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Der Mann ist der Frau untergeordnet

418 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Mann, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mann ist der Frau untergeordnet

09.04.2005 um 20:25
Ja, danke, was Du mit in-die-Zweiheit-gehen und mit leben lassen statt leben meinst, damit kann ich viel anfangen. Auch das Selbst finden, um dann aus sich heraus, also selbstgewiss zu handeln, sagt mir was. Früher nannte man das die Selbsterkenntnis suchen, und es ist eine der schwierigsten Aufgaben, die man sich stellen kann.
Aber ich glaube, ich verstehe jetzt besser, was Du meinst: Am schlimmsten sind die Leute mit dem unsteten Blick, die ständig fürchten, wenn sie das eine tun, entgehe ihnen der Hauptgewinn, den sie vielleicht hinter der anderen Ecke erwischt hätten, wenn sie den Weg gegangen wären. Sie hasten von Event zu Event und wissen eigentlich nie, wohin sie gehören. Und sie nehmen leider zu.
Womit Du oben angeeckt bist, ist die Behauptung, Ehe und Familie als Institutionen seien zerbrochen, als die Frauen Wahlrecht und Hochschulzugang erhielten. Darauf dann noch den Begriff "gesunde Volksgemeinschaft", der ja einschlägig bis rechtslastig bekannt ist, und auch noch einen Spruch von Baghwan zu setzen, ist natürlich ein Tritt ins Wespennest.
Die Ehe war vielleicht früher dauerhafter, da hast Du recht; besser war sie nicht. Und dauerhafter auch nur, weil die Frauen in wirtschaftlicher Abhängigkeit von den Ehemännern waren. Das böse Blut, das sie dabei ausgeschwitzt haben, hat manchen Mann und jedes Mitgefühl umgebracht. Sehnst Du Dich danach zurück?
Und zu Deiner Behauptung, Menschen ohne Kinder leben an ihrer Bestimmung vorbei: Die enthält ein mir zu einseitiges Menschenbild. Menschen haben natürlich nicht nur die biologische Seite, sondern viele Eigenschaften. Jede davon kann grundsätzlich die Basis für ein erfülltes Leben werden.
Oder willst Du etwa behaupten, Leute, die aus irgendeinem Grund keine Kinder haben können oder wollen, und das kann viele Gründe haben, könnten kein Glück finden?
Gruß, cassiel




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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 02:49
Hi cassiel ; )

Die erste Provokation in diesem Tread, ist doch schon der Titel... : D

>>>Womit Du oben angeeckt bist, ist die Behauptung, Ehe und Familie als Institutionen seien zerbrochen, als die Frauen Wahlrecht und Hochschulzugang erhielten. Darauf dann noch den Begriff "gesunde Volksgemeinschaft", der ja einschlägig bis rechtslastig bekannt ist, und auch noch einen Spruch von Baghwan zu setzen, ist natürlich ein Tritt ins Wespennest. <<<

ROFL ; D

Klar, das sollte es auch sein, - der Tritt ins Wespennest !
*oderindenKörperteil,mitdemvielenichtmehrausdemSesselkommen*

Und ich bin sicher weder deutsch-dümmlich angehaucht,
noch spreche ich der Frau ein SELBST-bestimmtes Leben ab !

Wenn sie es denn wirk-lich SELBST bestimmt und nicht nur
Konsumzwängen und Moden (nicht Kleider ode Schuhe :) ihre größte Gabe,
- die Fähigkeit Leben zu schenken und es behütet aufzuziehen -, opfert.

Osho ist auch für mich ein ganz "seltsamer Heiliger"
und ich zitiere ihn nur sehr ungern, -
aber manchmal muß man den Leuten eben "ins Ohr brüllen",
bevor sie anfangen selbst zu denken,
statt Schlagzeilen aus der Bild zu wiederholen...

Und egal, für welchen Lebensweg sich ein Mensch entscheidet, -
tut er es nicht bewußt und aus freiem Willen, kann es nicht gelingen !

Dann sitzt er irgendwann mit 35, 40 oder 50 da und braucht am Wochenende
einen Kasten Bier und eine Flasche Fusel, nur damit er sich nicht
darüber klar zu werden braucht, das er sein Leben verschwendet hat...

In diese Richtung gehen meine Post viel eher, als noch weiter
den Konkurenzkampf zw. Frau & Mann zu schüren.

Dir alles Liebe und :

Möge DIE MACHT auch weiterhin mit Dir sein !

MIKESCH : )
*wiederliebguckt*






In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

Wo ICH BIN - IST GOTT ! Und wo GOTT IST ist Oben !!



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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 04:03
Hi Leute!
Was soll das?
Bei uns herrschen die Männer ja nur ausserhalb! In der Öffentlichkeit!
In der Familie herrscht die Frau, das ist gut so!
Wir Männer sind zu kriegerisch um eine Familie zu beherrschen!
Das beste Beispiel sind die Tuareg, sie leben in einem Matriachat, seit Jahrhunderten und leben gut dabei!
Warum sollen wir Männer die Vereantwortung für die Familie übernehmen, wenn es die Frau doch viel besser kann?
Es ist doch erwiesen, dasß wir Männer besser Kriege führen und die Frauen besser einbe Familie leiten können!
Also, warum lassen wir den Frauen nicht ihr Revier?
Lieben Gruß
-P-

Lebe jeden Tag als ob es Dein letzter wäre!!! Reisen bildet!!!


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 09:58
Hi Patrol ; )

Es ist Teil des "ewigen Gesetzes", das :

"Der Mann den Widerspruch der Frau nicht ertragen k a n n."

Er kann ihn für eine gewisse Zeit er-dulden und dann "kracht es".

Früher flogen dann (Mann sollte sich schämen) die Fäuste, -
Heute "fliegen die Brocken", Mann schmeißt alles hin, -
und eine Partnerschaft zerbricht...

Genauso, ist es aber auch Teil der ewigen Ordnung, das :

"Der Mann sich der ehrlichen und aufrichtigen BITTE der Frau
nicht entziehen k a n n."

Doch solche Bitten sollten nicht an der Kaffeetafel ge-äußert,
sondern unter 4 Augen und hinter verschloßenen Türen er-hoben
und e-wogen werden. (Damit nieman(n)d sein Gesicht verliert.)

Frau & Mann können nur gemeinsam die Saat für eine Familie legen,
und nur bei gemeinsamer guter Pflege wird sie aufgehen, wachsen,
gedeihen und gute Früchte hervor bringen...

"Wenn aber zwei von Euch Frieden machen in ihrem Haus,
so sprechen sie zu einem Berg :
"Hebe dich hinweg und stürtze dich ins Meer !"
Und er wird sich hinwegheben und wird sich ins Meer stürtzen !"

-J. v. Nazareth-

Möge DIE MACHT mit Uns sein ! ; ))

MIKESCH

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arianka Diskussionsleiter
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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 16:03
Viele wissenschaftler glauben heute das die Ehe nicht unbedingt der menschlichen Natur entspricht. Klar waren in früheren Zeiten die Ehen länger man sollte aber auch bedenken das vieles aus Gesellschaftlichen religiösen und staatlichen Zwang basierte. Früher wurden Ehepaare bestraft(das oft grausam) wenn sie sich scheiden liessen.

Wenn man das Thema matriarchat anspricht sollte man bedenken das es keine Gesellschaft ist wo Frauen die ausschliesslich Macht haben. In früheren Zeiten so noch vor 50 Jahren dachten die meisten Geschichtsforscher die früheren Kulturen und Reiche wären alle Patriachisch was allerdings nicht stimmte. Das lag daran das man damals eine sehr vorgeschobene und voreingenommene Meinung über das Matriachate gegeben hatt. Damals dachte man wenn man Matriarchete an Amazonen wilde Männerhassende gefühlose Frauen oder an eine Gesellschaft voller Mannsweiber die Männer nur als notwendiges Übel zur Fortpflanzung sehen. Man hörte eher auf Mythen als auf die Realität. Die Frauen die damals in einen Matriarchat lebten waren genauso wenig Männerfeindlich(das bin ich übrigens auch nicht) wie die heutigen Frauen und Mädchen. Heute glaubt man das die Sumerer, Skythen, Sarmaten, Kimmerer, Beniner, Beniner, Minoer(bei den nimmt man es an aber genau weis mans nicht), einige Beduinenstämme, Indianerstämme, Afrikastämme und Asiatischen Stämme in matriachischen Gesellschaften lebten. Die Germanen und Kelten lebten in einer Matriachisch angehauchten Gesellschaften. Übrigens ist das Matriachat keine Staatsform sondern eine Gesellschaftsform. Die Merkmale sind eher in Gesellschaftlichen und Familienordnung zu sehen nicht in der politischen Ordnung. Bei den Skythen waren grösstenteils Männer Könige(allerdings war er vor allen Heerrkönig nicht absoluter König er hatte meistens nur etwas im Kriegsfall zu sagen ansonsten entscheid eine Versammlung der Freien wo FRauen und Männer vertreten waren ähnlich war es bei den Kelten und Germanen). In der Matriachie gibt es soetwas wie Ehe nur bei höheren politischen Personen die aber eher politischen als ein Liebesehe ist. Die Kinder wurden eigentlich fast nur von Frauen erzogen und aufgezogen meistens allerdings in einer Art Gemeinschaft von mehreren Frauen gross gezogen wurden sind. Frauen waren die Verwalter und besitzer der Güter der Gemeinschaft. Sie wirtschaften damit, betrieben Handel damit und überwachten die Finanzen. allerdings sollte man nicht denken das Männer nicht handelten das taten asber nur mit zustimmung der Frauen. Man sollte auch nicht denken das die Frauen die recheren waren, Die Güter waren vor allem für die Gemeinschaft bestimmt und nicht für einzelne Personen oder Familien. Somit gab es zumindestens im Volk kaum Klassenunterschiede zumindesten wenn man vom Reichtum her betrachtet. Es gab lediglich reiche Gemeinschaft und arme. Man sollte auch nicht denken das die Menschen Liebesbeziehungen nicht gabn sie lebten lediglich nicht in einer Ehe. Was den Millitärischen Bereich anging kämpften oft Frauen und Männer. Frauen waren oft leichtbewaffnet und Bögenschützen( bei den Skythen, Sarmaten und Kimmerern waren die berittenen Bogenschützen vor allem Frauen) während Männer oft Nahkämpfer waren.


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 16:33
Patrol

Wo ist das erwiesen? Ich denke es ist eher das Gegenteil erwiesen, es gab genug kriegerische Frauen und familienumsorgende Väter. Ob es im Durchschnitt so ist wie du sagst, sei mal dahingestellt.


Arianka

Was Matriarchate angeht. Es ist ähnlich wie du schon sagtest eine egalitäre Gesellschaftsform, wobei der Begriff Matriarchat eher irreführend ist.
Zudem ist das ganze Forschungsgebiet bis heute noch ein wenig esoterisch angehaucht. Einge Kulturen pflegten wohl tatsächlich eine "echte" matriarchale Gesellschaftsform.

"Frauen waren die Verwalter und besitzer der Güter der Gemeinschaft. Sie wirtschaften damit, betrieben Handel damit und überwachten die Finanzen. allerdings sollte man nicht denken das Männer nicht handelten das taten asber nur mit zustimmung der Frauen"

Hm, in diesem Punkt ist es eigentlich genau umgekehrt wie im Patriarchat. Dort erhielten Frauen Geld für den Haushalt, für Kinder und Verpflegung.

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 17:00
@arianka

Viele wissenschaftler glauben heute das die Ehe nicht unbedingt der menschlichen Natur entspricht.

Ja, ja die guten Wissenschaftler....
Frag sie doch mal, warum es sogar unter bestimmten Tierarten, wie z.B. den Schwänen die Ehe das natürliche ist ?

Eines ist sicher, je mehr die Frau versucht dem Mann gleich zu sein und ihn zu kopieren, desto eher wird es keine Frau mehr geben, die sich über die körperlichen Geschlechtsmerkmale hinaus vom Mann unterscheidet.

Die Frau ist heute immer noch auf der Suche nach sich selbst.
Wir können nur hoffen, daß sie sich bald gefunden hat.
Denn die Welt geht ohne die Mitwirkung wacher weiblicher Seelen sichtbar den Bach hinunter.
Die Menschheit braucht die transzendenten Fähigkeiten der seelisch weiblichen Frau.
Es ist ihre Art die bei den Inkarnationen der Seelen den Ausschlag gibt.
Damit wird sie zum Tor für das Gute oder das Böse in der Welt.

Die Frauen haben in der Vergangenheit immer die Geschicke der Welt bestimmt.
Zwar nicht offiziell, dafür aber um so nachhaltiger.
Erst seit sie versuchen den Männern ebenbürtig zu werden, begannen sie die spirituellen weiblichen Fähigkeiten in sich einzuschläfern.

Und das ist ein Verlust der nicht wieder gut zu machen sein wird.

Hört auf den Männern gefallen zu wollen und vertraut eurer Intuition.
Sonst wird das nie etwas mit dem Selbstbewußtsein.
Eine Frau ohne Selbstbewußtsein ist ein manipulierbares Kind.

Und so gibt es bald nur noch Kinder und Männer.
Denn wenn die einen euch nicht beherrschen dann tun es die anderen

Es können nur die Männer stark werden die ihr auch unterstützt.















Es kommt,wie es kommt...


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arianka Diskussionsleiter
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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 18:47
@vishtaspa
Ich habe nie verleugnet das es Tiere gibt die ein Leben lang zusammen leben vor allem bei den Vögeln ist das üblich. Das bedeutet aber nicht das es bei allen Lebewesen so ist und deswegen sagte ich auch menschliche Natur und nicht allgemeine Natur.
Zu deinen anderen geschrieben muss ich dir mal was ist den die wirkliche Weibliche Natur und was ist die wirkliche männliche Natur wenn man von biologischen Standpunkten absieht? Du solltest wissen das die Patriachische Gesellschaft die in früheren Zeiten in Europa vorherrscht und jetzt noch in der Islamischen Welt vorherrscht( wenn man von Lybien absieht) so bedeutet nicht das sie die wahre weibliche Natur und wahre männliche Natur im geistigfen Sinne vorgeherrscht hatt. Im Prinzip wurde dort die Männer und Frauen in eine Rolle reingezwängt die man vorschrieb, mit anderen Worten die wahre Natur der Frauen und Männer wurde mehr oder weniger unterdrückt. Die eigentliche Natur der beiden Geschlechter ist ungeklärt wir müssen sie erst finden. Vieleicht sind sich Mann und Frau von ihrer geistigen eigenschaft gar nicht mal so unähnlich wie wir dachten.
Viele Frauen(wenn man von der islamischen Welt absieht) heutzutage leben in zwei Welten einmal in der Traditionellen Welt vom Traditionellen Frauenbild und dem modernen Frauenbild. Ich denke das ist normal es ist eine Art übergangszeit. Ähnlich wie es mit der Demokratie im 19. Jaghrhundert und am Anfang des 20. Jahrhundert. Das Volk musste sich daran gewöhnen das es mehr Macht als vorher hatte aber auch mehr verantwortung. Das System musste sich einleben und das ist zur Zeit auch der Fall. Hab etwas geduld.

@all
nicht wenn ihr glaubt das ich eine Matriachische Gesellschaft aufbauen will jeder sollte das Familienmodell haben was zu ihm passt. Nur bei mir in einer Beziehung oder Ehe sehr matriachisch zugehen.


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arianka Diskussionsleiter
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Der Mann ist der Frau untergeordnet

10.04.2005 um 18:51
@vishtaspa
Mit Transzentralen Denken und sowas verstehe ich nicht. Ich denke mal du bist Anhänger des Buddhismus, Taoismus Konfuzianus und sowas. Ich verstehe davon nichts so viel deswegen konnte ich mit den Begriffen nichts anfangen, Mein Glaube ist eine Mischung aus Asatru und Wicca.


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

11.04.2005 um 16:42
Arianka,
die Bezeichnung Matriarchat ist, das hat Xedion schon angedeutet, irreführend. Mit Herrschaft hatte diese Form des Zusammenlebens wenig zu tun. Man spricht darum eher von matrilinear, d.h. die Kinder wurden von den Müttern großgezogen, bis sie "reif" waren für die Initiation (etwa im Alter von sieben Jahren). Und das Erbe wurde matrilinear verteilt. Dann wurden sie, je nach Geschlecht, von den Männern oder Frauen weiter erzogen. Diese Art der Erziehung war schon bei den Spartanern so und blieb im Prinzip so bis ins Mittelalter. Von der hier oft behaupteten Gleichstellung von Mann und Frau weiß ich nichts. Sie lebten halt in unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie hatten später verscheidene Aufgaben. Und es kam auch vor, dass Frauen zu Kriegerinnen oder Kämpferinnen oder auch nur zu Sportlerinnen erzogen wurden, das war aber Schwankungen unterworfen, sogar beim selben "Volk". Die Stellung der (Einzel-) Männer zu den oder ihren Frauen hing aber immer davon ab, wie sehr sie sie liebten und respektierten. Ausnahmen gab es mW immer in jede Richtung.
Anders mit dem Erbe. Das änderte sich zumeist mit dem Moment, als man wusste, dass bei deren Zustandekommen nicht nur die Frauen einen Anteil haben. Erst seitdem gibt es auch die Einehe bzw, was man so nennt, also mit allen Erscheinungen wie Kemenate, Harem, Eunuchen, Keuschheitsgürtel usw. Warum, das ist wohl klar und braucht hier nicht erläutert zu werden. Es entstand das Patriarchat. Später das römische Recht, nach dem der Gemeinbesitz zugunsten des Privatbesitzes der Adligen oder derer, die sich dafür ausriefen, eingeführt wurde.Noch später kam der Code Civil oder das Bürgerliche Gesetzbuch. Man wollte eben gern sicherstellen, dass man seinen Nachlass auch seinem (biologischen) Kind hinterließ. Die Einehe hängt also zusammen mit dem Privatbesitz. Vorher war's im Prinzip lockerer. Man teilte sich bei den Kelten und Germanen die Wiesen, das Wasser, den Wald - und die Frauen. Man verabredete sich irgendwann irgendwo, und gut, wenn's beiden gefiel. Wenn's später Nachkommen gab, wusste man - und frau meist auch - eh nicht mehr, wer's gewesen war.
Nun stehen wir wieder an einem Punkt, wo wir uns für eine Art von Zusammenleben entscheiden müssen, sofern wir denn zusammen leben wollen. Aber solange es den Privatbesitz gibt, seh ich wenig Aussicht auf Änderung der (Erbschafts-) Rechtslage. Daher müssen wir privat einvernehmliche Regeln finden, die wir am besten unter vier Augen aushandeln. So, wie es für ein Paar, das eins werden will, gut und erträglich ist.
Und schaden kann's nie, wenn man dabei ein paar zivile Errungenschaften und ein paar Errungenschaften des Gefühls beiderseits beachtet. Respekt voreinander und Toleranz miteinander sind gute Grundlagen einer Bindung. Wenn die Liebe dahin fällt, desto besser.

meint cassiel

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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 10:57
ja Cassiel, das weiss man manchmal auch heute noch nicht, wer´s gewesen ist - aber heute haben wir ja den Gentest, da kann mannz dann meistens genau feststellen, also wenn man denn alle Beteiligten herausgefunden hat. Und da sind wir ja auch wieder beim Thema "untergeordnet".

Die Olle hat 140 kg, der arme Ehemann nur 62 - das heißt, der Ehemann ist "untergeordnet" - er hat ja auch kaum ne andere Wahl ...
andersrum ist es wieder so, der Ehemann ist 1,98 m groß 108 kg schwer, durchtrainiert und ständig auf der Suche, die Frau ist 1,61 m groß 88 kg schwer, hat Falten am Hals, und Rettungsringe um die Hüften, d.h. in dem Fall ist sie "untergeordnet" und hat kaum ne Chance ihren Ehemann an sich zu binden - so ist das gemeint ...

aber das mit dem Teilen von Wiesen, Wasser und Wald und Frauen, das hat was ...


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 11:06
ääähh Patrol, das mit den Tuareg und dem Matriarchat, wer hat dir das denn erzählt ??
Hast du schon mal nen Moslem gesehen, beim dem Frauen irgenwas zu sagen haben ???
du meinst wohl eher die haben Kamele und brauchen daher ihre Frauen nicht, sondern lassen sie in der Wüste zurück wenn sie auf Beutezug gehen ?
... und dann führen die Frauen die Herrschaft im Beduinenzelt und müssen sehen wie sie zurechtkommen, bis der Herr zurück ist und ihnen zur Erbauung 20 Stockhiebe gibt, damit sie wissen, das der Pascha wieder zurück ist


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 11:08
so ne überschrift ernst zu meinen und dann auch noch zu veröffentlichen, kann ja nur von ner frau kommen! *kopfschüttel* ....


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 11:41
Das ist doch alles ganz einfach:
Hinten sind wir gleich und vorne passen wir zusammen! :D
Also sollten wir uns auch im gesamten Leben ergänzen.

Jedem geschieht nach seinem Glauben.


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juna ehemaliges Mitglied

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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 15:46
Ihr streitet euch über Sachen, die sich sowieso nie ändern werden.
Wieso nehmt ihr nicht einfach alles so hin, wie es ist?
Ich meine, was würde denn bitte Schönes passieren, wenn die Frauen die "Chefs" der Familie wären?
Das will ich mir gar nicht erst vorstellen.

Es sollte alles so bleiben, wie es ist :)


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 15:59
So wirklich wird sich wohl nie was ändern, die Grundeinstellung bleibt im Inneren gleich. Was meiner Meinung nach aber auch nicht wirklich schlimm ist.


Hilf dir selbst - sonst hilft dir niemand!


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 20:32
Dann hol mir mal bitte ein Bier;)

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Der Mann ist der Frau untergeordnet

21.04.2005 um 20:59
der mann is der frau untergeordnet.

in meiner familie schon....

Wer glaubt etwas zu sein hat aufgehört etwas zu werden


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Der Mann ist der Frau untergeordnet

22.04.2005 um 05:27
Nicht, Norasitz, das fand ich auch immer.
Deine beiden Beispiele sind zwar etwas, äh, grobschlächtig, aber treffen den Kern.
Weibergemeinschaft...Das hat was.
Nun müssen wir nur noch den Wald, die Wiesen und das Wasser zurückgewinnen.
Dann wäre manches Problem gelöst, das im Grunde keines ist.

Gruß, cassiel







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Der Mann ist der Frau untergeordnet

22.04.2005 um 08:47
Nichts für ungut, aber an dir sind 20.000 Jahre Menschheitsgeschichte vorübergegangen. Trotz einiger Vorteile haben Frauen noch immer weniger zu sagen in der Gesellschaft, was sich ja jetzt nach und nach ändert, aber noch ist der Spieß nicht umgedreht...

austria erat in orbe ultima


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