Leitet Merkel das Ende der CDU ein?
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Leitet Merkel das Ende der CDU ein?
07.09.2016 um 11:55Einerseits könnte ich mir vorstellen dass die Union gegen Merkel jetzt dann den Aufstand proben wird. Die zerstört dass Image der Union und treibt die Wähler scharenweise zur AfD.
Andererseits ist Merkel für die Union momentan der perfekte Prügelknabe. Der können Sie jetzt mal schön alle Niederlagen in die Schuhe schieben bis sie den perfekten Kronprinzen auserkoren haben.
Risiko dabei ist dass die AfD zu viele Erfolge einfährt.
Dass könnte man allerdings aussitzen wenn man davon ausgeht dass sich die AfD eh nur blamiert und sie sich selber gegenseitig zur Sau machen wenn sie mal in den Parlamenten sitzen.
Und aussitzen ist ja nur wirklich Merkels Paradedisziplin!
In Meck Pomm wirds auf eine GroKo rauslaufen weil die SPD mit der Linken nicht regieren wollen wird. Der Grund dafür ist klar. Dadurch würde die Existenzberechtigung der SPD per sie in Frage gestellt, weil die SPD CDU Politik macht und die Linke die traditionellen SPD Kernkompetenzen vertritt.
Gruß
Andererseits ist Merkel für die Union momentan der perfekte Prügelknabe. Der können Sie jetzt mal schön alle Niederlagen in die Schuhe schieben bis sie den perfekten Kronprinzen auserkoren haben.
Risiko dabei ist dass die AfD zu viele Erfolge einfährt.
Dass könnte man allerdings aussitzen wenn man davon ausgeht dass sich die AfD eh nur blamiert und sie sich selber gegenseitig zur Sau machen wenn sie mal in den Parlamenten sitzen.
Und aussitzen ist ja nur wirklich Merkels Paradedisziplin!
In Meck Pomm wirds auf eine GroKo rauslaufen weil die SPD mit der Linken nicht regieren wollen wird. Der Grund dafür ist klar. Dadurch würde die Existenzberechtigung der SPD per sie in Frage gestellt, weil die SPD CDU Politik macht und die Linke die traditionellen SPD Kernkompetenzen vertritt.
Gruß
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07.09.2016 um 13:09Individudumm schrieb:Risiko dabei ist dass die AfD zu viele Erfolge einfährt.Das hofft man ja schon lange, aber der Plan ist nicht aufgegangen. Wenn man die AFD wirklich dauerhaft loswerden will, müsste Seehofer gemeinsamer Kanzlerkandidat werden.
Dass könnte man allerdings aussitzen wenn man davon ausgeht dass sich die AfD eh nur blamiert und sie sich selber gegenseitig zur Sau machen wenn sie mal in den Parlamenten sitzen.
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07.09.2016 um 14:24@ElvisP
Dass wirst du nicht mehr erleben. Als Interimskanzler realistische Chancen haben meiner Ansicht nach nur Schäuble oder Maiziere.
Der Punkt ist nur der:
Was könnte ein neuer Kanzler machen um den populistischen Pöbel einzufangen der jetzt AfD wählt?
Pakt mit der Türkei kündigen damit Erdogan sich nicht mehr so aufführt? Keine Gute Idee.
Zahl der Flüchtlinge begrenzen? Kommen ja keine mehr. Dank Erdogan...
Dass wirst du nicht mehr erleben. Als Interimskanzler realistische Chancen haben meiner Ansicht nach nur Schäuble oder Maiziere.
Der Punkt ist nur der:
Was könnte ein neuer Kanzler machen um den populistischen Pöbel einzufangen der jetzt AfD wählt?
Pakt mit der Türkei kündigen damit Erdogan sich nicht mehr so aufführt? Keine Gute Idee.
Zahl der Flüchtlinge begrenzen? Kommen ja keine mehr. Dank Erdogan...
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07.09.2016 um 15:31Individudumm schrieb:Zahl der Flüchtlinge begrenzen? Kommen ja keine mehr.Na ja, aktuell liegen wir dieses Jahr bei 200.000 (Stand Ende August...). Dazu muss man noch die sogenannten Familiennachzügler zählen. Letztes Jahr kamen ja mehr als 1 Million "Flüchtlinge", da kommt schon was zusammen.
Individudumm schrieb:Was könnte ein neuer Kanzler machen um den populistischen Pöbel einzufangen der jetzt AfD wählt?Obergrenzen einführen, Grenzen dicht machen, bei der Abschiebung ernst machen, Leistungen kürzen (es gibt ja aktuell einen halbgaren SPD Vorschlag dazu).
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09.09.2016 um 11:12http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ttip-und-freihandel/angela-merkel-haelt-ttip-verhandlungen-nicht-fuer-gescheitert-14427175.html
Kanzlerin Angela Merkel steht zu den Verhandlungen mit Amerika über TTIP – im Gegensatz zu Vize-Kanzler Gabriel. Der kämpft in der SPD weiter für Ceta.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hält das Freihandelsabkommen TTIP noch nicht für gescheitert. „Ich bin dafür, dass wir das Ende der Verhandlungen abwarten und dann eine Bewertung vornehmen“, bekräftigte sie im Gespräch mit der Funke Mediengruppe. Damit grenzte sie sich abermals von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ab. Der SPD-Chef hatte die TTIP-Verhandlungen kürzlich für „de facto gescheitert“ erklärt und Amerika dafür die Schuld gegeben.
Angie und Siggi haben doch beide den Schlag nicht gehört, da werden sowohl CDU als auch SPD bei jeder Landtagswahl, je näher die Bundestagswahl naht, vom Wähler abgestraft und sie halten weiter an ihren Ideen fest.
Lieber Siggi, liebe Angie,
der Großteil der Bevölkerung möchte von euren super geheim verhandelten Freihandelsabkommen nicht wissen. Wir brauchen kein TTIp und kein CETA. Abgesehen davon weiss doch jeder, dass von TTIP nur die Amis profitieren.
Warum möchte wohl das Land mit den höchsten Importen weltweit und wo die heimische Wirtschaft schon lange stagniert ein Freihandelsabkommen? genau um die eigenen Exporte zu steigern...wozu sollten die auch ihre Importe steigern, wo sie sowieso schon den Großteil ihrer Güter importieren müssen, weil sie eben nicht mehr in den USA produzieren (Ist ja auch viel zu teuer für die Firmen die wollen doch Geld verdienen und nicht uns helfen futter auf den Tisch zu bekommen)
Kanzlerin Angela Merkel steht zu den Verhandlungen mit Amerika über TTIP – im Gegensatz zu Vize-Kanzler Gabriel. Der kämpft in der SPD weiter für Ceta.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hält das Freihandelsabkommen TTIP noch nicht für gescheitert. „Ich bin dafür, dass wir das Ende der Verhandlungen abwarten und dann eine Bewertung vornehmen“, bekräftigte sie im Gespräch mit der Funke Mediengruppe. Damit grenzte sie sich abermals von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ab. Der SPD-Chef hatte die TTIP-Verhandlungen kürzlich für „de facto gescheitert“ erklärt und Amerika dafür die Schuld gegeben.
Angie und Siggi haben doch beide den Schlag nicht gehört, da werden sowohl CDU als auch SPD bei jeder Landtagswahl, je näher die Bundestagswahl naht, vom Wähler abgestraft und sie halten weiter an ihren Ideen fest.
Lieber Siggi, liebe Angie,
der Großteil der Bevölkerung möchte von euren super geheim verhandelten Freihandelsabkommen nicht wissen. Wir brauchen kein TTIp und kein CETA. Abgesehen davon weiss doch jeder, dass von TTIP nur die Amis profitieren.
Warum möchte wohl das Land mit den höchsten Importen weltweit und wo die heimische Wirtschaft schon lange stagniert ein Freihandelsabkommen? genau um die eigenen Exporte zu steigern...wozu sollten die auch ihre Importe steigern, wo sie sowieso schon den Großteil ihrer Güter importieren müssen, weil sie eben nicht mehr in den USA produzieren (Ist ja auch viel zu teuer für die Firmen die wollen doch Geld verdienen und nicht uns helfen futter auf den Tisch zu bekommen)
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15.11.2016 um 21:36Mutti scheint uns wirklich den Kohl machen zu wollen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/angela-merkel-tritt-2017-wieder-an-sagt-cdu-politiker-roettgen-auf-cnn
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-11/angela-merkel-tritt-2017-wieder-an-sagt-cdu-politiker-roettgen-auf-cnn
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15.11.2016 um 22:28ja, mutti ist genauso der macht verfallen wie einst der dicke.
Fedaykin
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15.11.2016 um 22:46@egaht
Wär wäre denn eine Alternative?
Und macht diese Alternative Sinn.
Angesichts das einige wohl für die Kanzlerschaft ne Dreierkoaliton eingehen würden...
Wär wäre denn eine Alternative?
Und macht diese Alternative Sinn.
Angesichts das einige wohl für die Kanzlerschaft ne Dreierkoaliton eingehen würden...
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15.11.2016 um 22:55@Fedaykin
kanzlerdiktatorinen dulden keine alternativen.
es wird die groko fortgesetzt, for the last time.
offiziell zur rettung der demokratie, in wirklichkeit dürfte es eher um machterhalt gehen.
2021 wird das dann auch nicht mehr funktionieren
kanzlerdiktatorinen dulden keine alternativen.
es wird die groko fortgesetzt, for the last time.
offiziell zur rettung der demokratie, in wirklichkeit dürfte es eher um machterhalt gehen.
2021 wird das dann auch nicht mehr funktionieren
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15.11.2016 um 23:02egaht schrieb:kanzlerdiktatorinen dulden keine alternativen.
gähn, ich dachte der Unsinn wäre vorbei mit dem auscheiden von Greenkeeper.
Blöd eben das die Kanzlerfrage eine Frage der Partei ist. Im zweifel kann man sie also nicht aufstellen wenn doch alle so gegen sie sind.
Tatsache ist, ich sehe das so wie Kretschmer. Momentan finde ich keinen brauchbaren Kandidaten.
egaht schrieb:offiziell zur rettung der demokratie, in wirklichkeit dürfte es eher um machterhalt gehen.Ich halte es da wie der Zen Meister. Man wird sehen..
2021 wird das dann auch nicht mehr funktionieren
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16.11.2016 um 21:03Ewig-Merkel wird die 12 und die 16 also insgesamt 28 Jahre,bis 2033 durchregieren,jedenfalls solange die Medien mitspielen .. ´das Ende der CDU´...welch ein Witz,.Realität wird da wohl eher erstmal das Ende der SPD.
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17.11.2016 um 16:34Erdwurm schrieb:Ewig-Merkel wird die 12 und die 16 also insgesamt 28 Jahre,bis 2033 durchregieren,jedenfalls solange die Medien mitspielen .. ´das Ende der CDU´...welch ein Witz,.Realität wird da wohl eher erstmal das Ende der SPD.Man sollte wie in den USA eine Regierungszeit zeitlich begrenzen.
Wirklich ein Witz das eine Person so lange, so eine Macht besitzt.
Merkel hat ja auch ihre womöglichen Kontrahenten in der Zeit schön abserviert.
Schlimm solche machtgierigen Menschen.
Irgendwann kann man auch ihre Gesichter nicht mehr ertragen.
War ja bei Kohl auch so.
Niemand wollte ihn mehr, außer er sich selbst und seine gehorsamen Parteisoldaten.
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17.11.2016 um 16:50@Fedaykin
Ich denke es ist komplett unrealistisch dass 50-60% der Menschen mit der Merkel zufrieden wären.
Fedaykin schrieb:Im zweifel kann man sie also nicht aufstellen wenn doch alle so gegen sie sind.Ich halte diese ARD-Umfragen für absolut unhaltbar.
Ich denke es ist komplett unrealistisch dass 50-60% der Menschen mit der Merkel zufrieden wären.
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17.11.2016 um 17:50Kannst du halten wie du Willst
Du kannst gerne eigene Umfragen durchführen.
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Abahatschi
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18.11.2016 um 06:29@Fedaykin
@Deepthroat23
Also ich schaue seit x Jahren hier rein, die lagen nicht so falsch:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
Demnach ist die CDU bei 35%, und wenn man das in Zusammenhang bringen kann, hat sie die Krise 6% gekostet.
SPD 21% (minus 2-3%)
Grüne, FDP, Grüne, Linke konstant
AfD 10-11% (plus 6-7%)
@Deepthroat23
Also ich schaue seit x Jahren hier rein, die lagen nicht so falsch:
http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
Demnach ist die CDU bei 35%, und wenn man das in Zusammenhang bringen kann, hat sie die Krise 6% gekostet.
SPD 21% (minus 2-3%)
Grüne, FDP, Grüne, Linke konstant
AfD 10-11% (plus 6-7%)
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18.11.2016 um 09:25habe ich auch nie behauptet. Die Sind schon recht genau.
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18.11.2016 um 09:40@Abahatschi
Ich würde mich da nicht so sehr auf Forsa versteifen:
Wikipedia: Forsa#Kontroversen um Forsa
Bei Umfragen steht das gewünschte Ergebnis am Anfang... alles weitere ist Gestaltung.
Ich würde mich da nicht so sehr auf Forsa versteifen:
Wikipedia: Forsa#Kontroversen um Forsa
Kontroversen um Forsa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ich denke das keines der Umfrageinstitute wirklich das abbildet, was der Durchschnittsbürger denkt... Wer wird gefragt? Was wird gefragt? Wie wird es gefragt?
Sowohl forsa als auch dem Institutsleiter Manfred Güllner, selbst SPD-Mitglied, wurden angesichts verschiedener Wahlprognosen, zuletzt zur Wahl 2005 in Nordrhein-Westfalen, eine gewisse SPD-Nähe vorgeworfen. Das Forsa-Institut erwirkte gegen entsprechende Vorwürfe aus der CDU erfolgreich eine einstweilige Verfügung, doch blieb, dass in politischen Fragen eine partiell größere Zustimmung der Befragten zu SPD-nahen Positionen festzustellen war als bei anderen Instituten. Nach eigenen Angaben erhielt Forsa 2002 zur Bundestagswahl und 2005 zur Landtagswahl in NRW Aufträge im Wert von 40.000 Euro, ansonsten keine. Am 6. September 2002 nannte der Mainzer Professor für Publizistik Hans Mathias Kepplinger in einem Interview der ZEIT Infratest, Emnid und das Institut für Demoskopie Allensbach – und nicht forsa – als Institute, die sich aufgrund ihrer Interessenlagen nicht allzu tendenziös zeigten, wenngleich der Leiterin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Elisabeth Noelle-Neumann, und ihrer Geschäftsführerin Renate Köcher eine Nähe zur Union nicht unbedingt abzusprechen ist. Dass das Allensbacher Institut mit der Universität in Mainz kooperiert (Noelle-Neumann war dort Direktorin des Instituts für Publizistik) – mithin also auch mit dem Publizistik-Professor Kepplinger – verweist auf den fließenden Übergang von Meinungsforschung und Meinungsgestaltung. Ungeachtet dessen war die Forsa-Umfrage zur Bundestagswahl 2009 die zutreffendste.[2]
Die Forsa in der Vergangenheit vorgeworfene SPD-Nähe hat sich nach der Bundestagswahl 2005 deutlich relativiert und ins Gegenteil umgekehrt. Bereits 2007 und mehr noch im ersten Quartal 2008 ermittelte Forsa Umfragewerte für die SPD, die durchschnittlich um ca. 5 Prozentpunkte unter den Zahlen der anderen Meinungsforschungsinstitute lagen. Daher erheben sich in jüngerer Zeit Vorwürfe gegen Forsa, nach dem Ausscheiden von Bundeskanzler Gerhard Schröder, der als Freund des Institutsleiters Manfred Güllner gilt, gegen die SPD und eine festgestellte Abkehr vom „Reformkurs“ zu demoskopieren.[3]
Ein Beispiel hierfür ist eine Forsa-Studie aus dem Sommer 2008. Sie kam zum Ergebnis, dass 36 % der SPD-Mitglieder über einen Austritt aus der Partei nachgedacht haben. Der damalige SPD-Chef Kurt Beck kritisierte Güllner massiv und teilte mit, dass er Umfragen des Forsa-Instituts nicht kommentiere.[4]
Ein Bericht des ARD-Hauptstadtstudios über eine Umfrage zur Bundestagswahl 2013 relativierte das Forsa-Ergebnis im Januar 2013: Generell gilt jedoch in den Augen vieler Branchenkenner: Umfragen von Forsa sind mit äußerster Vorsicht zu genießen. Sehr häufig liegen sie weit weg von dem, was die meisten anderen Meinungsforschungsinstitute messen.[5]
Vorwürfe der Manipulation von Umfragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2003 war der Vorwurf laut geworden, Forsa habe eine Umfrage zum Thema Studiengebühren manipuliert, die im Auftrag des der Bertelsmann-Stiftung nahestehenden Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erstellt worden war. Es hieß in den Ergebnissen: Die Mehrheit der Studierenden (59 %) und die Mehrheit der Bevölkerung (67 %) äußern im November 2003, dass sie Studiengebühren befürworten würden, wenn diese den Hochschulen direkt zugute kommen und durch Darlehen finanziert werden können.[6] Diese Ergebnisse wurden in einer Pressemitteilung des CHE im Dezember 2003 veröffentlicht und von einigen Zeitungen übernommen.[7][8] Später wurde laut der Süddeutschen Zeitung vom CHE indirekt eingeräumt, dass die Befragten sich tatsächlich nur zwischen verschiedenen Modellen von Studiengebühren, nicht aber gänzlich dagegen entscheiden konnten.[9]
2007 führte Forsa eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Bahn durch. Es wurde nach Vorteilen der Bahnprivatisierung gefragt, nicht aber nach Nachteilen. Die Umfrageergebnisse wurden einen Tag vor einer Anhörung im Bundestag veröffentlicht. Lobbycontrol wirft Forsa vor damit den Eindruck erweckt zu haben, dass eine Privatisierung von der Bevölkerung gewollt sei, auch wenn sich dies nicht aus der Umfrage ergibt.[10] Der Deutsche Rat für Public Relations bezeichnete die Fragen als manipulativ.[11]
2015 kamen überwiegend über den Mikrobloggingdienst Twitter Vorwürfe gegen Forsa auf, da in einem Stern-Artikel laut einer Forsa Umfrage 75 Prozent von Anhängern der Grünen die Politik der Bundeskanzlerin in Sachen Griechenland befürworten würden. Auf Nachfrage nach den exakten Wortlaut der Frage, die zu diesem Ergebnis führte, wurde genannt, dass zu entscheiden war ob sich Merkel mit der Linie Hilfsprogramm gegen strenge Auflagen alles in allem richtig verhalten hat oder, ob sie Griechenland zu einem Ausstieg aus dem Euro hätte zwingen sollen. Diese sorgte für satirische Proteste auf Twitter unter dem Stichwort #forsafragen, unter dem die Frage mit Äußerungen wie Macht Merkel einen guten Job, oder soll dieses süße Kätzchen sterben? verglichen wurde.[12]
Bei Umfragen steht das gewünschte Ergebnis am Anfang... alles weitere ist Gestaltung.
Abahatschi
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18.11.2016 um 10:26@def
Was es zu einer Meinung dazu gibt...was soll ich sagen...ich habe geschrieben, aus Erfahrung, liegen/lagen die nicht weit daneben.
Dies ist eine Meinung wenn sie wählen würden, nicht was sie denken, ob sie z.B. die Beste aus den faulen Kartoffel mangels Alternativen nehmen müssen.
Ich habe mich dazu bekannt - ich werde 2017 nicht wählen (vorher CSU).
Was es zu einer Meinung dazu gibt...was soll ich sagen...ich habe geschrieben, aus Erfahrung, liegen/lagen die nicht weit daneben.
Dies ist eine Meinung wenn sie wählen würden, nicht was sie denken, ob sie z.B. die Beste aus den faulen Kartoffel mangels Alternativen nehmen müssen.
Ich habe mich dazu bekannt - ich werde 2017 nicht wählen (vorher CSU).
Leitet Merkel das Ende der CDU ein?
18.11.2016 um 10:49Abahatschi schrieb:ich habe geschrieben, aus Erfahrung, liegen/lagen die nicht weit daneben.Was für Erfahrungen sind das?
Landtagswahlen Sachsen-Anhalt 2016
Forsa vom 09.03.2016:
Forsa RTL T • 1.001
02.03.–08.03. 09.03.2016 CDU 30% - SPD 17% - Grüne 5% - FDP 5% - LINKE 20% - AfD 18%
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen-anhalt.htm
Wahlergebnisse Wahl 13.03.2016
CDU 29,8% - SPD 10,6% - Grüne 5,2% - FDP 4,9% - LINKE 16,3% - AfD 24,3%
Wikipedia: Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016
Differenzen
CDU -0,2% - SPD -6,4% - Grüne +0,2% - FDP -0,1% - LINKE -3,7% - AfD +6,3%
Von den kleinen Differenzen mal abgesehen sieht man hier gut, dass die SPD-Nähe die man Forsa bereits 2005 in NRW vorwarf wohl doch tiefer verankert ist.
Alles was ich zu bedenken geben wollte ist, dass auch die Umfrageinstitute letztlich einer politischen Linie folgen. Der Link zu Wiki den ich dir weiter oben mitgegeben habe, und der kleine Auszug daraus sollten dies auch verdeutlichen.
Abahatschi schrieb:Dies ist eine Meinung wenn sie wählen würden, nicht was sie denkenMan überlegt sich als Umfrageinstitut auch ganz genau, wen man befragt und ordnet im Vorfeld ziemlich gut ein, was diese Befragten denken.
Auf die Frage "Wen würden Sie wählen wenn am Sonntag BTW wäre?" wirst du je nach Bundesland, Region oder gar Stadtteil andere Ergebnisse bekommen... als Umfrage Institut kannst du das natürlich relativ gut einschätzen und die LEute befragen, die dir dein gewünschtes Ergebnis liefern.