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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

1.673 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylbewerber, Abschiebung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

25.09.2016 um 19:14
Von "den Deutschen" zu sprechen, wenn es darum geht wer Ausländern das Leben schwer macht, ist schon sehr absurd.

Niemand streitet ab, dass es hier Menschen gibt, die auch einer Integration von normalen Flüchtlingen im Weg stehen, aber dann pauschal von den Deutschen zu sprechen ist weit weg von der Realität.

Gerade Deutschland ist in der Hinsicht eines der freundlichsten und hilfsbereitesten Länder.


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

25.09.2016 um 19:17
@Gwyddion

Ja, da kann ich im Großen und Ganzen mit übereinstimmen.

So, bin jetzt wieder wech, kann also nicht mehr auf neue Posts antworten.


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

25.09.2016 um 19:54
Wundere mich darüber, dass man überhaupt über das Thema diskutieren kann:

Wenn ich in einem fremden Land Asyl beantrage, darf ich keine Straftaten begehen UND FEDDICH.
Vielleicht wird der Asylbewerber in seinem Heimatland ja auch eher wegen Straftaten verfolgt und nicht wegen seiner Zugehörigkeit zur Kirche des fliegenden Spaghetti Monsters.
Womit werden Straftäter verfolgt? Mit Recht!


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

25.09.2016 um 20:29
Ach ja, noch kurz darauf eine Antwort:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn ich in einem fremden Land Asyl beantrage, darf ich keine Straftaten begehen
Das darfst du auch als Deutscher nicht. Und falls du es nicht weißt: Es gibt in Deutschland keine zwei Strafgesetze, eins für Ausländer und eins für Inländer. Nicht etwa, dass wenn hier eine falsche Steuererklärung als "Kavaliersdelikt" gilt, dies beim Ausländer nicht als "Kavaliersdelikt" gilt, sondern als eine so schwere Straftat, dass man ihn ausweisen muss. Genau das meinte ich mit meinem Post von 17.59, dass diese Segregation zwischen Deutschen und Nichtdeutschen hier allmählich Formen annimmt, dass der soziale Frieden in Gefahr gerät (Bautzen lässt grüßen). Es ist dieses deutsche Gutsherrendenken und -sprechen, das nicht nur mit zweierlei Maß misst, sondern eine Diskussion gar nicht erst ermöglicht - und damit jeden Diskurs und jede Integrationsmöglichkeit a priori erstickt mit einem
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:UND FEDDICH



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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

26.09.2016 um 01:55
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:dass der soziale Frieden in Gefahr gerät (Bautzen lässt grüßen)
ja genau, Bautzen lässt grüßen....

einer der Rädelsführer der UMAs , war Mohamed Youssef T , der sich selbst „King Abode“ nennt.

ein 20 Jähriger mutmaßlicher Drogendealer, der im internet (bei fb) mit Kalnaschnikow posiert und verkündet, er spiele lieber Fußball als in die Schule zu gehen, dort komme er mit den Leuten nicht klar.....

....dafür hat er bereits eine kleine kriminelle Kariere gestartet ....
Im Internet nennt er sich „King Abode“. Im wahren Leben ist Mohamed Youssef T., 20 Jahre alt, Asylbewerber, den eigenen Angaben nach aus Libyen stammend. Seit Ende 2014 lebt er in einem Asylbewerberheim in Bautzen. Sein Asylverfahren läuft.
.....

Die Polizei ermittelt gegen den jungen Mann. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. ....
Bekannt ist der 20-Jährige den Ermittlern allerdings schon etwas länger. Auf mehreren Fotos hatte er im Internet mit einer Maschinenpistole posiert. .....

Landratsamtssprecher Gernot Schweitzer bestätigt, dass gegen den 20-Jährigen zahlreiche Vorwürfe erhoben werden und bezieht sich dabei auf die Polizei:

Ermittelt wird gegen T. unter anderem wegen Diebstahls und unerlaubten Besitzes und Handels mit Betäubungsmitteln. Es laufen bereits mehrere Strafverfahren, auch außerhalb des Landkreises Bautzen. Der Libyer steht im Verdacht, Drogen auch an Minderjährige verkauft zu haben. Möglicherweise auf dem Bautzener Kornmarkt. Eine Gruppe von Libyern sei dort bereits mehrfach in Zusammenhang mit strafrechtlich relevanten Ereignissen aufgefallen, so Schweitzer. Inwieweit „King Abode“ zu dieser Gruppe gehört und inwieweit er tatsächlich an den Auseinandersetzungen auf dem Kornmarkt beteiligt gewesen ist, auf diese Fragen gab es am Donnerstag aus der Polizeidirektion Görlitz keine Antworten. Der junge Libyer ist weiter auf freiem Fuß.
http://m.sz-online.de/nachrichten/keine-meissner-plaetze-fuer-bautzener-krawallmacher-3500183.html


hier ist der gewaltbereite "Flüchtling" und Anführer der Flüchtlingekrawale mit Kalnaschnikow zu sehen. bestimmt ist er noch gaaanz stark traumatisiert *Ironie*



http://www.bild.de/bild-plus/news/inland/gewalt/anfuehrer-der-jungen-fluechtlinge-47937336,view=conversionToLogin.bild.html (Archiv-Version vom 25.09.2016)


http://www.bild.de/regional/dresden/rechtsextremismus/bautzner-asylheimleiter-kritisiert-naive-gutmenschen-47954160.bild.html


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26.09.2016 um 02:13
Zitat von lawinelawine schrieb:ja genau, Bautzen lässt grüßen....
Sorry, wir reden aneinander vorbei. Ich meinte nicht das ausländerjugenddeviante, sondern das braune Bautzen. In einer normalen Stadt verhalten sich auch die Ausländer mehr oder weniger normal, weil sie wenig Anlass für Devianz dort haben. Zudem finde ich es befremdend, jede ausländische Straftat hier durchs Mikroskop zu besprechen, während täglich hunderte ähnlicher Straftaten begangen werden, aber wenn die von deutschen Erwachsenen statt von ausländischen Jugendlichen begangen werden, ist das keine Zeile wert.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb am 11.09.2016: "Flüchtling"
Es ist ebenso bekannt wie es langsam reicht. Jeder, der hier aus einem Kriegsgebiet ankommt und Asyl beantragt, ist ein Flüchtling und kein "Flüchtling".


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

26.09.2016 um 02:22
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb: Jeder, der hier aus einem Kriegsgebiet ankommt und Asyl beantragt, ist ein Flüchtling und kein "Flüchtling".
ich habe einen konkreten Menschen "Flüchtling" genannt und keine Gruppe.
nein, nicht jeder der hierher kommt, ist ein Flüchtling im Sinn der GFK oder ein Asylberechtigter nach Asylrecht.

der junge Mann und kriminelle Rädelsführer ist seit 2014 im Land und sein Asylantrag ist noch nicht positiv entschieden. Somit kann keiner sicher sagen, dass er tatsächlich Flüchtling ist. ihn bis zu seiner Anerkennung als "Flüchtling" zu bezeichnen, ist daher gerechtfertigt.

lerne zu lesen oder selber zu differenzieren!


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26.09.2016 um 02:33
Zitat von lawinelawine schrieb:Somit kann keiner sicher sagen, dass er tatsächlich Flüchtling ist.
Du verwechselst hier Asylbeantrager mit Flüchtling. Solange er nicht als Tourist oder Geschäftsmann hier angekommen ist, sondern aus einer lebensbedrohlichen Notlage, ist er Flüchtling, egal ob er später mal als asylberechtigt anerkannt wird oder nicht.

"Flüchtling" gibts nur bei bild.de, ebenso wie es "DDR" nur bei der Bildzeitung gab.


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26.09.2016 um 02:55
@lawine

Nun ist es ja die Frage, ab wann wir jemanden abschieben.
Ich meine, klar, gerade bei Lybien ist das immer so eine sache, ob von dort wirklich kriegsflüchtlinge kommen.

Aber das wird ja geprüft, wenn die leute hier sind und darum ging es ja nicht. Es geht hier ja darum, wann wir jemanden abschieben, der straffällig wird.

Reicht es dafür schon, wenn man kleinkriminell ist und drogen vertickt? Wäre bei jemandem mit deutschem pass eher eine lappalie, wo man noch gute resozialisierungschancen sieht. Soweit ich weiß darf man erst dann abschieben, wenn ein sicherheitsrisiko in der person gesehen wird, also z.b. bei terroristischen aktivitäten oder delikten, bei denen menschen zu schaden kommen (ich gebe aber gern zu, dass ich mich da irren könnte).
Ich glaube nicht, dass drogen verkaufen und vor ner kalaschnikov zu posieren dabei reicht.
Wegen sowas würde man niemanden, der in der tat anspruch auf asyl hat, weil er verfolgt wird, zurückschicken (schließlich werden auch asoziale menschen verfolgt).

Dass es zweifelhaft ist, dass einer der angst hat, zurückzumüssen, so agiert, das steht natürlich auf einem anderen blatt.

Ich bin aber auch dafür, dass die polizei hier schnell und hart durchgreift.
Es darf nicht das bild entstehen, dass ein flüchtling das recht hat, kriminell zu sein und dafür belohnt zu werden.


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26.09.2016 um 08:12
@Realo
Auf was möchtest Du hinaus? Einzige, wenige Asylbewerber "dürfen" auch Straftaten begehen weil Deutsche es auch tun?

Die Diskussion geht zielt darauf hin ab dass Asylbewerber die in Deutschland eine kriminelle Karriere starten ein zusätzliches Problem sind. Die Strafen in DE sind individuell und Kriminelle dürfen abgeschoben werden.

Die Menschen holen immer ein Maximum aus dem Erlaubten und Geduldetem, manche verstehen daraus dass man ihnen nichts kann, das ist doch das Fatale.


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26.09.2016 um 08:28
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Einzige, wenige Asylbewerber "dürfen" auch Straftaten begehen weil Deutsche es auch tun?
Wenn du eine genügend grosse Anzahl Menschen nimmst wirst du immer welche Dabei haben, die kriminelle Handlungen begehen. Das kannst du weltweit beobachten, ich denke nicht, dass dich diese Erkenntnis jetzt völlig unvorbereitet trifft.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Menschen holen immer ein Maximum aus dem Erlaubten und Geduldetem, manche verstehen daraus dass man ihnen nichts kann, das ist doch das Fatale.
Die Gesetze sind vorhanden, daher ist es doch eher unverständlich, dass Einige glauben man könnte ihnen nichts.
Allerdings findet man die Kriminellen, die sich darüber hinweg setzen auch in jeder Ethnie und Bevölkerungsgruppe weltweit.


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

26.09.2016 um 08:36
@Heide_witzka
Du brauchst mir nicht die Welt durch Pauschalisierungen und Vergleiche zu erklären - kriminelle Asylbewerber müssen bestraft werden (nicht mal das passiert) und dann muss ihre Abschiebung geprüft werden.
Das sieht das Gesetz so vor, unabhängig davon wieviele Straftaten Deutsche begehen oder diese Asylbewerber prozentuell aus der Gesamtmasse ausmachen oder welcher Ethnie angehören.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Gesetze sind vorhanden, daher ist es doch eher unverständlich, dass Einige glauben man könnte ihnen nichts.
Nicht vielleicht, dann muss man anfangen die Gesetze umzusetzen, da kommt die Aufklärung automatisch dazu.
Der Sinn einer Strafe ist Erziehung, Gesellschaft schützen und die Wiederholung auszuschliessen.


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26.09.2016 um 08:42
@Abahatschi
Kriminelle werden bestraft, sobald sich der Straftatbestand rechtssicher belegen lässt.
Dabei ist es dann egal ob es ein Flüchtling, ein Deutscher ein Tourist oder was auch immer ist.
So macht es auch Sinn.


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

26.09.2016 um 08:47
@Heide_witzka
Ich schreibe auch nichts anderes - das Gewaltmonopol liegt beim Staat...auch für die Asylbewerber ist es von Interesse wenn es dieser wahr nimmt.


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26.09.2016 um 09:08
Zitat von RealoRealo schrieb:Es ist ebenso bekannt wie es langsam reicht. Jeder, der hier aus einem Kriegsgebiet ankommt und Asyl beantragt, ist ein Flüchtling und kein "Flüchtling".
Nun genau das soll ja das Asylverfahren klären.
Einen Asylantrag kann auch ein Tourist aus Amerika stellen. Der wird dann natürlich mit 99,9999...% Wahrscheinlichkeit nicht anerkannt, aber stellen kann er ihn.

Meiner Überzeugung nach sollte man schon auf die richtige Dialektik achten.
Wenn man einfach vertritt:,,Jeder, der sagt, er sei ein Flüchtling, ist ein Flüchtling", wird das der Thematik nicht gerecht.


Ein Asylbewerber ist jemand, der sich um Asyl bewirbt, weil er

-durch staatl. Stellen im Heimatland in erheblicher Weise verfolgt wird (bloße Diskriminierung reicht nicht)

-daher nach D. (oder Österreich oder sonstwohin) geflohen ist

-dort einen Asylantrag gestellt hat.

Tatsächlich reicht demnach nicht einmal allein ein Kriegszustand im Heimatland, um Asyl zu erhalten.

Ergibt die Prüfung, dass Asylgründe tatsächlich oder mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit vorliegen und der Antragssteller wirklich aus dem entsprechenden Land kommt, dann wird er als Asylberechtigter anerkannt.
Damit einher geht normalerweise auch der Status als Flüchtling.

Wenn aber ein angeblicher Syrer keinen Satz syrisches Arabisch spricht oder nichts über seine Situation in Syrien sagen kann, dann ist eher mit Ablehnung zu rechnen.


Es gibt auch die Möglichkeit, dass jemand als Flüchtling anerkannt wird, aber kein Asyl erhält.
Wenn man beispielsweise glaubhaft machen kann, von den Taliban verfolgt zu werden oder von einer somalischen Todesschwadron, der wird von einem nicht-staatlichen Akteur verfolgt und kann als Flüchtling anerkannt werden.
Dann bekommt er eine zeitweilige Aufenthaltserlaubnis für 3 Jahre, die verlängert werden kann, wenn die Gründe fortbestehen.

Nach 3 Jahren kann auch ein Anspruch auf Niederlassungserlaubnis entstehen, also auf die Berechtigung zu dauerhaftem Aufenthalt in Deutschland.

In jedem Fall dürfen auch anerkannte Flüchtlinge dann arbeiten usw., Kinder in die Schule schicken...


Dann gibt es noch die Möglichkeit der subsidiären Schutzberechtigung.

Menschen, die als subsidiär Schutzberechtigte anerkannt sind, gelten nicht als Asylberechtigte, auch nicht als Flüchtlinge, werden aber beispielsweise aus Gründen wie einer im Heimatland zu erwartenden Todesstrafe oder Folter nicht ausgewiesen.
Es besteht für die Dauer der Gefahr Anspruch auf Sozialleistungen, aber auch Zugang zu Bildung f. Minderjährige.

Mit der Zeit kann auch hier Anspruch auf eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis entstehen.


Man fragt sich jetzt vielleicht: Warum ist das so? Ist das nicht alles Haarspalterei? Warum nicht einfach alle Menschen als Asylberechtigte oder Flüchtlinge anerkennen, die nach D. oder Österreich oder Schweiz kommen und behaupten, sie befänden sich in einer Gefahr für Leib und Leben?

Der naheliegende Grund liegt darin, dass mit entsprechenden Anerkennungen auch diverse Rechte einhergehen, deren Erfüllung den Staat tatsächlich überfordern kann.

Raum, Versorgungsmöglichkeiten, Arbeitsmöglichkeiten und auch Integrationsmöglichkeiten sind begrenzt.
Man kann nicht unbedingt mit dem Finger draufzeigen und objektiv sagen:,,Soundsoviel Einwanderer im weitesten Sinne sind möglich pro Jahr", aber dass eine Begrenzung besteht, dürfte jedem klar sein, der realitätsorientiert denkt.

Ich glaube nicht, dass die europäischen Länder tatsächlich schon überfordert sind, wenn sie pragmatisch mit der Flüchtlingsfrage umgehen würden und handlungsorientiert wären.
Aber ich denke, dass sie unbedingt die Kontrolle darüber behalten müssen, wer einreist/einwandert, wer aufgenommen wird und wer nicht.

Es bestehen beim besten Willen Unterschiede zwischen dem Maximum des moralischen Anspruchs und dem, was in der Realität zu leisten ist.


Zu bedenken ist auch, dass Integration, Aufnahme und Zuwanderung nicht gegen das Volk zu machen sind.
Denn nicht ,,die Politiker" oder die Integrationshelfer und Befürworter allein müssen Integration, Zuwanderung und Aufnahme leisten, sondern des Volk in seiner Gesamtheit.
Das Volk ist ein Volk vieler Stimmen.
Man muss nicht auf jeden Einzelnen hören und versuchen, es ihm Recht zu machen. Andererseits darf man auch nicht in dem Gefühl moralischer Überlegenheit brüsk über alle Einwände und Skepsis hinweg gehen.
Gerade in einer Demokratie nicht.

Es kommt auf die Balance an.

Eine ziemlich aktuelle Umfrage, die ich vor kurzem auch im Forum gepostet habe, besagt beispielsweise für Deutschland, dass eine große Mehrheit der Deutschen weiterhin ganz klar für die Aufnahme und den Schutz AsylBERECHTIGTER und Flüchtlinge ist.
Jedoch NICHT für einen ungeregelten Zuzug nach dem Motto:,,Kommt alle zur Party!"

Das betrachte ich als eine vernünftige und sachliche Haltung.


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26.09.2016 um 09:12
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Du verwechselst hier Asylbeantrager mit Flüchtling. Solange er nicht als Tourist oder Geschäftsmann hier angekommen ist, sondern aus einer lebensbedrohlichen Notlage, ist er Flüchtling
Und woran erkennt man, dass jemand aus einer lebensbedrohlichen Lage geflohen ist und nicht etwa nur vor seinem eigenen beschissenen Leben?


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26.09.2016 um 09:51
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Wer sich über das Solidaritätsprinzip beschwert, aber für seinen Arbeitgeber gleichzeitig gerne Mehrwert für Umme produziert, der sollte dann (trotz seiner ideologischen Verblendung) doch eh lieber die Klappe halten.
Au ja... wer also einer geregelten Arbeit nachgeht um einen Lebensstandard zu finanzieren und um dieses Solidaritätsprinzip zu finanzieren, in dem es sich so schön lebt, hat gefälligst das Maul zu halten... schließlich ist er so dämlich und geht noch arbeiten... der Trottel.

Die H4 Empfänger die kritisches Äußern haben auch das Maul zu halten, weil sie sich ja schließlich auch in die soziale Matte legen... die faulen, fetten, rechten Säcke.

Nun, lieber @paranormal , wer darf den überhaupt noch den Mund aufmachen und sich kritisch äußern?
Unternehmer und Reiche? Am Besten niemand...

Sounds legit...
Zitat von RealoRealo schrieb:und dann gleich danach guten Gewissens die neue Steuererklärung um 40% nach unten zu schummeln.
Erläutere uns doch bitte kurz und knapp, welche Möglichkeiten der Otto Normal Verbraucher hat, seine Steuererklärung "um 40% nach unten zu schummeln".

~

Ps: Die hier getätigten Formulierungen sind alle so im Zusammenhang mit der Asylthematik getätigt worden. Die fetten faulen Hartzer die notorisch rechts sind, und die dämlichen Arbeitnehmer, die das ganze finanzieren...


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

26.09.2016 um 11:02
Zitat von KcKc schrieb:Nun genau das soll ja das Asylverfahren klären.
Jetzt machst du den gleichen Fehler wie lawine, indem du den Sprachgebrauch eines nicht neutralen, tendenziösen Mediums (Springers bild.de) zur Klärung der Asylfrage bzw. des Status des Ankömmlings benutzt und Flüchtling in Anführungszeichen setzt bzw. nichts dagegen hast, solange dessen Status nicht geklärt ist. Das ist bereits Resultat der medialen Manipulation. Indem du unbewusst Asylant mit Flüchtling vermischst, geradeso als seien das Synonyme.

Noch einmal: Flüchtling ist jeder, der sein Leben in Gefahr wähnt, egal ob durch Krieg, Verfolgung oder was auch immer, und daher sein Land verlässt und auf nicht der Norm entsprechendem und teilweise illegalem Weg einreist. Etwa indem er 1000 km Wanderung über den Balkan nach Nordwesten auf sich nimmt. Er kam sicherlich nicht freiwillig oder um die Natur zu genießen auf seiner Wanderschaft. "Flüchtling" suggeriert hingegen, dass er gar nicht geflohen ist, sondern ganz bequem wie ein Tourist oder Businessman rmt dem Flugzeug, dem Schiff, dem Auto oder der Bahn hier eingereist ist. Ich denke mal, das trifft auf niemanden zu, der hier einen Asylantrag stellt. Also gibt es keine "Flüchtlinge", außer bei diversen Interessengruppen hier.

Wir müssen auf den Sprachgebrauch achten, um Vorverurteilungen zu vermeiden. Und dazu gehört die ekelhafte Bezeichnung "Flüchtling" statt Flüchtling.

Völlig unabhängig davon, ob er wirklich in Gefahr war und ob er anerkannt wird oder nicht. Das kann keiner von uns hier beurteilen, dafür sind die Behörden und Gerichte zuständig.

Marshal McLuhan: Das Medium ist Massage


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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

26.09.2016 um 11:08
@Realo

Nein, tut mir Leid, den Fehler machst du.

Ich hab das doch detailliert aufgeführt, denke ich, wer als Asylbewerber, als Flüchtling oder als subsidiär Schutzberechtigter gilt.

Du hast Recht, wir müssen auf den Sprachgebrauch und die Bezeichnungen achten. Aber genau das tust du doch gerade nicht, du bezeichnest generell alle Leute als Flüchtlinge, die behaupten, sie seien Flüchtlinge.
Das ist so aber nicht richtig.
Auch der Unwille auf Seiten der Unterstützer und Befürworter von Migration, Asylbewerbern, Asylberechtigten, Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten, zwischen diesen Gruppen zu differenzieren, trägt zur Problemsituation bei.

Es ist nicht meine Absicht, irgendwen runterzumachen oder abzuwerten, ich habe ganz einfach die unterschiedlichen Bedingungen geschildert, mit welchen der entsprechende Status verbunden ist.


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def ehemaliges Mitglied

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Straffällige Asylbewerber sollen (schneller) abgeschoben werden

26.09.2016 um 11:12
@Realo

Derjenige ist erst einmal nur Asylbewerber. Ob er ein Flüchtling ist soll ja im Asylverfahren geklärt werden.

Das von Anfang an der Begriff des Flüchtlings in die Köpfe gehämmert wurde und teils noch immer wird, ist nur ein Versuch der Konditionierung der Bürger.


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