Flüchtlinge und Migration allgemein

@Aldaris
Die Infrastruktur auf den griechischen Inseln ist NICHT mangelhaft, der Zustrom der Flüchtlinge ist jedoch so enorm groß dass die Infrastruktur bei solchen Extremereignissen
ueberfordert ist.

@phoenix86
So, nochmal extra für dich und in Farbe, da du ja so unbedingt darauf beharrst (wenn es dich vielleicht endlich mal in deiner eisenharten Einstellung dazu erweichen sollte, mach ich es sogar gern):

“If we go, we go all of us,” Ms. Kurdi recounted him telling her. She said she spoke to his wife last week, who told her she was scared of the water and couldn’t swim.

“I said to her, ‘I cannot push you to go. If you don’t want to go, don’t go,’” she said. “But I guess they all decided they wanted to do it all together.”

Gut, es mag nur eine Vermutung sein, dass sie es gemeinsam beschlossen haben, aber sie wurde sicher nicht dazu gezwungen.
Und jetzt ist gut.

Nerok schrieb:aber vielleicht nächstes mal einfach keinen Weltkrieg anfangen und verlieren?

Ungefähr so unterbelichtet, wie zu sagen dass "die Syrer" ihren Bürgerkrieg ja selbst angezettelt haben und also keine Hilfe erwarten dürften.

@teardrop.
Deine Aussage war, der Mann stellte es seiner Frau explizit frei. In dem von dir gebrachten Beleg wird aber die Schwester zitiert. Daher lagst du falsch. In Farbe und bunt.

@Kid-Eule

Wen man natürlich nur die Hälfte liest ...

Zum Zeitpunkt der deutschen Kapitulation am 8. Mai 1945 befand sich fast die Hälfte der über 15 Millionen umfassenden deutschen Bevölkerung der Ostprovinzen sowie der Siedlungsgebiete in Ungarn, Rumänien und Jugoslawien westlich der Oder und Neiße. 

Ich bin nicht mehr bereit, Beiträge zu schreiben, die dann sowieso wieder gelöscht werden.

Ist nicht unser Problem.

@teardrop.
Nicht zu vergessen die islamische Herrkunft bei der gerne mal gemeinsam entschieden wird, was das Familienoberhaupt für richtig erachtet. Auch wenn einzelne Familienmitglieder explizit Angst haben oder nicht schwimmen können.

@Aldaris
Gelöscht habe ich, was dann Richtung off-topic ging, wie Vergleiche mit Festivals.



@Wolfshaag
Der Müll ist vor allem ein Thema, weil es keine vernünftige Müllwirtschaft auf den Inseln gibt, und der eigene und Touristen- Müll immer noch wie anno dunnemals auf Halden gesammelt und ab und an verbrannt wird. Oder er landet im Meer, oder rigendwo auf wilden Halden, zusammen mit den Plastikplanen der Gewächshäuser, den Plastiktüten und Plastikflaschen, den Gummireifen und anderem Müll, den die Griechen selbst produzieren.
(Ein Grund, warum ich an meinen Lieblingsort nicht mehr in Urlaub gefahren bin)

Und wo es keine Unterkünfte und sanitären Anlagen für die Flüchtlinge gibt, wo sollen sie dann auf Toilette gehen? Kann man das den Flüchtlingen vorwerfen, oder wirft man es besser den Behörden vor?

@Warhead
Ob Satire uns hier weiter bringt?

@Kid-Eule
Die Deutschen wurden fast überall auf der Welt nicht als Flüchtlinge aufgenommen, außer in wenigen Ländern, weil sie einen Krieg gegen die halbe Welt angezettelt hatten und der Transport von Deutschen z.B. verboten war. Juden waren daher als Deutsche auch nicht willkommen. Sie wurden sogar zum Teil nach dem Krieg noch zusammen mit anderen Deutschen interniert.
Eben aufgrund dieser Erfahrungen gibt es heute in D. ein Asylrecht.
Die heutige Situation ist damit wohl kaum zu vergleichen.

z3001x schrieb:Hiess irgendwo, dass würde gerade in der EU debattiert. Würde tausende Leben retten. Und weniger Geld für die Mafia. Aber ob's umgesetzt wird... :ask:

Ja, mafiöse Strukturen sind ein riesiges Problem - es gibt leider einige Leute, die richtig viel Kohle verdienen mit diesem unsäglichen Elend.

Ich habe vorhin mit einer Freundin telefoniert, die aus ihrer Heimat (Italien) wieder zurückkam und die meinte, dass dort unheimlich viele Flüchtlinge sind.

Man denke nur an die illegalen Verkäufer, die an den unzähligen Stränden Italiens an die Touris irgend welchen Ramsch verkaufen - mit Strafe bedroht, offiziell, aber, es wird munter weiter und weiter verkauft.
Das sind auch mafiöse Strukturen, die ganz offen geduldet werden.

Und es steht zu befürchten, dass dieselben Leute, die hinter dieser ganzen Ausbeutung stehen, die Flüchtlinge auch schon längst als lukrative Einnahmequelle für sich entdeckt haben.

Sehr traurig alles.