@Flatterwesen Alles was nicht dringend zum Leben notwendig ist, sollte sich jemand kaufen oder erwerben dürfen für einen gewissen Preis. Alles was dringend für das Leben notwendig ist, also Lebensmittel, Wasser und Wohnraum, sowie Kleidung sollten unterschiedliche Kategorien haben. Einiges sollte nur einen niedrigen Produktionswert haben, damit es die Kosten decken kann, die für den Hersteller entstehen. Der Rest der nicht notwendig ist, der kann auch teurer sein.
Man braucht z.B. Gemüse für eine ausgewogene Ernährung, deswegen sollte mit diesem kein Gewinn gemacht werden. Jedoch braucht man kein besonders veredeltes Gemüse, also welches noch mit zusätzlichen Materialien behandelt wurde, oder noch Beilagen hat die eigentlich nicht notwendig sind. Da dieses Produkt eine Sonderleistung ist, sollte dies eben auch einen höheren Preis haben dürfen, da zum einen ein höherer Aufwand drin steckt und zum anderen der Mensch auch ohne dieses Produkt existieren kann.
Das gleiche gilt auch für Kleidung. Diese sollte auch in die Kategorien notwendig und optional eingestuft werden. Heißt also, man teilt auf welches von der Kleidung ein Mensch braucht und welche nicht. Der Mensch braucht Unterwäsche, diese kann man in unterschiedliche Kategorien einteilen. Die Unterwäsche die man haben muss, sollte eben aus Baumwolle bestehen und sollte einen Selbstkostenpreis haben, der die Produktion sowie die Lohnkosten deckt, jedoch sollte der Gewinn auf ein Minimum reduziert werden. Die Unterwäsche, die man nicht dringend benötigt z.B. welche aus feiner Seide, die kann auch zu einem höheren Preis angeboten werden und es darf damit auch Gewinn eingefahren werden, da es sich dabei nicht um ein notwendiges Kleidungsstück handelt.
Das gleiche kann man auch auf andere Bereiche des Lebens ummünzen. Es sollte woher entschieden werden, was der Mensch zum überleben braucht und was nicht. Alles was Lebensnotwendig ist, sollte nicht gewinnbringend abgesetzt werden. Alles andere, was nicht Lebensnotwendig ist, darf gewinnbringend abgesetzt werden.