Flüchtlinge und Migration allgemein
16.09.2015 um 18:25@Optimist
Entschuldige nochmal, hier ist ein Artikel, der die Sachlage nochmal verdeutlicht. "Klauende Flüchtlinge" sind ein Luxus, die kannst du gerne nach Duisburg oder in Städte wie Mannheim schicken. Dafür könnt ihr bei euch "anderes" Klientel aufnehmen.
Betrifft nicht dich, aber warum stören sich Deutsche an Hautfarbe oder Religion des Gegenüber und lamentieren Tag und Nacht rum, weil ein paar Menschen in D mehr jetzt schwarz oder muslimisch sind, wenn der Schuh woanders drückt. Ich lebe zwar nicht in Duisburg, aber meine Heimatstadt hat ähnliche Probleme. Wir als Stadtgesellschaft beackern genauso die Themen Islamismus, Flüchtlinge und Zuwanderung aus Südosteuropa gleichzeitig. Jetzt momentan Flüchtlinge halt, weil man letztlich halt nicht jedem gebührende Aufmerksamkeit schenken kann. Wir brauchen Unterkünfte für Flüchtlinge, aber Südosteuropäer schlafen zeitgleich in Ruinen, Kellern und Problemimmobilien. Das ist eine never ending story politischen Versagens.
Der Oberbürgermeister von Duisburg hat gesprochen. Zwar nicht schön, aber hat paar Worte verloren:
Entschuldige nochmal, hier ist ein Artikel, der die Sachlage nochmal verdeutlicht. "Klauende Flüchtlinge" sind ein Luxus, die kannst du gerne nach Duisburg oder in Städte wie Mannheim schicken. Dafür könnt ihr bei euch "anderes" Klientel aufnehmen.
Betrifft nicht dich, aber warum stören sich Deutsche an Hautfarbe oder Religion des Gegenüber und lamentieren Tag und Nacht rum, weil ein paar Menschen in D mehr jetzt schwarz oder muslimisch sind, wenn der Schuh woanders drückt. Ich lebe zwar nicht in Duisburg, aber meine Heimatstadt hat ähnliche Probleme. Wir als Stadtgesellschaft beackern genauso die Themen Islamismus, Flüchtlinge und Zuwanderung aus Südosteuropa gleichzeitig. Jetzt momentan Flüchtlinge halt, weil man letztlich halt nicht jedem gebührende Aufmerksamkeit schenken kann. Wir brauchen Unterkünfte für Flüchtlinge, aber Südosteuropäer schlafen zeitgleich in Ruinen, Kellern und Problemimmobilien. Das ist eine never ending story politischen Versagens.
Der Oberbürgermeister von Duisburg hat gesprochen. Zwar nicht schön, aber hat paar Worte verloren:
OB Sören Link hat sich auf der SPD-Tagung zur Flüchtlingskrise am Dienstag in Berlin zu der Aussage verstiegen, er hätte gern mehr Syrer statt Osteuropäer in Duisburg.http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/wie-duisburgs-ob-soeren-link-ueber-zuwanderer-aus-osteuropa-spricht-id11098608.html
Im Kern bleibt der OB bei seiner Aussage
„Ich bedaure, dass ich für meine Botschaft in einer emotionalen Debatte nicht die richtigen Worte gefunden habe. Ich wollte durch meine Aussage niemanden persönlich treffen“, erklärte Link am Mittwoch auf Nachfrage in einer Stellungnahme. Im Kern blieb er aber bei seiner Aussage: Die Belastung und Probleme bei der Bereitstellung von Unterkünften, Lebensmitteln und Schulplätzen gebe es fast in der gesamten Bundesrepublik, „aber wir haben in Duisburg eine zusätzliche Belastung zu stemmen, auf die ich auf der Flüchtlingskonferenz aufmerksam machen wollte. Anders als in anderen Städten leben hier mittlerweile 12.500 Bulgaren und Rumänen, die im Rahmen der EU-Freizügigkeit kommen. Die meisten von ihnen haben keine Arbeit und durch fehlende Deutschkenntnisse auch kaum Möglichkeiten, eine zu finden. Über 4000 Kinder dieser Personengruppe müssen in Seiteneinsteigerklassen und Sprachförderung untergebracht werden - die gleichen Klassen, die die Kinder der Asylbewerber besuchen sollen“, so Link.
„Es steht außer Frage, dass wir alle Asylbewerber in Duisburg willkommen heißen wollen, egal woher sie kommen. Mir war es jedoch auch wichtig, dass der Bund mitnimmt, dass wir in Duisburg durch 12.500 EU-Zuwanderer ganz andere Bedarfe haben, wenn aktuell diskutiert wird, wie Asyl als nationale Aufgabe begriffen und finanziert werden soll. Dies habe ich so ausgeführt und in diesem Kontext steht der zitierte Satz, dass ich mehr Syrer aufnehmen wollte und könnte, wenn dafür weniger EU-Zuwanderer aus Südosteuropa da wären.“