@OfficerB OfficerB schrieb:"unverschämte Asylanten" die beiden Worte darf man in Deutschland leider nicht in einem Zusammenhang erwähnen
Weil das auch Quatsch ist. Es gibt kein "DIE" Asylanten, das merkst du, wenn du welche kennst. Der eine Asylant ist so, der andere so. Es gibt einzelne Unverschämte, das stimmt. Aber nicht DER Asylant ist unverschämt. Also so erleben die Leute Asylanten, die nicht über, sondern mit ihnen reden. Mit Asylanten zu reden hat auch den Vorteil, irgendwann die Spreu vom Weizen so trennen zu können, ohne Quatsch daherzureden. Es gibt Asylanten, die sind unangenehm, vom Charakter her echt uncool, aber auch nette und freundliche. Die Frage ist nicht OB einzelne evtl. unangenehm oder unverschämt sind, sondern wie man damit umgeht und die korrekten drunter in Ruhe lässt und sie weiter fördert. Also diese Denke hab ich zumindest auch so ein stückweit auf der Laufbahn zu Abitur und Hochschulabschluss gelernt
@phoenix86 Ich log mich ein und lese im Thread mit, darunter deine Beiträge. Zeit und Lust zum "diffamieren" hab ich keine.
Und du, ich möchte dir natürlich keine Meinung vorschreiben, wir können auch gerne das Thema konservativ betrachten. Aber auf einem gewissen Niveau, wie wir das als Leute mit Hochschulabschluss (bei mir tatsächlich geisteswissenschaftlich) gelernt haben.
800.000 oder mehr Flüchtlinge ist nicht ratsam und kein Idealzustand. Wie ein größerer Zustrom überhaupt. Wieso?
Wir haben nicht für jeden eine Perspektive im Land, manche werden in der Armut und Arbeitslosigkeit landen, was die Stadtgesellschaften vor Ort negativ beeinflussen wird.
Eine Stadt wie Duisburg hat mit seinem Marxloh zu tun, mit den Zuwanderern aus Südosteuropa und nebenbei mit hoher Arbeitslosigkeit und hoher Schuldenlast. Es ist unverantwortlich, in diese Stadt überhaupt noch Flüchtlinge zu schicken.
Deutschland hat in den 80/90er Jahren unumkehrbare asylpolitische Fehler gemacht, siehe Berlin, Essen und Bremen, unter anderem das Problem mit den arabischen Großfamilien mit Flüchtlingshintergrund. Im Libanon ist schon längst kein Bürgerkrieg mehr, aber manche der Leute, die zum Problemklientel gehören, sind immernoch im Land und nichtmal abgeschoben.
Außerdem sind wir in Deutschland nicht mehr in den Helmut Kohl Jahren. Ich persönlich hätte, wenn Helmut Kohl noch Bundeskanzler wäre, genauso die Leutz mit dem Auto abgeholt. Kohl hat das Geld noch verteilt, für absolut jeden war was da. Die goldenen Florida Rolf Zeiten. Aber seit Schröder brauchst keinem Zuwanderer, keinem Flüchtling mehr was versprechen, was so oder so nicht eingehalten werden kann.
Am Ende des Monats hadert schon so mancher Deutscher oder alteingessessener Ausländer. Da werden dann die Flaschen abegegeben und gehofft, dass bald wieder der 1. kommt.
Das Flüchtlinge selber ein bestehendes System nutzen, dass vorhanden ist, daraus darf man ihnen echt kein Vorwurf machen. Angie hat sie quasi eingeladen, und das nehmen sie eben wahr und kommen.
Wenn sie da sind, dann haben sie jede Betreuung verdient, die sie brauchen. Weil für Berliner Politik sind sie echt nicht zuständig.
Die Schildchen Hochheberei "welcome" an den Bahnhöfen ist irgendwie Unsinn, Zustrom muss man nicht noch durch solche Aktionen fördern.
Aber summa summarum, wenn die Leute es nach D geschafft haben, hatten sie Glück und ist doch schön.