@subgenius @Fabs Es geht ja eher darum (also für mich), dass es existentielle Fragen des linken Milieus bzw. eines links angehauchten way of life berührt.
Also es ist ja so, dass versucht wird, auf zwei Hochzeiten zu tanzen. Einerseits religiöse und nicht religiöse Gefühle aus anderen Kulturen berücksichtigen und dabei konservative Wertvorstellungen durchaus hoffähig machen wollen, aber andererseits einen links angehauchten way of life propagieren, im Fall eines CSD ohne Rücksicht.
Ich betrachte es eben doch irgendwie als Funfactor, weil sehr weit linke beim Thema CSD zum Beispiel gar nicht mit sich reden lassen, obwohl sie eigentlich immer ein offenes Ohr haben. Lassen sich nichtmal durch den Vorwurf "rechts" davon abhalten. Wollen das unbedingt durchdrücken und fordern sogar, fast ungewöhnlich, Anpassungsleistungen und "Integration".
Die Frage will ich ja immer mit
@KillingTime besprechen, weil der Verschwörungsgeschichte "Politiker suchen sich ein neues Volk" ja vorausgeht, dass jene massiv Federn lassen. Unter anderem ist Homo/Gender/Feminismus kaum oder gar nicht mehr möglich, wenn ein Berg voll konservativ eingestellter Menschen aus dem Ausland laut Verschwörungstheorie "das neue Volk" sein sollen.
Aber ich versteh die ganze Verschwörungsgeschichte ehrlich gesagt nicht.
Wir haben in D durchaus migrantische Leute bei SPD und Grünen, die eigentlich konservativ sind. Ihr seht wahrscheinlich selber bei den jeweiligen CSD Veranstaltungen die SPD und Grünen Wagen, deren soziale Zusammensetzung in der Regel aber doch schon deutsch, sehr deutsch ist. Mit Flüchtlingen konkret wollte ich das Thema übrigens jetzt gar nicht so arg verbinden.