Flüchtlinge und Migration allgemein
17.09.2015 um 13:49kofi schrieb: als auch für die Grünen und sicherlich dieLinke in solchen Bezirken/Stadtteilen nicht das einfachste istJa die Piraten haben Ihnen da einen gehörigen Schrecken eingejagt.
kofi schrieb: als auch für die Grünen und sicherlich dieLinke in solchen Bezirken/Stadtteilen nicht das einfachste istJa die Piraten haben Ihnen da einen gehörigen Schrecken eingejagt.
inspektor schrieb:Es geht nicht um Sozialneid, es geht um Gerechtigkeit.sehr wohl sprechen deine Worte von Sozialneid :(
kofi schrieb:Das zum Beispiel: Der Ortsverein SPD Duisburg Marxloh hat als Titelbild für das erkannte zielgruppenorientierte Klientel in seinem Stadtteil gleich mal ne Moschee hingepflanzt. Das ist strategisch sicherlich vollkommen richtig und total logisch.Das ist genau so behämmert wie wenn meine ortsansässige SPD eine Kirche in ihr Titelbild einfügen würde, weil in meinem Kreis überwiegend Christen leben.
Samsaraa schrieb:Man sollte infach die löhne erhöhen, und die managergehälter senken.Rate mal, über was Manager denn so entscheiden?
wichtelprinz schrieb:Man wird doch auch für Flüchtlinge ein paar milliarden in Europa übrig haben wenn die Steuerflüchtkinge jährlich das zigfache an Milliarden unterschlagen können -.-Nein, nein du verstehst das nicht. Steuerflüchtlinge und Banken sind anders. Denen müssen wir einfach helfen. Weil ist halt so.
Da mit der Inflation auch die nominellen Löhne steigen, verliert Österreich an Wettbewerbsfähigkeit. „Das ist ein Problem, das wir alle lang übersehen haben“, sagt Wifo-Chef Karl Aiginger. Der Großteil der Teuerung kommt aus dem Dienstleistungsbereich oder direkt vom Staat. Die Gebühren in Österreich stiegen zuletzt deutlich schneller als die Inflationsrate – und deutlich schneller als etwa in Deutschland. Die Wassergebühren legten im vergangenen Jahrzehnt um 24 Prozent zu, in Deutschland um zehn Prozent; die Müllgebühren um 19 Prozent, in Deutschland gar nicht. „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass wir im internationalen Vergleich in Europa relativ hohe Inflationsraten haben“, sagt selbst Arbeiterkammer-Direktor Werner Muhm zur „Presse“ (Seiten 2, 3). „Das bedeutet natürlich, dass auch die Lohnsteigerungen hoch sind.“http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4757846/Wirtschaft_Heuer-wackelt-die-Lohnerhohung
Kommentar über die Asylpolitik: In einem anderen LandMutti Merkel einfach super. Wer muß bei ihrem "nicht mein Land-"Zitat nicht unwillkürlich an einen ihrer "vorgänger" denken, der "wenn das deutsche Volk sich in dem Krieg gegen die slawischen Horden als schwächer erweist", seinem Volk keine Träne hinterher weinen wollte :-D. Bin gespannt was sie sich demnächst für ein land aussuchen wird - vielleicht syrien?
Asylpolitik
In einem anderen Land
Angela Merkel will nicht in einem Land leben, das sich für seine Freundlichkeit entschuldigen muss. Aber das hängt ganz von ihr ab.
16.09.2015, von JASPER VON ALTENBOCKUM
Flüchtlinge am Hauptbahnhof in München vor der Weiterfahrt in einem Sonderzug nach Dortmund
Wenn Deutschland weiterhin das Land sein soll, in dem Angela Merkel leben möchte, sollte sich die Kanzlerin beeilen. Denn sonst kommt es tatsächlich noch dazu, dass wir uns dafür entschuldigen müssen, in Notsituationen ein freundliches Gesicht zu zeigen. Das sei dann nicht ihr Land mehr, sagte Merkel und dachte dabei vielleicht an Ungarn (oder Bayern?).
Das hängt aber ganz von ihr ab. Denn geht es wirklich darum, wie Merkel meinte, dass wir uns entschuldigen müssten, weil in der Hilfsbereitschaft der deutschen Gesellschaft eine Bedrohung von Sicherheit, Souveränität und Wohlstand gesehen werden könnte? Oder geht es nicht vielmehr längst darum, dass sich die deutsche Gesellschaft für ihre überwältigende Gastfreundschaft rechtfertigen muss, weil sie damit ihre Regierungen und deren administratives Geschick überfordern könnte?
„Wir schaffen das“, wiederholte Merkel jetzt. Beim ersten Mal war das zur Beruhigung der Gesellschaft gedacht. Das zweite Mal klang es schon eher nach der Beteuerung, dass der Staat noch mithalten kann. Das erste Mal waren wir alle gemeint, die Gesellschaft; das zweite Mal waren wir, der Staat, gemeint. Schafft er es nicht, ist das nicht mehr unser Land. Dann haben wir, die Gesellschaft, ein Problem. Ein Integrationsproblem.
Bund und Länder legten sogleich einen Schritt zu und verabredeten eine bessere Erstaufnahme und schnellere Verteilung der Migranten und Flüchtlinge. Da sich der Bund in großem Stil daran beteiligt, ist das eine Entlastung. Spürbar wird sie aber nur, wenn damit eine überfällige Straffung der Asylverfahren verbunden wäre. Nur dann haben auch die Kommunen etwas davon. Auf sie kommt es aber an, denn das „Land“ und das „Wir“, von dem Merkel sprach, sind in der Flüchtlingskrise nicht Bund und Länder, sondern die Kommunen.
Eine Verkürzung des Verfahrens - der Städtetag fordert das seit Monaten - würde dazu führen, dass in den Städten und Kreisen wirklich nur die Schutzwürdigen ankommen - und dass die freundlichen Gesichter freundlich bleiben. Wie dringlich das ist, sieht man daran, dass das grün-rot regierte Baden-Württemberg eine verbindliche Dauer der Asylverfahren von maximal drei Monaten vorschreiben will. Der Grund: Dort wird bald gewählt, und die Kommunen verlieren die Geduld.
Vom Geld zu schweigen. Die Kosten für die Unterbringung der Flüchtlinge und für deren Sozialhilfe werden weit größer sein als die Summen, die jetzt offiziell in Berlin genannt werden. Wenn sich Kanzlerin und Ministerpräsidenten am 24. September wieder treffen, werden sie deshalb nicht umhin kommen, den Städten und Gemeinden neue Finanzierungsquellen zu geben. Die haben schließlich nicht die Wahl, ob dies noch länger ihr Land ist oder nicht. Nur so viel ist dort jetzt schon sicher: Es wird ein anderes Land.
kofi schrieb:Es geht eigentlich immer nur um ein für eine Gruppe bestimmtes Klientel.Nun, ich zeigte halt das deutsches alternatives Leben sehr gut mit Muslimen im selben Stadtbezirk stadtfinden kann. Wer das nicht will oder kann der wohnt da auch nicht - aber eigentlich will da jeder eine Wohnung haben. - Kreuzberg hat einen Teil seines Reizes nicht durch Muslime verloren sondern durch zugezogene relativ wohlhabende Akademiker (Symbolwort) die sich ihren Wunschtraum vom Leben im alternativen Kreuzberg erfüllen und so die Mietpreise nach oben drücken.
Syrer fliehen aus Flüchtlingslagern@N-tv
Aus blanker Not verlassen Zehntausende die Flüchtlingslager rund um Syrien. Die Versorgung vor Ort ist unzureichend, heißt es bei den Vereinten Nationen. Es fehlt schlicht am Geld. Vizekanzler Gabriel will sich das näher ansehen.
Vielen Flüchtlingen droht ArbeitslosigkeitSuper! Es wir dein jobwunder bei der agentur für arbeit geben!
Immer mehr Geringqualifizierte strömen nach Deutschland. Der Chef der Arbeitsagentur Weise dämpft im Gespräch mit der F.A.Z. übertriebene Erwartungen schneller Erfolge und fordert einfachere Verfahren.
Flüchtlinge werden Mehrarbeit bringen - für die Arbeitsagenturen.
Die Flüchtlingswelle dürfte bald auch deutliche Spuren am deutschen Arbeitsmarkt hinterlassen. Auf die Frage, ob 2016 die Arbeitslosigkeit spürbar steigen werde, sagte Frank-Jürgen Weise, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, dieser Zeitung: „Wenn nichts passiert, ja.“
Konflikte unter Flüchtlingshelfernhttp://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/fluechtlinge-in-frankfurt-konflikte-unter-fluechtlingshelfern,24933504,31826564,view,asFirstTeaser.html
Einige ehrenamtliche Flüchtlingshelfer im Frankfurter Hauptbahnhof fallen durch ihr aggressives Verhalten auf. Sie maßen sich sogar eine Art Hausrecht an und erteilen Platzverweise. Auch um die politische Ausrichtung gibt es Streit unter den Ehrenamtlichen.
Doch seit einigen Tagen gibt es unter den Ehrenamtlichen auch Konflikte: Unterschiedliche Gruppen von Helfern werden sich offenbar nicht darüber einig, wie man am besten helfen soll. Einige Helfer scheinen sich zudem eine Art Hausrecht auf Gleis 24 anzumaßen.
Viele der eher links bis bürgerlich orientierten Freiwilligen hatten bereits vor einer Woche eine Versammlung abgehalten, um sich auf gemeinsame Grundlagen zu verständigen. Man werde nur das tun, was die Flüchtlinge wollten, und sich nicht zum verlängerten Arm der zuständigen Behörden machen, beschloss die Versammlung, die sich seitdem „Welcome Frankfurt“ nennt.
Fotografen angegangen
Doch offenbar fühlen sich nicht alle Helfer an diesen Konsens gebunden. Seit einigen Tagen tauchten zunehmend Männer am Gleis auf, die mit sehr vehementem Auftreten bestimmen wollten, was vor Ort geschehe, berichteten mehrere Helfer der Frankfurter Rundschau. Unter ihnen sei auch eine Gruppe junger Muslime, die offensichtlich ein Problem mit Helfern aus der politischen Linken hätten. Einige seien regelrecht aggressiv.