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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

42.006 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2015 um 15:20
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ob man jetzt beim Publikum der republikanischen Partei Angry Men sagt, oder Angry White Men, bleibt sich völlig gleich. Es geht nicht um ihre Eigenschaft als Weiße sondern um ihre politische Einstellung und ihre Position. Die Intention ist recht klar zu erkennen.
Das sehe ich komplett anders.
Wenn es nicht um ihre Eigenschaft als Weiße gehen würde, müsste man die Hautfarbe nicht benennen. Warum heisst es nicht einfach Angry Men, sondern Angry White Men? Warum wird die Hautfarbe extra betont?
Was unterscheidet wütende Weiße von wütenden Schwarzen?
Kontext? Wo besteht der Kontext zur Hautfarbe? Kann ein angy black man nicht auch die Reps wählen?

Da gibts keine Interpretation. Wenn man eine Gruppe nicht nur auf ihre Eigenschaft als "Wütende" reduziert, sondern auch deren Hautfarbe betont, ist das nichts weiter als ein Ressentiment, weil es impliziert, dass wütende alte Leute die Reps wählen, aber nur wenn sie Weiß sind. Totaler Unfug.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2015 um 15:25
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Was unterscheidet wütende Weiße von wütenden Schwarzen?
Die Lebenswelt im Sinne von eindeutigen strukturellen Privilegien. Du wirfst hier auch Eigen- und Fremddefinition durcheinander.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

22.12.2015 um 21:28
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Da gibts keine Interpretation. Wenn man eine Gruppe nicht nur auf ihre Eigenschaft als "Wütende" reduziert, sondern auch deren Hautfarbe betont, ist das nichts weiter als ein Ressentiment, weil es impliziert, dass wütende alte Leute die Reps wählen, aber nur wenn sie Weiß sind. Totaler Unfug.
Niemand sagt das es keine Ressentiments gegen diese Leute gibt. Aber die basieren nunmal nicht auf ihrer Hautfarbe. Daher ein Ressentiment gerne aber kein Rassismus. Obwohl Ressentiment hier wohl auch nicht passend ist, da es kein heimlicher Groll ist sondern ziemlich deutlich und offen kommuniziert wird.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

23.12.2015 um 02:21
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Wenn es nicht um ihre Eigenschaft als Weiße gehen würde, müsste man die Hautfarbe nicht benennen.
Doch, weil das eine zentrale und wichtige Eigenschaft ist, denn alle anderen Gruppen sind nicht durch Zufall keine republikanischen Wähler, sondern, weil die republikanische Politik genau gegen ihre Interessen geht.

Wenn man alle Gruppen ausser "white men" diskriminiert und benachteiligt, dann ist "white male" natürlich eine relevante Beschreibung der Wählergruppe.
Systemic racism und systemic sexism sind keine Fantasiebegriffe sondern Realität in der amerikanischen Gesellschaft.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Was unterscheidet wütende Weiße von wütenden Schwarzen?
Die wütenden Schwarzen haben keine politische Macht. Die wütenden Schwarzen haben keine Partei die ihre Interessen vertritt. Die wütenden Schwarzen haben keine Einflussreichen Personen in Politik, Medien, öffentlichem Dienst und Konzernen die ihre Interessen vertreten.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Kann ein angy black man nicht auch die Reps wählen?
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:dass wütende alte Leute die Reps wählen, aber nur wenn sie Weiß sind. Totaler Unfug.
Wieso ist das Unfug? Wäre es Unfug zu sagen Leute sind bei KKK nur, weil sie weiß sind?
Nein, es gibt einen Grund warum die Wählerschaft der Reps so aussieht. Es gibt einen Grund warum Bill o'Reillys Zuschauerschaft so aussieht. Es gibt einen Grund warum die Mitglieder des KKK weiß sind.
Und dieser Grund hängt mit der Hautfarben zusammen, deswegen ist es vollkommen legitim die Hautfarbe zu erwähnen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

23.12.2015 um 08:35
@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:weil die republikanische Politik genau gegen ihre Interessen geht.
Wie genau geht die Politik der Republikaner im allgemeinen gegen Schwarze?
Da du das nicht beantworten kannst (das kann ich jetzt schon sagen) ist dein ganzer Post wertlos.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wieso ist das Unfug? Wäre es Unfug zu sagen Leute sind bei KKK nur, weil sie weiß sind?
Jetzt hast du dich für weitere Diskussionen ohnehin komplett disqualifiziert.

@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Niemand sagt das es keine Ressentiments gegen diese Leute gibt. Aber die basieren nunmal nicht auf ihrer Hautfarbe. Daher ein Ressentiment gerne aber kein Rassismus. Obwohl Ressentiment hier wohl auch nicht passend ist, da es kein heimlicher Groll ist sondern ziemlich deutlich und offen kommuniziert wird.
Prima, kann man so stehen lassen :)
Wobei Resentiments meiner Meinung nach ein bisschen falsch interpretiert sind.
Die werden eigentlich immer deutlich kommuniziert, der "heimliche Groll" geht eher nach innen. Man weiß selbst nicht (oder will es nicht wissen) dass man sie hat, aber man hat sie.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

23.12.2015 um 14:47
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Wie genau geht die Politik der Republikaner im allgemeinen gegen Schwarze?
Ich picke mal zwei Beispiele heraus:
1. Prison/Justice System, das ist auf dem State Level.
Es sind vor allem Republikaner, die das systemisch rassistische Justice und Prison System in den USA aufrecht erhalten, gegen jede Veränderung und Verbesserung kämpfen und stets Fehlverhalten von Polizisten, Staatsanwälten, Richtern oder Gefängnissen verteidigen.
Ob es Praktiken wie Stop&Frisk sind, ob es die Gesetzen gegen Racial Profiling sind, die nicht ernst genommen werden(wenn Polizisten schwarze in ihren Berichten als weiße eintragen nur damit in der Statistik nicht auftaucht, dass sie überdurchschnittlich viele schwarze "zufällig" kontrollieren, dann sollte das Konsequenzen haben und nicht von Lokalpolitikern verteidigt werden).
Was am amerikanischen Gefängnissystem dann verkehrt ist brauche ich wohl nicht mehr erklären.

2. Steuer- und Sozialpolitik (Federal Level)
Hier wird vor allem die Unterschicht ausgenommen und das trifft überproportional die schwarze Bevölkerung, da die nunmal überdurchschnittlich in der Unterschicht vertreten ist, da sie bis einigen Jahrzehnten noch offen diskriminiert und benachteiligt wurden und nichtmal Schulen besuchen durften.
Ihnen wird es durch republikanische Politik doppelt schwer gemacht, und Leute die o'Reilly oder Hannity stellen sich dann und schwören Stein und Bein, dass es sowas wie white privilege nicht gibt. o'Reilly, der in einer Nachbarschaft aufwuchs zu der Schwarze keinen Zutritt hatten, sagt, dass es kein white privilege gibt...


Sind auch Weiße von dieser Politik betroffen? Klar. Aber Schwarze überproportional.
Der systemische Rassismus in den USA betrifft hingegen nur Schwarze und andere Minderheiten und er wird von Republikanern stets geleugnet und jeder Versuch dagegen etwas zu unternehmen wird bekämpft.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Jetzt hast du dich für weitere Diskussionen ohnehin komplett disqualifiziert.
Inwiefern ist der Vergleich nicht zulässig?
Ob man seinen Rassismus offen zeigt oder ob man ihn verbirgt spielt doch eigendlich keine große Rolle.

Es hat einen Grund warum die Facebook und Twitter Wall von Trump, Rubio, Cruz und Co. mit sowas zugemüllt sind:
CW6T7MZUoAAEiVJ
CW6T QEUQAAidrE
CW6ULHSUwAAOD 5
Die Leute sehen da ihre interessen vertreten, auch wenn die republikanischen Kandidaten sind hüten offen rassistisch zu sein(sie schaffen es natürlich nicht immer).

Es hat einen Grund warum die Facebook Wall von Clinton und Sanders nicht mit sowas zugemüllt sind.


Nach den Bildern musste ich übrigens nicht lang suchen. Ich hab einfach auf Trumps letzten Tweet gesehn und eine riesige Auswahl davon gehabt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

23.12.2015 um 16:54
@1.21Gigawatt

Du verrennst dich da in deine kruden Theorien.
Gesetze, die arme Menschen benachteiligen sind für dich rassistische Gesetze, weil sie "überproportional viele Schwarze" treffen.
Das ist schon wirklich grober Unfug.

Des weiteren hat Stop & Frisk die Kriminalitätsrate in New York zurückgehen lassen (eingeführt vom langjährigen Demokraten Bloomberg, der zu den Reps wechselte, weil er schiss vor den Vorwahlen hatte).
Das passiert übrigens auch regelmässig in allen Deutschen Großstädten, vornehmlich in Stadtparks und an Bahnhöfen.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Inwiefern ist der Vergleich nicht zulässig?
Weil der Klan ein total unzusammenhängendes und unsinniges Beispiel ist.
Die Republikaner nehmen nicht nur weiße auf.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

23.12.2015 um 17:04
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Des weiteren hat Stop & Frisk die Kriminalitätsrate in New York zurückgehen lassen (eingeführt vom langjährigen Demokraten Bloomberg, der zu den Reps wechselte, weil er schiss vor den Vorwahlen hatte).
Das ist Korellation nicht Kausation. Es gibt viele Quellen und Untersuchungen die die Rückgänge auf ganz andere Gründe zurückführen. Und New York ist weit davon entfernt sicher zu sein.


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23.12.2015 um 17:11
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Die Republikaner nehmen nicht nur weiße auf.
Ne auch schwarze die einen an der Waffel haben und einen Faible für groteske Umkehrargumentationen.


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23.12.2015 um 17:30
Deepthroat23 schrieb:
Die Republikaner nehmen nicht nur weiße auf.

Ne auch schwarze die einen an der Waffel haben und einen Faible für groteske Umkehrargumentationen.
Sogar bei uns -Pegida- führt immer mindestens Einen mit. Und auch Rollstuhlfahrer.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

23.12.2015 um 21:59
Es hat innerhalb der republikanischen Partei einer Gruppe von Leuten die man angry white men nennt... nicht die ganze Partei besteht aus dieser Klientel... man ist sich halt bei gewissen konservativen Themen einig. Halt Dinge wie Schwangerschaftsabbruch oder Homoehen etc.
Das zieht durchaus auch farbige Leute an... auch da gibt's homophobe.
Trump vertritt diese awm , war hier der Vorwurf... nicht alle Reps sind pro Trump.
Versteh die Diskussion um die Bezeichnung langsam echt nimmer.


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29.12.2015 um 00:17
Jeb Bush wird 2016 Präsident der USA.


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29.12.2015 um 03:19
@CaptainFuture
Rechnest Du damit, dass die übrigen Kandidaten der Republikaner bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen, oder wie kommst Du auf diese Einschätzung?
Ich mein Bush ist im Moment so ziemlich auf verlorenen Posten, da müsste noch einiges gehen, denk ich.
Ich rechne eher damit dass er demnächst die Kandidatur zurückzieht.


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29.12.2015 um 12:08
@CaptainFuture
Zitat von CaptainFutureCaptainFuture schrieb:Jeb Bush wird 2016 Präsident der USA.
He Can't Stump The Trump

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29.12.2015 um 12:12
@Vltor

Schönes Profilbild :troll:

Wie hoch ist in den USA eigentlich die Wahlbeteiligung und gibt es da Unterschiede nach Ethnien?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

29.12.2015 um 12:21
@Aldaris

Bei den Präsidentsschaftswahlen lag sie in den letzten 20-30 Jahren in der Regel bei +/- 50% und ja, es gibt Unterschiede bei den Ethnien und logischerweise auch bei Bildung und Einkommen.
Die Wahlbeteiligung bei Schwarzen und Weißen ist am höchsten - liegt etwa bei 60-70%. Die der Latinos und Asiaten liegt mit 30-40% dafür deutlich niedriger. Leute mit hohen Einkommen und höheren Abschlüssen haben auch eine deutlich höhere Wahlbeteiligung.


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29.12.2015 um 12:22
@Aldaris

2012 war es gut die Hälfte des Landes. 2012 lag die Wahlbeteiligung bei 58%.
Ich denke wohl kaum das sich die Anzahl der Beteiligten im starken Maße verändert hat.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

29.12.2015 um 12:27
@Vltor

Die geringe Wahlbeteiligung von Hispanics wäre ja vorteilhaft für Trump.


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29.12.2015 um 13:35
@Aldaris

Der Witz ist nur der, dass zwar viele der Hispanics Trump zur Zeit nicht besonders mögen, sie aber mit seiner Meinung über illegale Einwanderer weitest gehend übereinstimmen.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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29.12.2015 um 14:04
@Aldaris

Vielleicht wäre es besser zu sagen, dass er vor allem bei den illegalen und eher höher Gebildeten Hispanics nicht besonders beliebt ist.
Ich kann mir dafür durchaus vorstellen, dass Trump in der Lage ist viele (zumindest gemessen an den Republikanern) der working class Hispanics zu gewinnen. Grade diese spricht er besonders mit seiner starken anti-immigration Position, dem Patriotismus und dem Versprechen zur Schaffung neuer Arbeit an.


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