@kiki1962 kiki1962 schrieb:für ihn nicht vorstellbar -seine welt ist heile
und er wird jetzt sagen: na und ich würde jede arbeit annehmen - egal zu welchen konditionen -
diese sprüche kenne ich zu gu
Was du nicht alles kennst.
Ich bin gekündigt worden, weil auf dem Bau nichts mehr los war. Stattdessen bin ich nachts von 02:00 Uhr an LKW gefahren und hab Supermärkte mit Obst und Gemüse beliefert.
Viel Geld gabs nicht gerade aber ich bin auch niemandem zur Last gefallen.
@insideman insideman schrieb:Zu diesen Minimalanforderungen sollte aber nicht gehören, dass man jede Arbeit annehmen muss.
Solche Aussagen sind klasse. Auf der einen Seite rumbrüllen: "Wir müssen mehr Geld bekommen, der Staat muss uns mehr geben, wo bleiben denn die Förderungen für neue Schuhe und rose Sonnenbrillen, die Rentner bekommen zu wenig, Kindergeld ist mickrig, Werftenbeihilfe lohnt sich ja der Antrag nicht für, alles Familienfeindlich, freie Kitas,...."
Auf der anderen Seite sollen aber Personen, die arbeiten können und nen Job zur Verfügung gestellt bekommen trotzdem lieber weiter Kohle in den Arsch gepustet bekommen, weil der Staat ja soviel hat, dass auch die weniger Bedürftigen davon was geschenkt bekommen können.
Natürlich kann sich jeder aussuchen, was er arbeiten will. Ich will Vorstandsvorsitzdener bei Mercedes werden, ordentliches Gehalt und ich kann ne fette Karre fahren. Soll ich nun so lange warten, bis die Stelle frei ist????
Wenn ne Stelle geboten wird, dann ist es ne Möglichkeit aus der "Krise" wieder rauszukommen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man besser nen Job bekommt, wenn man noch einen hat. Wer erstmal arbeitssuchend ist, der hat meistens die Karte mit dem dreidimensionalen A drauf. Also nimmt man eben das was kommt und bewirbt sich möglichst weiter. Aber dann auf die Stütze vertrauen und warten bis dann mal das kommt wozu sich Kollege Wählerisch berufen fühlt, find ich ehrlich gesagt ein wenig frech.
Denn wie schon geschrieben, Firmen werben Personen ab, ,man bewirbt sich aus dem Arbeitsverhältnis heraus auf die nächste Stelle, aber auf den "Markt der Arbeitslosen" greift ne Firma erst zurück wenns gar nicht mehr anders geht.