@Juvenile @kofi
Ich ergänze: Dieses Problem besteht schon seit Anfang 2016 in NRW.
http://m.rp-online.de/nrw/panorama/nrw-gefaengnisse-platzen-aus-allen-naehten-aid-1.5762289
"Mehr Gefangene aus Nordafrika
Brock beobachtet schon jetzt eine deutliche Zunahme nordafrikanischer Gefangener in den Justizvollzugsanstalten: "Sie bringen eine neue Form von Gewalt in die Gefängnisse." Einige von ihnen würden schon bei Banalitäten sehr schnell aggressiv und handgreiflich und zeigten wenig Respekt gegenüber Frauen. "Hinter den Mauern brodelt es", so Brock.
Die CDU forderte Kutschaty auf, für den Strafvollzug ein belastbares Konzept zu erarbeiten und nicht weiter willkürlich Haftplätze abzubauen. Dirk Wedel, rechtspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, verlangte mehr Transparenz von der Landesregierung. Der tatsächliche Bedarf an Haftplätzen müsse in Zukunft kontinuierlich und nachvollziehbar ermittelt und veröffentlich werden, so Wedel."
Weißt du was in meinem Leben neu ist? Bestimmt auch im Leben von vielen anderen Menschen. Ich hatte bisher nie so wirklich was mitbekommen von Kriminalität. Aber selbst in meinem Leben mehren sich jetzt die von Freunden und Verwandten erzählten Geschichten und die persönlichen Erlebnisse und das, was man so sieht in Bezug auf soziale Probleme.
Gefühlt würde ich sagen, die Angst vor Polizei und Justiz in D sinkt auf ein unterirdisches Niveau, dass Straftäter und sonstige Kriminelle irgendwie immer freier im erzählen werden oder eben ihnen quasi egal ist, ob sie durch Auffälligkeiten von Polizei und Justiz erwischt werden. Unabhängig von deutsch, ausländisch, ausländischstämmig. Aber gefühlt wird das Problemklientel aus dem Ausland größer, die deutschen Behörden werden irgendwie immer nachlässiger, wer ins Land kommt und bleibt. Also nicht nur in Bezug auf Flüchtlinge.
Ein Freund von mir hat nen Freund, der mit einem Kastenwagen alle paar Tage mit Kollegahs Fahrräder klauen geht. Die suchen sich nen Stadtteil aus, und räumen dann halt da die Fährräder ab. Organisiertes Geschäft. Also der Freund von mir war selber ein bisschen schockiert, auch dass ein anderer locker erzählt hat, er hätte so ner alten einfach die Tasche aus dem Fahrradkorb geklaut. Waren aber "leider nur" 60 Euro drin.
Mein Vater hat mir erzählt er war die Tage mal wieder da bei den Marokkanern in der Kneipe zocken an den Automaten. Da stand so ne Art Kiste und er hat die anfassen wollen, uh, wurde er angefaucht. Hat später erfahren, dass es um Einbruchswerkzeug geht. Das Täterklientel hat Probleme mit diversen Alarmanlagen, aber es soll neues Equipment auf dem Markt sein, mit den Alarmanlagen fertig zu werden, und das wäre in der Kiste drin gewesen.
Ideologie, sowohl von links als auch von rechts, überlebt sich irgendwann selbst. Und bis dahin ist die ursprünglich gewohnte, bekannte Lebensqualität durch diese ganzen neuen Phänomen Geschichte. Aber dann tritt bestimmt die Gewohnheit ein und man kann sich nen anderes Leben kaum mehr vorstellen.
lawine schrieb: Auslöser sind nicht immer Migranten: Es gab auch Fälle, in denen Mitglieder rechter Gruppen friedliche Migranten bewusst provoziert haben
