Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

@BobGray
Ich schau mich doch regelmässig um!

@lilit

Schön. Deswegen funktioniert Dein Video trotzdem nicht.

@BobGray
Und jetzt?
Es sind trotzdem Vollhirnis, und natürlich gibts solche auch in meinem Dorf, aber versuchen dagegenzuhalten, sowie in Bern auch, es ist ein ewiger Krampf.

@lilit

Ok, ich denke, das hat einfach keinen Sinn, mit Dir zu diskutieren. Sorry, dafür ist mir die Zeit zu schade.
Gute Nacht!

@BobGray
Gutenacht, was wolltest du nochmal, Grenzen zu'
nun, das gibts nicht, es gibt nur Augen auf bei den Verhältnissen , die wir jetzt haben.
Wir sollten mehr denn je die Grundgesetze und Menschenrechte aufrechterhalten.

Mit Zäunen hält man sowieso keine Masse an Menschen auf. Irgwendeinen Weg da durch gibt es immer, zumal Slowenien die lange Grenze personell nicht schützen kann ...
Deutschland könnte die Außengrenze auch nicht schützen, dass da keiner mehr durchkäme ...

@Issomad


Es ist grauenhaft, und unendlich ungerecht, x-Menschen werden abgewiesen, X-Menschen wird Aufenthaltsbewilligung erteilt, X.Menschen erhalten Duldung, eine verzwickte Sache.

Auf einer Fläche von 357.340 km² leben bei uns 81.197.537 Einwohner. Das macht eine
Bevölkerungsdichte von 227 Einwohner pro km². (Wiki)

Wenn alle Flüchtlinge der Welt (60Mio) zu uns kommen, dann sind es fast 400 Einwohner pro km².

So hoch ist auch die Bevölkerungsdichte zB im Saarland oder Holland. In NRW sind es sogar über 500 Menschen/km².
Dort rennt aber keiner auf der Straße rum und gröhlt: "Das Boot ist voll!"

bit schrieb:Wenn alle Flüchtlinge der Welt (60Mio) zu uns kommen, dann sind es fast 400 Einwohner pro km².

In anderen Ländern ist auch Platz, z. B. in den Ölemiraten.
Die haben auch mehr Geld als Deutschland - wenn Quatar 50 Milliarden $ für die Fußballweltmeisterschaft
übrig hat warum gibts da kein Geld für Flüchtlinge?

Ausserdem werden in den Ölemiraten "Facharbeiter" dringend gesucht, die Hälfte der Bevölkerung
besteht aus Gastarbeitern und der Scharia kann man dort auch frönen

Christen werden in sämtlichen muslimischen Länder diskriminiert und Deutschland nimmt Millionen muslimischer Flüchtlinge auf - der totale Irrsinn

jeremybrood schrieb:Christen werden in sämtlichen muslimischen Länder diskriminiert und Deutschland nimmt Millionen muslimischer Flüchtlinge auf - der totale Irrsinn

Wieso wollen sich eigentlich so viele Leute an Arschlöchern orientieren? Was ist denn das fürn Selbstverständnis einer Leitkultur bzw. eines christlichen Abendlandes? Kapiere ich nicht. Sollte man nicht eigentlich mit gutem Beispiel vorangehen, wenn man ein ach so toller Christ ist?

@aseria23
Du meinst, die Merkel hat entschieden, als einziges der über 200 Länder der Welt so viele
muslimische Flüchtlinge aufzunehmen, weil sie so eine gute Christin ist?

@jeremybrood

Nein. Aber sie unterscheidet bei der Aufnahme höchstwahrscheinlich nicht nach Muslimen und Christen, sondern will Menschen aufnehmen.

@aseria23
Aha, die anderen 200 Länder sind böse und nur Merkel-Deutschland ist gut?

@jeremybrood
Schalte mal einen Gang runter.
Christen werden nicht in allen überwiegend muslimischen Ländern von allen Muslimen diskriminiert, und in unserem Grundgesetzt ist nicht aufgeführt, dass wir nur Flüchtlinge bestimmter Religionen aufzunehmen haben.
Die christliche Nächstenliebe beschränkt sich auch nicht auf bedürftige Christen.

Welche Gesetze andere Länder haben, und warum, kann einem zunächst mal wurst sein. Unser Asylrecht ist aufgrund der Erfahrungen im 2. Weltkrieg entstanden, und man kann es nicht einfach nach Bedarf zurechtmurkseln, wenn die Bedingungen sich ändern, weil das wo anders auch anders gemacht wird.

jeremybrood schrieb:Ausserdem werden in den Ölemiraten "Facharbeiter" dringend gesucht, die Hälfte der Bevölkerung
besteht aus Gastarbeitern

Die dort arbeitenden Gastarbeiter werden zumeist nicht mit Familien aufgenommen, leben in Massenunterkünften und haben nur so lange eine Aufenthaltsgenehmigung, wie sie einen Job haben.
Ist irgendwie suboptimal für einen Flüchtling, der dann eventuell mitten im Bürgerkrieg zurück in die Heimat abgeschoben wird, weil er arbeitslos geworden ist.
Und was genau können die Flüchtlinge dafür, wenn sie dort nicht aufgenommen werden?

Eine andere Hürde ist, dass man über den Landweg nach Saudi-Arabien, Quatar, Kuwait oder den anderen reichen arabischen Ländern eine oder mehrere Wüsten zu durchqueren hat. Schon in der anderen Richtung kommen dabei regelmäßig Menschen um, die von Schleusern in Lastwagen gepfercht von den afrikanischen Ländern nach Norden gebracht werden.
In Europa kann man zur Not zu Fuss laufen ... nicht aber durch die Wüste. Dort ist man auf kriminelle Transporteure angewiesen.

FF schrieb:Welche Gesetze andere Länder haben, und warum, kann einem zunächst mal wurst sein.

Das Verhalten und die Gesetzesnormen anderer Länder können Deutschland nicht egal sein.

Zur Zeit des Nationalsozialismus waren die Gesetzesnormen anderer Länder Deutschland egal - das sollte einen immer mahnen und erinnern

@jeremybrood
Sie können aber nicht zum Masstab genommen werden, um unsere Probleme zu lösen, indem wir wegen "die machen das auch nicht" unsere Gesetze ändern.
Davon abgesehen sind es ja nicht nur deutsche, sondern europäische Gesetze.

unreal-live schrieb:und manch Österreicher hat einfach nur einen Knall

Geiles Video :D

Wie sich der Alte schwarz ärgert. Der war kurz vorm Herzinfarkt.

Aber generell kann man, so sich so eine Szene mal abspielt, beobachten wie cool die angepöbelten Ausländer ( so sie welche sind) reagieren, während die Aggressoren sich nicht mehr halten können.

Wenn dann aber wieder einer in der U-Bahn zusammengeschlagen wird, wars wieder ein böser Ausländer der einen hilflosen alten Mann angegriffen hat.

@bit

bit schrieb:Wenn alle Flüchtlinge der Welt (60Mio) zu uns kommen, dann sind es fast 400 Einwohner pro km².

Richtig. Und wie bekommt man diese dann ernährt? Woher der Wohnraum? Wo die Arbeitsplätze? Dies muss man bei aller Zahlenspielerei auch im Hinterkopf haben.

@FF

FF schrieb:In Europa kann man zur Not zu Fuss laufen ... nicht aber durch die Wüste. Dort ist man auf kriminelle Transporteure angewiesen.

In Europa scheinbar auch.... oder woher kommen die ganzen Schleuser?
Auch das Mittelmeer ist nicht wirklich sicher für eine Überquerung.

@bit

bit schrieb:Wenn alle Flüchtlinge der Welt (60Mio) zu uns kommen, dann sind es fast 400 Einwohner pro km².

Weist du eigentlich wie krank das die Menschen macht auf so engem Raun zusammen zu leben.
Das erzeugt nur immer mehr Psychopathen.
Hast du eigentlich eine Ahnung , wie befreiend das ist, wenn man mal keine menschliche Behausung , kein Feld sieht wenn man sich in der Natur umsieht.
Klar kann man die Menschen wie Sardinen stapeln,dabei geht die Lebensqualität aber vor die Hunde.

Passend zum Topic, ein Bericht von Ex BND Chef Hannings:

Hannings 10-Punkte-ProgrammEx-BND-Chef: Frau Merkel, erklären Sie, dass wir keine Migranten mehr aufnehmen können

August Hanning war bis 2005 Präsident des Bundesnachrichtendienstes. Nun macht sich der Sicherheitsexperte Sorgen um den Zustand der Republik in der Flüchtlingskrise. Darum stellt er zehn Forderungen an Angela Merkel, die es in sich haben.

Ex-BND-Chef August Hanning ist in Sorge um die Zukunft Deutschlands angesichts der aktuellen Flüchtlingsströme, die er als großes Sicherheitsrisiko wahrnimmt. In der "Welt am Sonntag" (Wams) stellt Hanning deshalb einen Forderungskatalog auf - ein Zehn-Punkte-Programm mit vielen klaren Worten.

Merkel soll Klartext sprechen

1. Die Bundeskanzlerin / Bundesregierung soll erklären, dass die Aufnahmekapazitäten in Deutschland - bis auf Weiteres - erschöpft sind. Merkel müsse klarstellen, dass Deutschland derzeit keine Migranten mehr aufnehmen kann, schreibt Hanning in der "Wams".

Die Bundespolizei soll die Grenzen für bestimmte Migranten dicht machen

2. Die Bundespolizei soll angewiesen werden, die deutschen Grenzen für Migranten ohne Einreiseerlaubnis zu schließen und diese an der Grenze abzuweisen. Antragssteller, die aus sicheren Herkunftsstaaten einreisen, sollen nicht ins Asylverfahren aufgenommen werden. Unrichtige oder unvollständige Angaben, die ein schnelles Asylverfahren verhindern, sollen sanktioniert werden.


Flüchtlingsstrom auf dem Balkan soll gestoppt werden

3. Die Flüchtlingsströme auf der Balkanroute müssen gestoppt werden, so Hanning in der "Wams". Dafür muss sich die Bundesregierung für einen besseren Schutz der EU-Außengrenzen einsetzen - inklusive der Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften jenseits der EU-Grenzen.


Beschränkung des Familiennachzuges

4. Der Familiennachzug muss beschränkt werden. Sonst würden die vielen männlichen Migranten mindestens vier Angehörige pro Person nachziehen.


Wiedereinführung der Residenzpflicht

5. Die Residenzpflicht für Migranten soll wieder eingeführt werden. Dann dürften sich Migranten nicht weiter als eine bestimmte Entfernung vom Wohnort wegbewegen. Damit könnte die unkontrollierbare Verteilung von Flüchtlingen in Deutschland gestoppt werden. Hanning fordert Sanktionierung bei Nicht-Einhaltung der Residenzpflicht.


Unterkunftsbau in Deutschland - und auch im Nahen und Mittleren Osten

6. Mit dem Bau neuer Unterkünfte in Deutschland und auch in den Krisenregionen sollte sofort begonnen werden, fordert Hanning im Gastbeitrag für die "Wams". Dabei sollten die Golfstaaten und Saudi-Arabien finanzielle Unterstützung leisten. Auch damit Migranten später möglichst rasch nach Hause zurückkehren können.


Pflicht zu Sprach- und Integrationskursen

7. Sprach- und Integrationskurse sollen für Migranten verpflichtend werden. Beschäftigungsprogramme müssen eingerichtet werden.


"Migrationsgipfel" mit allen Beteiligten

8. Merkel soll zu einem großen "Migrationsgipfel" einladen - mit "allen relevanten gesellschaftlichen Gruppen, die bei der Lösung der Migrationskrise mitwirken".


Beschäftigungsprogramm mit Gewerbe und Handwerk

9. Die Bundesregierung müsse das Gespräch mit dem Gewerbe und dem Handwerk suchen, um die Ausbildung und Beschäftigung von Migranten zu fördern.


Mehr Jobs in Sicherheitsbehörden

10. Die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern sollten personell verstärkt werden - auch mit Mitarbeitern, die über den kulturellen und sprachlichen Hintergrund der Migranten verfügen.

Im Grunde genommen recht vernünftige Vorschläge.