Rick_Blaine
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Individudumm schrieb:Risiko dabei ist dass die AfD zu viele Erfolge einfährt.Das hofft man ja schon lange, aber der Plan ist nicht aufgegangen. Wenn man die AFD wirklich dauerhaft loswerden will, müsste Seehofer gemeinsamer Kanzlerkandidat werden.
Dass könnte man allerdings aussitzen wenn man davon ausgeht dass sich die AfD eh nur blamiert und sie sich selber gegenseitig zur Sau machen wenn sie mal in den Parlamenten sitzen.
Individudumm schrieb:Zahl der Flüchtlinge begrenzen? Kommen ja keine mehr.Na ja, aktuell liegen wir dieses Jahr bei 200.000 (Stand Ende August...). Dazu muss man noch die sogenannten Familiennachzügler zählen. Letztes Jahr kamen ja mehr als 1 Million "Flüchtlinge", da kommt schon was zusammen.
Individudumm schrieb:Was könnte ein neuer Kanzler machen um den populistischen Pöbel einzufangen der jetzt AfD wählt?Obergrenzen einführen, Grenzen dicht machen, bei der Abschiebung ernst machen, Leistungen kürzen (es gibt ja aktuell einen halbgaren SPD Vorschlag dazu).
egaht schrieb:kanzlerdiktatorinen dulden keine alternativen.
egaht schrieb:offiziell zur rettung der demokratie, in wirklichkeit dürfte es eher um machterhalt gehen.Ich halte es da wie der Zen Meister. Man wird sehen..
2021 wird das dann auch nicht mehr funktionieren
Erdwurm schrieb:Ewig-Merkel wird die 12 und die 16 also insgesamt 28 Jahre,bis 2033 durchregieren,jedenfalls solange die Medien mitspielen .. ´das Ende der CDU´...welch ein Witz,.Realität wird da wohl eher erstmal das Ende der SPD.Man sollte wie in den USA eine Regierungszeit zeitlich begrenzen.
Fedaykin schrieb:Im zweifel kann man sie also nicht aufstellen wenn doch alle so gegen sie sind.Ich halte diese ARD-Umfragen für absolut unhaltbar.
Kontroversen um Forsa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ich denke das keines der Umfrageinstitute wirklich das abbildet, was der Durchschnittsbürger denkt... Wer wird gefragt? Was wird gefragt? Wie wird es gefragt?
Sowohl forsa als auch dem Institutsleiter Manfred Güllner, selbst SPD-Mitglied, wurden angesichts verschiedener Wahlprognosen, zuletzt zur Wahl 2005 in Nordrhein-Westfalen, eine gewisse SPD-Nähe vorgeworfen. Das Forsa-Institut erwirkte gegen entsprechende Vorwürfe aus der CDU erfolgreich eine einstweilige Verfügung, doch blieb, dass in politischen Fragen eine partiell größere Zustimmung der Befragten zu SPD-nahen Positionen festzustellen war als bei anderen Instituten. Nach eigenen Angaben erhielt Forsa 2002 zur Bundestagswahl und 2005 zur Landtagswahl in NRW Aufträge im Wert von 40.000 Euro, ansonsten keine. Am 6. September 2002 nannte der Mainzer Professor für Publizistik Hans Mathias Kepplinger in einem Interview der ZEIT Infratest, Emnid und das Institut für Demoskopie Allensbach – und nicht forsa – als Institute, die sich aufgrund ihrer Interessenlagen nicht allzu tendenziös zeigten, wenngleich der Leiterin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Elisabeth Noelle-Neumann, und ihrer Geschäftsführerin Renate Köcher eine Nähe zur Union nicht unbedingt abzusprechen ist. Dass das Allensbacher Institut mit der Universität in Mainz kooperiert (Noelle-Neumann war dort Direktorin des Instituts für Publizistik) – mithin also auch mit dem Publizistik-Professor Kepplinger – verweist auf den fließenden Übergang von Meinungsforschung und Meinungsgestaltung. Ungeachtet dessen war die Forsa-Umfrage zur Bundestagswahl 2009 die zutreffendste.[2]
Die Forsa in der Vergangenheit vorgeworfene SPD-Nähe hat sich nach der Bundestagswahl 2005 deutlich relativiert und ins Gegenteil umgekehrt. Bereits 2007 und mehr noch im ersten Quartal 2008 ermittelte Forsa Umfragewerte für die SPD, die durchschnittlich um ca. 5 Prozentpunkte unter den Zahlen der anderen Meinungsforschungsinstitute lagen. Daher erheben sich in jüngerer Zeit Vorwürfe gegen Forsa, nach dem Ausscheiden von Bundeskanzler Gerhard Schröder, der als Freund des Institutsleiters Manfred Güllner gilt, gegen die SPD und eine festgestellte Abkehr vom „Reformkurs“ zu demoskopieren.[3]
Ein Beispiel hierfür ist eine Forsa-Studie aus dem Sommer 2008. Sie kam zum Ergebnis, dass 36 % der SPD-Mitglieder über einen Austritt aus der Partei nachgedacht haben. Der damalige SPD-Chef Kurt Beck kritisierte Güllner massiv und teilte mit, dass er Umfragen des Forsa-Instituts nicht kommentiere.[4]
Ein Bericht des ARD-Hauptstadtstudios über eine Umfrage zur Bundestagswahl 2013 relativierte das Forsa-Ergebnis im Januar 2013: Generell gilt jedoch in den Augen vieler Branchenkenner: Umfragen von Forsa sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Sehr häufig liegen sie weit weg von dem, was die meisten anderen Meinungsforschungsinstitute messen.[5]
Vorwürfe der Manipulation von Umfragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2003 war der Vorwurf laut geworden, Forsa habe eine Umfrage zum Thema Studiengebühren manipuliert, die im Auftrag des der Bertelsmann-Stiftung nahestehenden Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erstellt worden war. Es hieß in den Ergebnissen: Die Mehrheit der Studierenden (59 %) und die Mehrheit der Bevölkerung (67 %) äußern im November 2003, dass sie Studiengebühren befürworten würden, wenn diese den Hochschulen direkt zugute kommen und durch Darlehen finanziert werden können.[6] Diese Ergebnisse wurden in einer Pressemitteilung des CHE im Dezember 2003 veröffentlicht und von einigen Zeitungen übernommen.[7][8] Später wurde laut der Süddeutschen Zeitung vom CHE indirekt eingeräumt, dass die Befragten sich tatsächlich nur zwischen verschiedenen Modellen von Studiengebühren, nicht aber gänzlich dagegen entscheiden konnten.[9]
2007 führte Forsa eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Bahn durch. Es wurde nach Vorteilen der Bahnprivatisierung gefragt, nicht aber nach Nachteilen. Die Umfrageergebnisse wurden einen Tag vor einer Anhörung im Bundestag veröffentlicht. Lobbycontrol wirft Forsa vor damit den Eindruck erweckt zu haben, dass eine Privatisierung von der Bevölkerung gewollt sei, auch wenn sich dies nicht aus der Umfrage ergibt.[10] Der Deutsche Rat für Public Relations bezeichnete die Fragen als manipulativ.[11]
2015 kamen überwiegend über den Mikrobloggingdienst Twitter Vorwürfe gegen Forsa auf, da in einem Stern-Artikel laut einer Forsa Umfrage 75 Prozent von Anhängern der Grünen die Politik der Bundeskanzlerin in Sachen Griechenland befürworten würden. Auf Nachfrage nach den exakten Wortlaut der Frage, die zu diesem Ergebnis führte, wurde genannt, dass zu entscheiden war ob sich Merkel mit der Linie Hilfsprogramm gegen strenge Auflagen alles in allem richtig verhalten hat oder, ob sie Griechenland zu einem Ausstieg aus dem Euro hätte zwingen sollen. Diese sorgte für satirische Proteste auf Twitter unter dem Stichwort #forsafragen, unter dem die Frage mit Äußerungen wie Macht Merkel einen guten Job, oder soll dieses süße Kätzchen sterben? verglichen wurde.[12]
Abahatschi schrieb:ich habe geschrieben, aus Erfahrung, liegen/lagen die nicht weit daneben.Was für Erfahrungen sind das?
Abahatschi schrieb:Dies ist eine Meinung wenn sie wählen würden, nicht was sie denkenMan überlegt sich als Umfrageinstitut auch ganz genau, wen man befragt und ordnet im Vorfeld ziemlich gut ein, was diese Befragten denken.