deutschen.
:D Dann kam nen Schub Tamilen.. danach dann die "Jugo's" im Zuge des Jugoslawienkrieges. Dezediert kamen auch Kurden und Türken. Jedoch stellen die Bosnier die grösste islamische Gemeinde der Schweiz. Naja und neuerdings kommen Eriträer, Syrer und Afghanen.
Dabei kann man nicht sagen, dass es eine dominierende Nation gibt... naja ok die Deutschen sind schon heftig vertreten
:D Serbien ist auch gut aufgestellt.
Ich will nicht sagen, dass es in der Schweiz perfekt läuft... aber irgendwie scheint es in Sachen Ghettos besser zu laufen als in gewissen deutschen Städten.
Klar ballen sich auch bei uns Nationen in Stadtteilen... aber es ist halt nicht so extrem, dass man es zbsp little Istanbul nennen müsste
;)Aber ich seh halt einfach wie Deutschland zTeil eine ziemlich einseitige Einwanderungspolitik betrieben hat. Halt verstärkt auf türkische Einwanderer fokusiert war und nun kommt ein Schub Syrer dazu. Gibt's da Mengenrabatt ?
:DIch versteh dann halt auch nicht, dass man sagt, dass Multikulti gescheitert sei, wenn man es nie wirklich gemacht hat... ich hab ja gesagt was ich unter Multikulti verstehe.
Halt eben eine möglichst gute Durchmischung so dass die Nationen miteinander und nicht aneinander vorbei leben müssen.
Naja aber wie gesagt.. ist nicht einfach zu steuern das Ganze...und perfekt hin kriegts keiner. Weil schlussendlich kann man niemanden vorschreiben in welcher Stadt und Strasse er zu leben hat.
Aber wie gesagt.. themenbezogen hab ich meine Zweifel was solche autarken Städte betrifft und halte Flüchtlingslager nur als temporäre Notlösung vertretbar.