@def Die Einhaltung der geltenden Gesetze rund um Asyl befürworte ich ebenfalls, da stimme ich dir zu.
Es ist im Interesse aller, inklusive der Asylbewerber, wenn es geordnete, organisierte und verlässliche Vorgänge und Grundlagen gibt.
Wenn Gesetze nicht mehr den Realitäten gerecht werden, muss man sie püfen und eventuell abändern, sie sind ja nicht in Stein gemeisselt.
Doch wenn sie bestehen, sollten sie im Grunde nicht einfach über den Haufen geworfen werden.
Auch, was an Grenzkontrollen so schlimm sein soll, ist mir eigentlich nicht recht klar, es ist, abgesehen von den ,,no border no nation"-Romantikern, doch eigentlich jedem verständlich, dass die Bewohner eines Landes ein Interesse und auch ein Recht darauf haben, zu erfahren, wer in ihr Land kommen möchte. Das finde ich sinnvoll hnd das bedeutet ja nicht automatisch eine Aussetzung des Asylrechts, stellen kann man den Antrag immer noch.
Was ich in Bezug auf Zahlen meinte: Für das Grundrecht auf Asyl sind Zahlen irrelevant.
Jeder hat grundsätzlich das Recht auf Asyl, man darf nicht einfach nur aufgrund der Zahl sagen, wie der User schrieb:,,Du darfst Asyl bekommen, ihr aber nicht, denn ihr seid eine Gruppe."
Das würde ja heissen: wenn 10 asylberechtigte Menschen einzeln kommen, bekommen sie Asyl, wenn die 10 in einer Gruppe kommen, dann nicht.