Durchfall schrieb:Und Trump hat da nicht pauschalisiert sondern benennt probleme.
Und wer illegal einwandert hat erstmal schon die gesetze gebrochen.
WEnn einer sagt, alle mexikaner sind gewaltäter, manche sind vielleicht auch nett - ist das nichts anderes als eine pauschalisierung mit einer mini-relativierung. Nichts anderes.
aber sonst alles gut.
DearMRHazzard schrieb:Deiner Argumentation zur Folge, und wenn Hillary Clinton nun US-Präsidentin sein würde, dann hätte sie die gleichen Probleme wie Obama und würde dann genauso scheitern.
in der Tag, das ist richtig und das habe ich ebenso befürchtet. Meine Hoffnung war aber das unter Clinton ruhig weiter geht - und in vier Jahren ein vernünftig wählbarer Mensch zur Verfügung steht, während ich bei Trump die große gefahr sehe, ganze tische zu zerschneiden und innen wie auch aussenpolitisch das Land in eine richtige rezession zu führen. Aber auch hier kommt es auf die Mitspieler in den Häusern an.
DearMRHazzard schrieb:Die Trump-Wähler wollen aber nicht wieder jemanden scheitern sehen, und deshalb sind sie glücklich das Trump Präsident ist und zugleich die Republikaner die Mehrheit haben um Veränderungen zukünftig deutlich leichter herbeiführen können, wenn sich die Republikaner denn untereinander einig sein sollten. Das ist auch noch eine der spannenden Fragen für die Zukunft.
das ist jetzt auch eine interessante fehrndiagnose. Hast du vororterfahrung gerade in den letzten tagen und wochen oder ist das tatsächlich eine subjektive Wahrnehmung?
DearMRHazzard schrieb:Donald Trump ist nun der 45. US-Präsident und dieser Mann braucht nun Rückhalt und Unterstützung. Es ist nicht förderlich für die Zukunft einer Nation wenn die Bevölkerung zweigeteilt ist und sich die Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen, auch wenn es glücklicherweise nur auf verbaler Ebene stattfindet.
ds sieht sogar Clinton so. und egal ob aufrichtig oder heuchlerisch - die Aussage war richtig. Demokraten und Republikaner sowie das 50/50 Volk müssen enger zusammenarbeiten.
Trump dagegen hat, und das hat mich überrascht, immerhin einen Frieden angekündigt, auch mit Clinton. Es wird interessant sein, ob Trump die Rolle des reichen, eingebildeten Arsches ablegen kann. Den ersten Schritt zur Politik hat er mit seiner braven antrittsrede gemacht - ob das allerdings den Trumpanhängern gefallen würde - mag ich zu bezweifeln.
Parley schrieb:Soweit ich in den letzten Tagen gelernt habe, ist soziales Engagement wohl Standard unter den reichen Amerikaner. Wenn Du nicht irgendwas in Richtung Charity machst, ist das wohl schlecht für Dein Image. Daher machen das wohl so gut wie alle und es ist nichts besonderes.
Es ist nicht nur für reiche üblich. es ist für viele üblich charity zu betreiben, selbst die kleinen Leute. ich werde permanent an irgendwelchen kassen gefragt ob ich donaten will. egal wo.... donation hier donation da, meist 1 USD pro einkauf.
Ebenso ist es üblich das reiche menschen eben sehr viel spenden. Trump hat da wohl seine Lücken, es haben sich ja unzählige gemeldet die noch auf zugesicherten Spenden warten. Ebenso ist auffällig das er seiner eigenen Foundation jahrelang nichts gezahlt hat - aber davon irgendwelche Leute entschädigt hat... auch egal.
DearMRHazzard schrieb:In einer der TV-Debatten kannte Hillary Clinton die Fragen der Moderatoren im voraus, Trump nicht (Der Donna Brazile-Skandal). Auch das sind diese Skandale die die Menschen maßlos verärgern, denn hier wurde die Fairness mit Füssen getreten vom Establishment und dadurch wurden die Skandale von Trump automatisch abgemildert. Selbst schuld.
das war ein angeblich, und die Frage wurde nicht gestellt.... so habe ich es in Erinnerung... Fairness hat Trump im Wahlkampf gezeigt? Clinton hat wenigstens korrekte Umgangsformen an den Tag gelegt und nicht permanent Leute beleidigt. Fairness auch vor und während der Wahl von Wahlmanipulation zu sprechen - und gar zu Klagen - eine linie wäre es gewesen das auch nach der Wahl zu tun.
Fairness von Trump, gab es genau nur einmal, das war nach bekanntgabe des Sieges - vorher kann man in keinster Weise von einem Fairen Trump sprechen. Im Gegenteil, Fairness und Respekt haben komplett gefehlt.