Narrenschiffer
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Gutmenschen, Schlechtmenschen und Objektivmenschen
13.09.2015 um 01:21@datrueffel
Die Versorgungsarbeit mit den Jausenstationen in Österreich ist vorbildlich, auch wenn Verkehrsadern zusammenbrechen, die ÖBB und das Rote Kreuz stöhnen, das Bundesheer eingesetzt wird, um diese Menschen bestmöglich zu versorgen und in ihr Wunschland zu transportieren.
Seit einer Woche werden bei uns zwischen 2000 und 7000 Menschen täglich durchgelotst (von der ungarischen Grenze zur deutschen Grenze), und das so professionell, dass sogar der österreichische Bundeskanzler auf die Ungarn schimpfen kann (heute wurde die ungarische Flüchtlingspolitik mit dem Holocaust verglichen).
Dennoch bleibt eine kleine Angst hängen: was ist, wenn Deutschland keine Flüchtlinge mehr übernimmt? Dann kann Österreich sehr schnell sich in der Lage von Ungarn befinden. Wir können nämlich die paar tausend Asylsuchende, die wir haben (ca. 40.000 seit Januar) nicht mehr ausreichend versorgen, die Lager sind überfüllt. Was tun wir, wenn uns Deutschland nicht mehr täglich mehrere Tausende Transitflüchtlinge abnimmt? Was tun wir, wenn ein Teil auszuckt, weil sie nicht nach Deutschland können?
datrueffel schrieb:Niemand in Deutschland hat gerufen "Kommt alle her, hier wachsen Brot und Geld auf den Bäumen". Den Flüchtlingen wird durchaus bewusst sein, dass sie nicht ins Schlaraffenland auswandern.Naja, bei uns in Österreich ist der Eindruck schon gegeben. Diejenigen, die derzeit von Ungarn nach Deutschland durchgeschleust werden, wollen zu etwa 90% nach Deutschland und akzeptieren kein anderes Land.
Die Versorgungsarbeit mit den Jausenstationen in Österreich ist vorbildlich, auch wenn Verkehrsadern zusammenbrechen, die ÖBB und das Rote Kreuz stöhnen, das Bundesheer eingesetzt wird, um diese Menschen bestmöglich zu versorgen und in ihr Wunschland zu transportieren.
Seit einer Woche werden bei uns zwischen 2000 und 7000 Menschen täglich durchgelotst (von der ungarischen Grenze zur deutschen Grenze), und das so professionell, dass sogar der österreichische Bundeskanzler auf die Ungarn schimpfen kann (heute wurde die ungarische Flüchtlingspolitik mit dem Holocaust verglichen).
Dennoch bleibt eine kleine Angst hängen: was ist, wenn Deutschland keine Flüchtlinge mehr übernimmt? Dann kann Österreich sehr schnell sich in der Lage von Ungarn befinden. Wir können nämlich die paar tausend Asylsuchende, die wir haben (ca. 40.000 seit Januar) nicht mehr ausreichend versorgen, die Lager sind überfüllt. Was tun wir, wenn uns Deutschland nicht mehr täglich mehrere Tausende Transitflüchtlinge abnimmt? Was tun wir, wenn ein Teil auszuckt, weil sie nicht nach Deutschland können?