Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

Durchfall schrieb:Trump macht das weil er muss,

Der einzige Grund wieso einer "muss" ist, weil er der Meinung ist, dass alle andern ausser ihm Deppen sind.
Das hat natürlich rein gar nichts mit Egozentrik zu tun ;)

Glünggi schrieb:Der einzige Grund wieso einer "muss" ist, weil er der Meinung ist, dass alle andern ausser ihm Deppen sind.

schon mal das Republikanische Bewerberfeld angschaut? der einzige der nicht eindeutig ein Depp ist ist dafür in einem seltsamen Kult, und er ist sogar nach der Kultbegründerin benannt...

@hagen_hase

welcher Kult ?

@querdenkerSZ
Er meint sicher den "Ayn Rand-Libertarismus".

@querdenkerSZ RONPAUL 2012

ähh ich meine @paranomal hat ds gut erkannt.

@hagen_hase
dann reicht also das Trump weniger scheisse als andere ist ?

@querdenkerSZ In einem Zweiparteiensystem ist die auswahl immer sehr begrenzt.
Deswegen sehe ich Trumps chancen so gut, bei den wirklich wichtigen wählern ist er beliebter als Clinton und nicht so angreifbar.
Sanders hingegen hätte keine probleme bei dennen besser abzuschneiden als Trump.
Er ist eng mit den gewerkschaften verbunden und ist selbst jude, das heißt Fabrikarbeiter in Ohio und alte juden in florida sind genau seine Zielgruppe.

@hagen_hase

hagen_hase schrieb:In einem Zweiparteiensystem ist die auswahl immer sehr begrenzt.
Deswegen sehe ich Trumps chancen so gut, bei den wirklich wichtigen wählern ist er beliebter als Clinton und nicht so angreifbar.

das war ja nicht meine Frage .
Ausserdem wo ist denn bei unserem Mehrparteien -System die Auswahl besser ?
Auf Bundesebene hat entweder immer die CDU oder die SPD den Kanzler gestellt .
In England haben, in den letzten hundert Jahren, Labour oder die Konservativen Premier gestellt .

querdenkerSZ schrieb:Ausserdem wo ist denn bei unserem Mehrparteien -System die Auswahl besser ?

In der Theorie...^^

querdenkerSZ schrieb:Auf Bundesebene hat entweder immer die CDU oder die SPD den Kanzler gestellt .

weil sie Mehrheiten hatten, das system ist aber nicht zu ihren vorteilen ausgelegt.

querdenkerSZ schrieb:In England haben, in den letzten hundert Jahren, Labour oder die Konservativen Premier gestellt .

Das englische system ist im grunde auch ein zweiparteien system, das ist richtig

hagen_hase schrieb:In einem Zweiparteiensystem ist die auswahl immer sehr begrenzt.

Es gibt in den USA mehr als nur 2 Parteien..aber das interessiert keinen.

Nerok schrieb:Es gibt in den USA mehr als nur 2 Parteien..aber das interessiert keinen.

Weil das System ein regionales oder ein zweipartein system bevorzugt.
man kann 20% der stimmen bekommen und trotzdem keinen Wahlmann...

Nerok schrieb:Es gibt in den USA mehr als nur 2 Parteien..aber das interessiert keinen.

Prinzipiell ist es ein 2-Parteiensystem.
Das liegt einfach am "Winner takes it all"-System, das fast zwangsläufig die Auswahl auf nur 2 Optionen beschränkt, da mit der Angst der Wähler gespielt wird die Stimme an eine dritte Partei zu "verschwenden".

Die ist deutsche System mit proportionaler Sitzverteilung bei weitem besser.
Die beiden Parteien in USA sind ja in sich gespalten, können sich aber nicht trennen, da sie sonst als Wahlverlierer feststünden.

@hagen_hase

hagen_hase schrieb:Weil das System ein regionales oder ein zweipartein system bevorzugt.
man kann 20% der stimmen bekommen und trotzdem keinen Wahlmann...

jo und theoretisch mit 23 % die Präsident werden .........

querdenkerSZ schrieb:jo und theoretisch mit 23 % die Präsident werden .........

Das ist nicht das Problem.

hagen_hase schrieb:man kann 20% der stimmen bekommen und trotzdem keinen Wahlmann...

Das ist das Problem. (theoretisch sogar mit 49,99% der Stimmen)

@zwicker

zwicker schrieb:Das ist das Problem. (theoretisch sogar mit 49,99% der Stimmen)

das bedeutet der Gewinner hatte 50,01 % der Stimmen , das ist eine Mehrheit , oder ?
Mein Beispiel zeigt der Gewinner hatte nur 23 % der Stimmen ... also wollten 77 % einen anderen , der nicht Präsident wurde !
Was ist schlimmer ?

Es bräuchte für den Anfang einfach mal eine dritte starke Partei..dann würde auch über "takes it all" nachgedacht, wenn es drei statt zwei gäbe. Dieser Prozess hat eingesetzt als sich die Replubikaner immer uneiniger wurden. Das hat auch etwas mit der neuen Generation zu tun, die sich mit den alten Denkmustern schwerer tut..Jedoch enstand noch keine starke neue Partei sondern diese Leute interessierten sich dann einfach weniger für Politik. Wahlkämpfe nun polarisieren wieder stärker.

querdenkerSZ schrieb:das bedeutet der Gewinner hatte 50,01 % der Stimmen , das ist eine Mehrheit , oder ?

Aber 0% der wahlmänner.

@hagen_hase
was willst Du damit sagen ?
In fast jedem politischen System stellst du mit der mehrheit der Stimmen den Regierungschef .
Keine Wahlmänner sind dabei doch nur ne Formsache .

In meinem Beispiel gewinnt einer den 77 % der Wähler nicht wollen und das ist das kleinere Problem ?

querdenkerSZ schrieb:Mein Beispiel zeigt der Gewinner hatte nur 23 % der Stimmen ... also wollten 77 % einen anderen , der nicht Präsident wurde !
Was ist schlimmer ?

Dass eine Partei mit 23% den Präsidenten stellt ist an und für sich kein Problem.
Das Problem ist, wenn man mit 23% alle Wahlmänner (bzw. Sitze) bekommt und mit 22% keinen.

@zwicker
das jemand den 77% der Wähler nicht wollen Präsident wird ist OK ?

Das die Leute die die Wahl aber sowie verloren hätten nicht mitwählen dürfen nicht ?