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Flüchtlinge und Migration allgemein

13.055 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, Österreich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 10:35
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es ist auch Vorprogrammiert das Flünglinge Krank sein können ubd somit Krankheiten "mitbringen". Es ist alles der selbe Scheiss mein Guter
Was soll den jetzt das?
Krankheiten können behandelt werden.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Und dagegen Massnahmen zu fordern hört sich ja gut an ist aber ziemlich unrealistisch - ausser man unterbindet total die Migration. Und weils auf das raus läuft solch eine "Problemlösung" sagt die Frage wiederum mehr aus als sie auf ersten Blick erscheinen lässt.
Dann sollte man deiner Meinung nach keine weiter Massnahmen dazu ergreifen, weil es nun mal so ist?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es gibt keine Möglichkeit Menschen zu durchleuchten um festzustellen ob und wie sie Konflinkten begegnen werden oder ob sie welche mit sich rumtragen. Das ist auch eine Tatsache.
Was in jener Situation in Bern auch gar nichts gebracht hätte, trotzdem ist es aber wichtig das man die verschiedenen Parteien möglichst getrennt unterbringen kann. Dazu ist es wichtig das man gründliche Kontrollen durchführt um solche Szenarien möglichst verhindern zu können.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Doch. Man bemüht sich die Flüchtlinge nach Ethnien / Religionen zu trennen... sofern dann die gemachten Angaben stimmen.
Hat man aber nicht von Anfang an, zudem wie im Beispiel Bern kann sich das ganze ja auch ausserhalb der Zentren abspielen. Meine Frage daher; was kann man effektiv dagegen tun?
Was eine Berechtigte Frage ist und welche auch schon länger bei anderen Gruppierungen gestellt wird und nur weggesehen wird.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 10:37
@def
Zitat von defdef schrieb:. wir importieren diese Konflikte ob wir wollen oder nicht.
Word.

Und die Konflikte innerhalb der Religionen rsp. Ethnien werden solange anhalten, wie auch der Flüchtlingsstrom nicht abreisst und die Migranten hier integriert sind. Aber die kulturellen Unterschiede werden auf Jahrzehnte sich nicht ändern. Als Beispiel: Den Deutschen sieht man hier und da im Ausland immer noch gerne als "Nazi" an obwohl diese Zeit schon 70 Jahre vorbei ist und es kaum noch Überlebende aus dieser gibt.

Auch werden die Konflikte durch Kriege innerhalb der Herkunftsländer forciert.


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23.09.2015 um 10:39
@Raptor
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Meine Frage daher; was kann man effektiv dagegen tun?
Gewalttäter abschieben rsp. verknasten, ansonsten kann man sie nur trennen und/oder im Auge behalten.

Flüchtlingsheime müssten per se von Ordnungskräften oder privaten Wachdiensten rund um die Uhr überwacht werden, bis die Menschen integriert sind. Dies ist auch eine Herkulesaufgabe und scheint schier unmöglich.

Doch "nichts tun" kann jeder... also müssen die Regierungen hier tätig werden und entsprechende Vorgaben machen.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 10:41
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Als Beispiel: Den Deutschen sieht man hier und da im Ausland immer noch gerne als "Nazi" an obwohl diese Zeit schon 70 Jahre vorbei ist und es kaum noch Überlebende aus dieser gibt.
Mit AfD, Pegida und co. ist das ja auch kein Wunder.


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23.09.2015 um 10:43
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Gewalttäter abschieben rsp. verknasten, ansonsten kann man sie nur trennen und/oder im Auge behalten.

Flüchtlingsheime müssten per se von Ordnungskräften oder privaten Wachdiensten rund um die Uhr überwacht werden, bis die Menschen integriert sind. Dies ist auch eine Herkulesaufgabe und scheint schier unmöglich.

Doch "nichts tun" kann jeder... also müssen die Regierungen hier tätig werden und entsprechende Vorgaben machen.
Dito, sehe ich genau so.
Es gibt jedoch in der Regierung wie auch in der Bevölkerung ganz andere Meinungen und Ansichten zu diesem Thema. Was jetzt wie und vor allem wann umgesetzt wird bleibt der Regierung überlassen. Bis dahin wird das Problem bestehen bleiben und wird weiterhin Nährboden für extreme Gruppierungen bilden, ob das im Intresse der Flüchtlinge liegt?


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 10:45
@aseria23

Oh..... das war aber schon lange vor den PEGIDA und AFD Zeiten so.

Beispiel: In den 80er Jahren hat man die Taue eines deutschen Marineschiffs in Norwegen gekappt weil man die "Nazis" nicht da haben wollte.


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23.09.2015 um 10:51
@def
Zitat von defdef schrieb:Aha. Der Kurdisch-Türkische Konflikt herrscht also in jeder Gemeinschaft?
Ach Def, willst mich wieder mal mit so absoltem Unsinn vollspamen. Seit wann ist den der Kurden-Türkenkonflikt ein Problem von allen Migranten? -.-

Sag mir einfach was Flüchtlinge als Gruppe mit den Konflinkten ihrer gewaltbereiten Menschen zu tun haben? In etwa das selbe wie Fussballfans mit den Hooligans?
Oder Deutsche mit ihren Flüchtlingsheimanzündenden Neonazis?

Ich erklär Dir jetzt mal die Logik/Analogie in Eurer Argumentation.
Deutsche Neonazis zünden Flüchtlingsheime an. Was macht man gegen Deutsche?


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23.09.2015 um 10:53
@Raptor
Zitat von RaptorRaptor schrieb: Bis dahin wird das Problem bestehen bleiben und wird weiterhin Nährboden für extreme Gruppierungen bilden
Dies wird auch noch über Jahrhunderte so bleiben, bis die Menschheit global an einem Strang zieht und es geschafft hat, kulturelle, ethnische, politische und religiöse Unterschiede zu überwinden.


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23.09.2015 um 10:54
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die muslimischen Frauen die da vergewaltigt wären sind natürlich nicht egal als Opfer, aber die werden nicht vergewaltigt weil sie in deutschland sind.
Aber sie werden in Deutschland vergewaltigt, bzw dem Aufnahmeland, was die Kriminalitätsrate senkt oder erhöht? Scheinbar findest du es relevant, dass sie wenn sie zuhause geblieben wären, möglicherweise auch vergewaltigt worden wären von den selben Tätern, wenn die auch zuhause gebleiben wären. Und was ist daran jetzt der Punkt? Dass die Vergewaltigungsneigung dieser Leute ortsungebunden ist?
Abgesehen davon ist auch eine Behauptung im luftleeren Raum, weil es ja nur auf Deinen unbelegten Annahmen beruht, dass Opfer muslimischer Sexualstraftäter "oft" muslimische Angehörige wären. Dass diese Opfer deutlich seltener zur Polizei gehen werden, ist dabei eine ebenso plausible Annahme, was die Annahme, dass diese Fälle sozusagen häuslicher sexueller muslimischer Gewalt eine Großteil der Vergewaltigungen in Schweden durch Migranten darstellen würden, unplausibel macht.


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23.09.2015 um 10:55
Deutsche Neonazis zünden Flüchtkingsheime an. Was macht man gegen Deutsche?
Nein, was macht man gegen gewaltbereite Nazis, und anders ist die Argumentation von gewaltbereiten Flüchtlingen hier auch nicht zu verstehen, das muss man dir aber nicht sagen .


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23.09.2015 um 11:04
@Raptor
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Was soll den jetzt das?
Krankheiten können behandelt werden.
Aha und Gewaltbereitschaft als Konfliktlösung nicht?
Was verstehst Du an der Analyse nicht das es sich um Menschen handelt die so ziemlich alles sein könnten - mans aber nicht wissen kann.
Wer kennt die Geschichte nicht des netten Nachbarjungen der plötzlich Amok läuft? Was tut man dagegen wäre da wo die selbe unbeantwortbare Frage.

In einem Rechtstaat wie wir hier leben zählt der Tatbestand, Du wirst es also sehr schwer haben gegen die Gewaltbereitschaft etwas zu tun bevor sie sich überhaupt geäussert hat.
Zitat von RaptorRaptor schrieb:Dann sollte man deiner Meinung nach keine weiter Massnahmen dazu ergreifen, weil es nun mal so ist?
Nein, nur jene die mit diesen Menschen zu tun haben werden wohl ein eigenes Interesse daran haben Konflikten vorzubeugen.
Alles weitere siehe oben: Tatbestand.

@unreal-live
Du könntest mir noch vorher sagen was den die Vergewaltigungen von Deiner gelinkten Statistik betrifft.
Beitrag von wichtelprinz (Seite 675)

Das man gewalttätige Flüchtlinge gleich behandelt wie gewalttätige Einheimische sehe ich als gegeben an in einem demokratischen Rechtsstaat.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 11:10
Nur mal so, weil es in den letzten Wochen auch immer wieder Thema war...zum Beispiel das Asylbewerber straffrei klauen dürfen
Polizei Leipzig genervt von Gerüchten um Asylbewerber

Egal ob in Freital, Halberstadt oder Leipzig, wo größere Gruppen Asylbewerber untergebracht werden, entstehen in kürzester Zeit Gerüchte über steigende Kriminalität. Das neueste Beispiel: Der Einkaufsmarkt Globus in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft an der Leipziger Messe soll vergangene Woche von Asylbewerbern geplündert worden sein. Die Polizei sagt: Alles an den Haaren herbeigezogen. Das bestätigt der Leiter der betreffenden Globus-Filiale, Jens Uwe Mätzig: "Die in den Sozialen Netzwerken kommunizierten Informationen zum Thema Vorkommnisse, Überfälle oder dergleichen können wir nur in aller Form dementieren. Es gab weder Übergriffe noch Gewaltakte oder sonstige Dinge. Das sind Lügen, die verbreitet wurden. Wir können auch nicht sagen, dass ein signifikanter Anstieg von Ladendiebstahl seit der Eröffnung der Asylunterkunft in der Messehalle zu verzeichnen ist."

Es gibt weder Statistiken, noch Anlasspunkte, dass in Leipzig von den Asylbewerbern in der Umgebung ihrer Unterkünfte mehr Kriminalität ausgeht. Das stellt Polizeisprecher Andreas Loepki gleich zu Anfang klar. Das einzige, was sich geändert hat, ist: "Dass soziale Netzwerke von solchen Meldungen betroffen sind, sie davon regelrecht strotzen. Alles angeblich. Es reicht, dass ein Depp - ich sag es mal so, denn es sind solche - irgendeine Halbwahrheit oder einen erfunden Sachverhalt postet. Wenn zwei oder drei andere das wiederum teilen, wird es wieder welche geben, die es auch teilen. So vermehrt sich das. Am Ende glauben die Leute, weil es 1.000 oder 2.000 andere irgendwo verlinken, dass das Gerücht wahr sein muss, weil so viele es schreiben. Nein, ist es eben nicht.“



Andreas Loepki ist angespannt bei dem Thema. Es nervt ihn. Denn der Umgang mit den vielen Meldungen ist für die Polizei schwierig und macht mehr Arbeit. "Mit Sicherheit macht die Asylproblematik auch für die Polizei einen erheblichen Mehraufwand. Wir müssen Unterkünfte mehr bestreifen, weil irgendjemand meint, dort Straftaten begehen zu müssen. Wir haben dort auch Probleme aufgrund der engen räumlichen Unterbringung. Das heißt: Innerhalb dieser dort untergebrachten Gruppen brechen Konflikte auf. Es liegt in der Natur der Sache, dass dort die Polizei verstärkt zum Einsatz kommen muss. Und wenn dann noch Dritte hinzukommen, die Arbeit an den Haaren herbeiziehen und uns auf den Tisch legen, dann schwillt mir einfach der Kamm. Da bin ich auch nicht der Einzige. Das nervt.“

Denn immer wenn solche Gerüchte eine gewisse Dimension annehmen, kommen Anfragen von Bürgern an die Polizei. Die muss dann ermitteln: dem Gerücht nachgehen, die Lage vor Ort anschauen, Zeugen befragen, Protokolle schreiben. "Wir müssen das dann prüfen, bis wir sagen können: Alles erstunken und erlogen. Das bindet Arbeitskraft und Arbeitszeit. Das macht es für uns nicht leichter.“ Vorgehen gegen solche Gerüchte kann die Polizei nicht. Sobald die Beamten in den Sozialen Netzwerken Belege fordern und die angeblichen Zeugen auf das Revier einladen, werde es ganz schnell ruhig, so Andreas Loepki.

Polizeiarbeit wird diffamiert

Und was die Polizei auch belastet: Sie wird zunehmend selbst diffamiert. "Es ist schwierig Leuten zu begegnen, die uns vorwerfen, wir würden bestimmte Dinge deckeln. Das tun wir nicht. Zum Beispiel wirft man uns regelmäßig vor, wir würden Nationalitäten weglassen in unseren Pressemitteilungen über Straftaten. Ja, das tun wir und zwar aus einem berechtigen Grund: Kriminalität findet jeder Zeit, in jeder Gesellschaft, an jedem Ort und in jeder Gesellschaftsschicht statt. Sie ist überhaupt nicht an Nationalitäten gebunden. Deshalb berichten wir regelmäßig nicht darüber." Auch der Vorwurf, die Behörden würden Straftaten der Asylbewerber vertuschen und Flüchtlinge in Schutz nehmen, dementiert Andreas Loepki. Alle Vorfälle würden gleich behandelt werden. Wer allerdings nur glaubt, was er glauben will und den Behörden nicht traut, den wird auch das nicht überzeugen.
http://www.mdr.de/nachrichten/falschmeldungen-ueber-straftaten-um-asylbewerber100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html (Archiv-Version vom 24.09.2015)

Ich denke die richtigen Personen fühlen sich schon angesprochen beim lesen des Artikels.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 11:10
Es ist schon auffällig dass in Deutschland die importierte Kriminalität durch Flüchtlinge nicht offen kommuniziert wird, vor allem Sexualstraftaten von Asylanten werden systematisch in den Medien nicht erwähnt.
In anderen europäischen Staaten gab es gerade in Bezug zu Sexualstraftaten von Flüchtlingen eine offene Diskussion und veröffentlichte Statistiken, so zB in Griechenland, hierbei fielen ganz besonders junge Männer aus Pakistan auf, wobei die vergewaltigten Frauen/minderjährige Mädchen dabei auch zusammengeschlagen oder in Einzelfällen sogar. umgebracht wurden, in Schweden sollen die Statistiken zu Sexualstraftaten auch eindeutig von Migranten bestimmter Länder angeführt werden.
Man sollte doch solche Probleme offen diskutieren können, und jetzt bloß keine Sprüche wie :aber die Europäer, katholische Priester oder US Soldaten vergewaltigen auch.....das ist mir alles bewusst.....aendert aber nichts an den bestehenden Problemen mit kriminellen Flüchtlingen.


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23.09.2015 um 11:11
@wichtelprinz
Du wirst es also sehr schwer haben gegen die Gewaltbereitschaft etwas zu tun bevor sie sich überhauot geäussert hat.
Man könnte rigider gegen z. B. salafistische Vereinigungen, gegen rechte Versammlungen oder einer Art Hogesa im Vorfeld vorgehen. Zum Beispiel durch Versammlungsverbote. Aber mehr bleibt auch nicht übrig....

Hier zählt halt dann der Tatstrafbestand, wie Du richtig angemerkt hast.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 11:13
@Gwyddion
Wie gesagt und der Artikel von @aseria23 sagt auch einiges darüber aus das es sehrwohl im interesse der hiessigen Gemeinschaft liegt inerhalb der geltenden Gesetze prophylaxe zu betreiben. Zu behaupten es wäre nicht so grenzt an Diffarmierungen.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 11:17
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Man könnte rigider gegen z. B. salafistische Vereinigungen, gegen rechte Versammlungen oder einer Art Hogesa im Vorfeld vorgehen. Zum Beispiel durch Versammlungsverbote.
Vergess es. Keine Chance bei den Gerichten. Da muss - wie schon geschrieben - Erhebliches vorgefallen sein


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 11:18
@wichtelprinz
Aha und Gewaltbereitschaft als Konfliktlösung nicht?
Was verstehst Du an der Analyse nicht das es sich um Menschen handelt sie so ziemlich alles sein könnten mans aber nicht wissen kann.
Wer kennt die Geschichte nicht des netten Nachbarjungen der plötzlich Amok läuft? Was tut man dagegen wäre da wo die selbe unbeantwortbare Frage.
Natürlich verstehe ich dein Anliegen betreffend des "nicht Wissens wer man Gegenüber hat" deswegen sollten ja genau strengere Maßnahmen eingeleitet werden.
Mittels Kontrollen kann eine erste Triage gemacht werden, danach Konfliktparteien (welche schon bestehen) trennen. Natürlich ist es schwierig die Parteien auszumachen und werden wohl auch erst definitiv ausgemacht wenn ein Tatbestand besteht.
Es sollte präventiv gegen die Gewalt gearbeitet werden mehr Sicherheitspersonal, Versammlungsverbote, etc.

Kurz gesagt: Keine Möglichkeit bieten die Konflikte in Europa auszutragen, denn dabei entsteht nur noch mehr Hass und Wut.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 11:18
@Gwyddion

Allerdings ist das Versammlungsrecht ein Grundrecht und deshalb liegt die Hürde von Verboten relativ hoch. Das hat schon seinen Sinn. Wobei man nach Hogesa da schon sensibler geworden ist. Müsste man vielleicht auch mal bei den salafistischen Hasspredigerveranstaltungen werden - obwohl die sich unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit in ihre Moscheen zurückziehen können.


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23.09.2015 um 11:30
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Du kannst genauso eine komplette brasilianische Favela in Hamburg oder einen Slum aus Bangkok in Düsseldorf ansiedeln, meinst du die Integrationsleistungen unterscheiden sich so fundamental von den Menschen, die im muslimisch oder afrikanisch arabischen Raum in schwierigen Verhältnissen gelebt haben?

Schau dir doch mal das US-Militär an. Die USA ist weder "Dritte Welt" Land gar nix, aber die Vergewaltigungen durch US-Soldaten oder sonstige Skandale ist n der Vergangenheit auch Top Thema gewesen. Siehe Abu-Ghraib.

Aber der entscheidende Hinweis ist, dass das US-Militär quer durch alle sozialen Schichten rekrutiert, unter anderem in den sozialen Brennpunkten amerikanischer Städte.

Selbst das ist jetzt heikel zu schreiben und nicht schön zu sagen, aber das Gros des allgemeinen Problemklientels stammt nunmal jetzt nicht gerade aus der Ober und Mittelschicht. Von daher ist es schon müßig, Muslime und Afrikaner zum Beispiel per se heranziehen zu wollen.

Wenn Menschen aus dem Ausland keine oder kaum Perspektiven haben, werden sie kaum anders als einheimische Perspektivlose darauf reagieren. Du weißt doch selbst, dass ein Monat vier Wochen und 28 Tage hat.Die Leute müssen doch essen, wie wir auch.
Das Grundproblem Deiner Ausführung ist, dass Du zu meinen scheinst, oder es sich zumindest als Deine Schlussfolgerung ergibt, dass wenn man "Dinge", im konkreten Fall den Anteil von >50% Migranten bei verurteilten Sexualstraftätern in Schweden, erklären könnte, dass die Erklärung die Sache rechtfertigen würde, oder schon ein Ansatz der Beseitigung des Missstands darstellen würde. Tut es aber nicht.
Außerdem vergleichst Du dann doch Äpfel mit Birnen, wenn Du bewusst begangene Folter im Krieg mit den von Zivilisten mit Sozialisierungsdefiziten und anderen kulturellen Werte- bzw Unwert-Vorstellungen begangenen Sexualverbrechen vergleichst. Wenn es das gleiche für Dich ist, dann sagst Du, damit dass diese Vergewaltigungen ein Element der Kriegsführung darstellen würden (wie die in Abu Greib). Sag ich mal nichts zu.
Die Darstellung, dass alles nur eine Frage des sogenannten ökonomischen Status wäre (aka sozialer Status) halt ich für falsch und sie wird auch nicht durch kriminologische Forschung belegt. Scheint mir eine bewusste Reduzierung der Ursachen von Kriminalität zu sein um die kulturelle Komponente speziell bei muslimischen (aber auch anderen) Sexual- und Gewaltstraftätern gezielt zu übersehen.
Natürlich ist diese Art von Verzerrung der Ursachen ein Agreement, das hierzulande bei Leuten mit sozialem oder sozialdemokratischem oder ideologisch-"grünem" Background verbreitet ist.
Überdies kann man den sozialen Status auf dem Papier zwar schnell verbessern, in der Wirklichkeit erweist sich das Unterfangen als exorbitant schwierig.

In Köln, so ein Zitat von Alice Schwarzer, die sich auf Polizeiaussagen bezieht, seien übrigens 70-80% der Sexualstraftäter Türken oder türkisch-stämmig. Das zu sagen sei Polizisten verboten, es gelte als rassistisch. Die Zusammensetzung der Insassen von Vollzugsanstalten widerlegt diese Aussage übrigens kein bisschen.
Jetzt mit dem Zuzug von Hunderttausenden junger Männer im tatrelevanten Alter (15-29J) wird sich das vermutlich ändern in der Summe der Taten und der Zusammensetzung der Tätergruppen. Derartige "Einzelfälle" gibt es ja bereits genug.


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Flüchtlinge und Migration allgemein

23.09.2015 um 11:31
@Raptor
Danke für den Beitrag. Da gehe ich mit Dir eins. Im Hinterkopf hab ich noch das wirkkich derbe "Sleeper" sehr wahrscheinlich sich hüten werden auffällig zu werden.

Ich möchte einfach darum bitten, wenn man die hier geltenden Gesetze so hoch hält an die sich nicht alle Ausländer halten, trotzdem selbst bei den rechtstaatlichen Prinzipien zu bleiben. Dazu zählt eben der Tatbestand und auch die individualbeurteilung einer Tat.
Dies über Bord werfen zu wollen oder damit zu spielen bringt genau so Konfliktpotenzial mit sich und stellt auch eine Gefahr dar die Gesellschaft zu spalten.


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