Der deutsche Opfermythos und die Nazikeule
24.09.2013 um 14:40In zahlreichen Threads taucht ein immer wiederkehrendes Argumentationsmuster auf, den man als deutschen Opfermythos bezeichnen kann.
Inhaltlich äusserst sich dieser Opfermythos darin, das man sich in der Gegenwart als Opfer seiner Geschichte fühlt, die einem angeblich immer wieder vom Ausland sowie der Linken vorgehalten wird um das deutsche Volk zu erpressen oder um angenommene berechtigte Kritik an Einwanderungspolitik bzw. Einwanderergruppen zu dämonisieren (Nazikeule).
Mir ist dabei aufgefallen, das dieses Argumentationsmuster als Vorbedingung einer Diskussion noch häufig vor der eigentlichen eigenen Argumentation, vorangestellt wird. Warum ist das so? Warum lässt niemand die eigenen Argumente für sich selbst sprechen, sondern rechtfertigt sich quasi präventiv und diskreditiert den Diskussionsgegner unter völliger Ignoranz sachlicher Argumente?
Inhaltlich äusserst sich dieser Opfermythos darin, das man sich in der Gegenwart als Opfer seiner Geschichte fühlt, die einem angeblich immer wieder vom Ausland sowie der Linken vorgehalten wird um das deutsche Volk zu erpressen oder um angenommene berechtigte Kritik an Einwanderungspolitik bzw. Einwanderergruppen zu dämonisieren (Nazikeule).
Mir ist dabei aufgefallen, das dieses Argumentationsmuster als Vorbedingung einer Diskussion noch häufig vor der eigentlichen eigenen Argumentation, vorangestellt wird. Warum ist das so? Warum lässt niemand die eigenen Argumente für sich selbst sprechen, sondern rechtfertigt sich quasi präventiv und diskreditiert den Diskussionsgegner unter völliger Ignoranz sachlicher Argumente?