Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
24.03.2017 um 22:35Wie jetzt? Doch keine Abstimmung? Ich dachte, Trump wolle in jedem Falle eine Abstimmung.
Na mal sehen wie er jetzt mit seiner angekündigten Drohung umgehen wird, hatte er doch lauthals verkündet, er würde sich diejenigen vorknüpfen, die dagegen stimmen. Und jetzt zieht er doch plözlich zurück, von sich aus? :Dvincent schrieb:Wie jetzt? Doch keine Abstimmung? Ich dachte, Trump wolle in jedem Falle eine Abstimmung.
...Lambach schrieb:Ja, aber das kann doch MIR egal sein, das ändert ja nichts an der Aussage, daß er seine Wahlversprechen - und seien sie auch noch so bescheuert/schlecht tatsächlich ernst meinte.
...Lambach schrieb:Selbes Prinzip wie vorher: Mir ist das egal, womit Trump seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt.
Trump möchte aber ein Politiker sein. Das bedeutet, dass er politische Vorhaben mit Hilfe einer Mehrheit seiner Partei und anderer Unterstützer umsetzt. Also muss er, wenn er es ernst meint, ernstzunehmende Gesetzesvorlagen präsentieren, mit denen er nicht and er ersten Hürde scheitert.Lambach schrieb:Die Frage ist ja nicht, ob diese Versprechen gut sind sondern ob er sie einlöst. Sie sind ein Gradmesser dafür, wie ernst er es meint.
Sag du es mir, denn ich habe das nicht behauptet. Fail!Philipp schrieb:Inwiefern sollt dieses "Versprechen, egal wie bescheuert sie sind, ernst meinen" ein Qualitätsmerkmal sein?
Doch, genau darum geht es, wenn man als Donald Trump eine Wahl gewinnen will.Philipp schrieb:Es geht nicht darum den Leuten Sand in die Augen zu streuen, sie mit irgendwelchen Rattenfängermethoden zu ködern, und wenn sie Ergebnisse einfordern zu sagen "sorry, ich hatte ja keine Ahnung", oder es ggf. sogar auf das Versagen anderer zu schieben.
Ich hab auch nie behauptet, dass du es behauptet hast. Bin ja wie dir vllt entgangen ist auf das "daß er seine Wahlversprechen - und seien sie auch noch so bescheuert/schlecht tatsächlich ernst meinte. ..." eingegangen, und stellte dazu eben diese Frage. Kann mir halt nicht erklären, wie das als etwas Vorteilhaftes ausgelegt werden könnte, von daher... tja, offenbar siehst du da auch wenig Sinn, also Schwamm drüber. ;)Lambach schrieb:Sag du es mir, denn ich habe das nicht behauptet. Fail!
Naja, gut. Aber das ist keine Politik. Das ist Betrug.Lambach schrieb:Doch, genau darum geht es, wenn man als Donald Trump eine Wahl gewinnen will.
Ja, dann ist es eben (moralischer) Betrug (oder eine geniale Strategie vom Standpunkt des Spielers aus gesehen), wenn du es so sehen willst. Man wird ja dann merken, ob die Wähler es auch als Betrug sehen.Philipp schrieb:Naja, gut. Aber das ist keine Politik. Das ist Betrug.
Sagte der Herr, der Donald Trump ja gar nicht und nie verteidigt, sondern nur aufpasst, dass Fakten korrekt referiert werden......Lambach schrieb:Doch, genau darum geht es, wenn man als Donald Trump eine Wahl gewinnen will.
Vielleicht sollte man dich daran erinnern, daß das Weltpolitik ist, und kein Spiel, bei dem man mal herumexperimentieren kann, ob irgendeine blödsinnige Theorie zutrifft, und wo man, nachdem alles verloren ist, die Spielsteine wieder neu aufstellen kann. Und ja, es ist deine Auffassung, daß Trump danach handelt.Lambach schrieb:Ja, dann ist es eben (moralischer) Betrug (oder eine geniale Strategie vom Standpunkt des Spielers aus gesehen), wenn du es so sehen willst. Man wird ja dann merken, ob die Wähler es auch als Betrug sehen.
Du meinst wahrscheinlich eher die Kosten seines politischen Tuns, aber allein ihn und seine Familie zu schützen kostet den amerikanischen Steuerzahler ungleich mehr als ihn die Obamas gekostet habenTeegarden schrieb: Wie sieht das denn mit den Kosten aus? Verursacht Trump mit seinem Machen und Tun viele Kosten?
Donald Trump, der im Wahlkampf den "Golf-Urlauber" Barack Obama scharf angegangen war, hat in seiner einmonatigen Amtszeit bereits drei Wochenendreisen in sein rund 1.500 Kilometer vom Weißen Haus entferntes Ferienresort Mar-a-Lago in Palm Beach (Florida) - übrigens mit Golfclub - unternommen. Seinen Vorgängern genügte es meistens, sich zur Erholung in das nur 100 Kilometer vom Weißen Haus entfernte Domizil Camp David zurückzuziehen.http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Teurer-Lebensstil-So-teuer-ist-Trump-fuer-die-amerikanischen-Steuerzahler-5341253
Trumps Rückzugsort Mar-a-Lago jedoch hat eine direkte Meereslage, weshalb zu Trumps Schutz zusätzlich die Küstenwache eingesetzt werden muss. Unter anderem auch deshalb belaufen sich die Kosten für die drei Golf-Wochenenden nach Berechnungen der "Washington Post" bereits auf knapp zehn Millionen US-Dollar. Den Bezirk Palm Beach koste jeder Tag, den sich Trump dort aufhalte, Zehntausende US-Dollar, die für zusätzliche Sicherheits- und Verkehrsmaßnahmen anfallen. Hinzu kommen die Kosten für Transport und Unterbringung von Trumps Beraterstab sowie der Secret-Service-Agenten.