@Valentini Dieses "Heer" hindert die ARGEN offensichtlich nicht daran dergleichen zu fordern.
Sonst wäre das wohl kaum etwas worüber wir hier sprechen.
Diese Verwendung von Akademikern ist zwar unersprießlich, aber durchaus real.
Es gibt einige, die nichts "Kriegwichtiges" studiert haben und nun irgendwo Pförtnern usw.
Neben dem, das es immer schwerer ist in D überhaupt zu einem akademischen Grad zu kommen (was NICHT am "hohen" Niveau unserer Unis liegt, sondern an der Sozialunverträglichkeit des Studierens- es fehlt mehr und mehr das HAUPTKENNZEICHEN einer freien gesellschaft: ihre Durchlässigkeit) wandern also wegen der allgemein schlechten bedingungen auch noch die weniger werdenden heimischen Akademiker ab.
Wir machen das hier gerade so sehr an den Akademikern fest: das gilt natürlich ebenso entspr. für unsere gut ausgebildeten Facharbeiter usw.
Das führt nicht nur zu unschönen Abwanderbewegungen, sondern schafft auch ein Klima des erstickten Wollens.
Es ist ja nicht nur ein Gefühl, das unsere Politik spätestens seit Kohl wirklich schlechte Arbeit leistet: das ist Fakt.
Und ob wir es wollen oder nicht: die Politik bestimmt das Klima im Ländle und die verströmt eine Aura von Depression und handelt, wenn überhaupt, wie der letzte Underdog.
Dem trägt die gesellschaftl. Entwicklung Rechnung.
Nicht gut.