Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Arbeitsplätze schaffen und Investitionen im Land haben wollen ist 19. Jahrhundert?

Nein, aber das was Trump macht nennt sich Protektionismus und war insbesonders im 19. Jahrhundert verbreitet.

Das sind Zäune und Platten ,aber keine Mauer .
Ausserdem äusserst ineffektiv , eine Reform blockieren seit Jahren die Republikaner .
Mal von ab , Amerika wäre ohne Mexikaner Mausetot.

@canales

War Obama auch so ein Protektionist? Also hast du ihm das auch vorgeworfen oder war das bei Obama noch Hip und Cool?

Der Immobilienmilliardär ist keineswegs der erste amerikanische Präsident, der mit hohen Zollmauern versucht, die heimische Wirtschaft zu kräftigen. Wirtschafts-Protektionismus hat in den USA eine lange Tradition, und auch Obama suchte Zuflucht zu dieser Idee. Eine bevorzugte Bühne für Obamas Protektionismus war die Welthandelsorganisation WTO. Den südkoreanische Richter Seung Wha-chang kostete das in diesem September seinen Job in der WTO-Berufungskammer, die in Handelsstreitfällen zu entscheiden hat.

Die Obama-Administration hatte im Alleingang die eigentlich als Formalie angesehene Bestätigung Changs für eine zweite Amtszeit blockiert. Sie begründete dies mit angeblichen „Überschreitungen“ der Zuständigkeiten des kompetenten Juristen in Anhörungen der Welthandelsorganisation. Dabei ging es unter anderem um ein indisches Einfuhrverbot für Geflügelprodukte aus den USA und um den amerikanischen Umgang mit Importen aus China.

https://www.welt.de/politik/ausland/article160780834/Was-jetzt-nach-Trump-klingt-stammt-von-Obama.html

@Jedimindtricks

Komsicher Zaun

Jedimindtricks schrieb:Mal von ab , Amerika wäre ohne Mexikaner Mausetot.

So ein Schwachsinn.

Das sind stinknormale Platten
Original anzeigen (0,2 MB)
Lass mal noch ein Mauerstein dazwischen sein .

Deepthroat23 schrieb:Schwachsinn

Och doch .die haben niedriges einkommensniveau und schlechten Arbeitsschutz . So Leute die im Trump Tower die Kloschüssel putzen .Oder meinst nen illegale Einwanderer hat Rechte ?

@Jedimindtricks

Wenn sie LEGAL in den USA arbeiten haben sie den gleichen Mindestlohn und Arbeitnehmerschutz wie alle anderen die in den USA arbeiten.
Wenn sie ILLEGAL in den USA arbeiten ist es ILLEGAL, wie man aus dem Wort ja schon ableiten kann :palm:

@Deepthroat23

Obama hat z.B. Strafzölle erhoben gegen Solarmodule aus China.
Protektionismus ist nicht ausschließlich negativ zu sehen, z.B. ist es angebracht, wenn Entwicklungsländer mit billigen Nahrungsmitteln aus entwickelten Wirtschaftsnationen überschwemmt werden wie teilweise in Afrika.
Wenn allerdings Wirtschaftsnationen gegenseitig die Zölle wieder hochfahren und den Unternehmen den Freiraum einschränken führt dies in aller Regel nicht zu mehr Arbeitsplätzen.
Wer nur noch national denkt in einer globalisierten Welt, der muss mit entsprechenden Reaktionen rechnen, was der eigenen Industrie schadet.

@canales

canales schrieb:Obama hat z.B. Strafzölle erhoben gegen Solarmodule aus China.

Nicht nur das, auch auf Autoreifen. Und warum war das jetzt was anderes als bei Trump, der exakt das selbe bei Autos machen wollte?

@Deepthroat23

Der Unterschied ist, dass er amerikanischen Firmen quasi verbietet im Ausland zu produzieren.
Das mag in Einzelfällen noch keine Auswirkungen haben, aber generalisiert führt dies zu Wettbewerbsnachteilen dieser Firmen.

Jedimindtricks schrieb:Mal von ab , Amerika wäre ohne Mexikaner Mausetot.

Es geht aber um die illegalen Einwanderer.
Also jene, von denen alleine unter Obama 2.5 Millionen ausgewiesen wurden.

@Deepthroat23
Amerika hat aber kein Problem mit legalen Einwanderern.
Und die illegalen machen genau die Jobs die das Rad am laufen halten .Landwirtschaft als Beispiel .

@canales

Das stimmt doch nicht.
Er kämpft dagegen, dass amerikanische Firmen, die für den amerikanischen Markt produzieren ihre Arbeitsplätze sonst wo hin verlagern.
Das macht man in Deutschland nicht anders!

@canales

canales schrieb:Der Unterschied ist, dass er amerikanischen Firmen quasi verbietet im Ausland zu produzieren.
Das mag in Einzelfällen noch keine Auswirkungen haben, aber generalisiert führt dies zu Wettbewerbsnachteilen dieser Firmen.

--->

canales schrieb:generalisiert führt dies zu Wettbewerbsnachteilen dieser Firmen.

andererseits doch aber zu großer Ausbeutung in den ärmeren Länder.

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Das macht man in Deutschland nicht anders!

mit Androhung von Strafzöllen ........
Beispiel ?

Deepthroat23 schrieb:Nenne mir 2 zufällig ausgewählte Idioten die Milliardäre und Präsidenten wurden.

Je nachdem wie man Rechnet JFK Kennedy.

Wobei wie erwähnt wenn Trump den Gates oder Musk gemacht hätte wäre es was anderes als mit einem Vermögen ein noch größeres Vermögen zu Machen.

Im Überigen wenn man nicht übermäßig Intelligent ist, heißt das nicht das man ein Idiot ist. (Schon gar nicht wenn Trump wie die Kennedy mit der Mafia gut standen, was wohl nicht zu vermeiden ist im Baugewerbe)

Aber mir liegt es Fern Menschen Intelligenz in Korrelation mit Reichtum zu Setzen.

Wie erwähnt bis jetzt machte Trump auf mich nicht den Eindruck eines Menschen mit Plan. Seine Kabinett und PK erhärten den Eindruck, vor allem weil es Mit Mio und Mrd besetzt ist. Soweit zu seiner Anti Wallstreetphrase.

Und der letzte Präsident der USA der das tat war ... ?t

Hat er auch getan. Vielleicht erkennt man das nicht wenn "Sagen was man Denkt" Vulgäre Sprache, und Beleidigungen enthalten muss.

Deepthroat23 schrieb:Ford und Fiat wollen was. Nämlich Geld investieren, Fabriken bauen und dort AUtos herstellen.
Zur Gewinnmaximierung wollen sie das lieber in Mexiko machen, weil es da weniger Arbeitnehmerschutz gibt und die Löhne viel niedriger sind.

Aha, wie Gut das Trump und co das nicht so handhaben.

Deepthroat23 schrieb:Da ist erst mal festzustellen, dass ein amerikanisches Unternehmen und eines, das für den amerikanischen Markt produzieren will, den USA die Vorteile der Produktion entziehen will.

Ach ob man Konzerne noch eine Nation so zurechnen kann sei dahingestellt

Deepthroat23 schrieb:Trump will auch was. Produktionsstätten und Arbeitsplätze in seinem Land.
Wenn er das nicht bekommt, will er zumindest an Zöllen verdienen.
Darauf hin haben die Autobauer entschlossen ok, wenn der Zölle verlangt, macht für uns die Produktion in Mexiko nicht mehr so viel Sinn und sie gehen eben doch direkt in die USA.
Das ist ein ganz normaler Vorgang, von beiden Seiten nicht verwerflich und bedroht wurde da auch keiner.

Ich bezweifel das eine Investition entscheidung dieses Ausmaßen anhand eines Telefonats abgeändert wurde. Sowas erfordert Jahre der Planung etc.

Darf Trump überhaupt Einfuhrzölle erheben? Erstmal muss er NAFTA aufkündigen etc.

Er ist zwar Präsident aber eben ein Echter und kein Pseudo wie Assad und co.

tKann er ja gerne versuchen, das wird bitterböse enden für ihn vor Gericht, denn das wäre nicht rechtens. Trump hat nichts verbotenes getan.

Siehe Trump, also muss er erstmal NAFTA etc kündigen. Ob die Reps da alle Mitspielen?

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Jedimindtricks schrieb:Das nennt sich freie Marktwirtschaft .
Da müsste Mexiko und Trump an ganz anderen Schrauben drehen.
Aber Trump baut ja jetzt die Mauer die er wohl vom Geld der neu geschaffenen Arbeitsplätze bezahlt , wa

Freier Hande, Frei Marktwirtschaft im Strengen Sinne gibt es nicht.

Die Frage ist ob es sich Volkswirtschaftlich insgesamt Rechnet. Die Idee die Wirtschaft im Land mit Zöllen am Laufen zu halten bzw zu Stärken ist ein zweischneidiges Schwert.

andererseits doch aber zu großer Ausbeutung in den ärmeren Länder.t

Auch das ist nicht so einfach wie man Denkt. Wenn die Textilfirmen zb ihre Werke in Bangladesh dicht machen. Ist das Gut oder Schlecht?

Ist wie das generelle Kinderarbeitsverbot.

Fedaykin schrieb:Siehe Trump, also muss er erstmal NAFTA etc kündigen. Ob die Reps da alle Mitspielen?

Versuchen wird er es auf jeden Fall ...

Handelsabkommen, bei denen die USA nicht in allen Bereichen übervorteilt wird, sind für ihn schließlich ein Werk des Bösen ...

@Deepthroat23

Deepthroat23 schrieb:Er kämpft dagegen, dass amerikanische Firmen, die für den amerikanischen Markt produzieren ihre Arbeitsplätze sonst wo hin verlagern.
Das macht man in Deutschland nicht anders!

Die produzieren auch für den lateinamerikanischen Markt, das lässt sich nicht ganz trennen.

Und auch VW produziert in vielen anderen Ländern...

Der Konzern betreibt in 20 Ländern Europas und in 11 Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas 120 Fertigungsstätten.

https://www.volkswagenag.com/de/group/portrait-and-production-plants.html (Archiv-Version vom 01.05.2017)

@Optimist

Optimist schrieb:andererseits doch aber zu großer Ausbeutung in den ärmeren Länder.

Nein, eher im Gegenteil. Dort werden i.d.R. bessere Gehälter bezahlt und auch Steuern für diese Länder. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten der Ausbildung und Fortbildung.

Wir sprechen jetzt nicht von Beispielen wie Bekleidungsproduktion in bestimmten Ländern, dort gibt es natürlich auch negative Beispiele.