@Valentini „Geringverdiener zahlen keine Steuern und somit finanzieren sie keine Wohlhabenden“
Entschuldige, aber gibt es hier Leute die denken ökonomisch keinen Meter weit.
Es ist doch wohl noch so, das Geringverdiener eine Arbeitsleistung vollbringen. Und zwar müssen sie für das Taschengeld noch mehr schuften als die Menschen vor 20 Jahren, die mit sich mit derselben Arbeit einen bescheidenen Wohlstand leisten konnten.
Wir sind nicht arm weil wir so viele Hartz IV Empfänger haben. Wir haben so viele Hartz IV Empfänger weil uns die Arbeit ausgeht. Und Arbeitsplätze kann man sich nicht selbst schaffen. Selbst wenn einer flexibel ist, und alles macht, so nimmt er dann einen anderen die Arbeit weg, weil es 4 Mio. Arbeitsplätze zu wenig gibt.
Wir sind ein reiches Land, wir haben immer noch mehr Vermögen als Schulden. Nur der größte Teil der Bevölkerung, muss sich mit den Schulden belasten, während andere das Vermögen haben. Das sind dann diejenigen die sich über zu hohe Steuern aufregen.
Die Steuersätze für Arbeitgeber sind auch gesunken. Allerdings auch die Bruttolöhne. Die Sozialabgaben sind gestiegen. Das liegt daran, dass die Einnahmen fehlen, da Bruttolöhne sinken und immer mehr Menschen arbeitslos werden. Das Problem könnte gelöst werden, durch Finanzmarktabgaben und Spekulationssteuern. Dieses Geld müsste in die Sozialsysteme gepumpt werden. Außerdem brauchten wir dringend eine vernünftige Gesundheitsreform. Korruption von Ärzten und Pharmaindustrie müssten bekämpft werden, die Menschen müssten mehr Eigenverantwortung tragen. Zivilisationskrankheiten ( Fettleibigkeit bei Kindern ) etc. dürfte es nicht geben.
Mütter die ihren Kindern das bunte Zeug ( aus den Kanistern ) zu trinken geben, müssten sofort verhaftet werden.
:) Schuldig für mich ist die neoliberale Politik. Sie hat die ganze Misere verschuldet. Ausgerechnet der Mann der dafür steht ( nebenberuflich oder besser ungewollt auch noch Clown der Republik ), lästert jetzt über die Opfer seiner Politik.
Vielleicht ist es Berechnung. Auf der anderen Art halte ich ihn für dämlich genug, das er frohgelaunt und begeistert den Ast absägt, auf dem er sitz. Der merkt es nicht mal, wenn er auf dem Boden gelandet ist.