Europas Zukunft...?

dunkelbunt schrieb:Da ging es meins Wissens weniger um die Ethnie als mehr um die Reaktion auf die "zersetzenden Kräfte" die man u.An. in solchen Gruppierungen entdeckt haben will.

Weil das Gefasel von den zersetzenden, kosmopolitischen, geldgierigen, vergiftenden und wurzellosen Kräften ja nicht lupenreiner Antisemitismus bzw. antisemitische Codierungen waren/sind, die Angeklagten im Ärzteprozess fast ausnahmslos Juden waren und die Kampagne sich gezielt gegen die jüdische Intelligenzija und normale Bevölkerung richtete, die Versprechungen von kultureller Autonomie, die man den Juden während des Krieges machte, zurücknahm, das JAK auflöste usw. usf.

Wurzelloser Kosmopolit (russisch Безродный космополит, Besrodny kosmopolit) war ein sowjetisches Schlagwort während Josef Stalins antisemitischer und antizionistischer Kampagne zwischen 1948 und 1953, die mit der „Entlarvung“ der angeblichen „Ärzteverschwörung“ ihren Höhepunkt erreichte.

Der Begriff und die behördliche Verfolgung zielten unmissverständlich auf Juden, was offiziell jedoch nie zugegeben wurde, um den Vorwurf eines staatlichen Antisemitismus zu vermeiden.

„Unkontrollierte, böswillige Kosmopoliten, Profitjäger ohne Wurzeln und ohne Gewissen [...] Gewachsen auf der schimmligen Hefe des Kosmopolitentums, der Dekadenz und des Formalismus der Bourgeoisie [...] Nationalisten, hier nicht heimisch, ohne Mutterland, die unsere proletarische Kultur mit Gestank vergiften. [...] Was kann A. Gurwitsch überhaupt vom Nationalcharakter eines russischen Sowjetmenschen verstehen?“

Die Mehrheit der Mitglieder dieser Terroristengruppe […] waren von amerikanischen Geheimdiensten gekauft. Sie wurden von einer Zweigstelle der Amerikanischen Geheimdienste, einer internationalen jüdischen bourgeois-nationalistischen Organisation namens ‚Joint‘ angeworben. Das schmutzige Gesicht dieser zionistischen Spionageorganisation, die ihre bösartigen Handlungen hinter der Maske der Wohltätigkeit verbarg, ist nun vollständig zum Vorschein gekommen. […] Die Demaskierung einer Bande von Gift verabreichenden Ärzten stellt einen schweren Schlag gegen die internationale jüdisch-zionistische Organisation dar.“[4]

Wikipedia: Ärzteverschwörung


Aber ohne Rassengesetze kanns ja keinen Antisemitismus geben, da schreibt dir auch der Warhead was vom jüdischen Geldmenschen zusammen, dient ja dem Schutze der Revolution, ebenso wie der Massenmord an den Kulaken.

Warhead schrieb:Aber wieso die Juden,in der Sowjetunion gab's nichts was den Nürnberger Rassegesetzen ähnelte

Also wenn er nicht gerade bei Wertkritikern aus Nürnberg abschreibt.

@Fabs
Klar das du ein Problem mit Kapitalismuskritik hast,den Schuh Antisemitismus zieh ich mir nicht also probierst du es auf diese Weise deine antikommunistische Hetze anzubringen.Hast du auch schön dein Schwarzbuch auswendig gelernt...ja so isses fein,immer nachplappern was Onkel McCarthy vorgibt

@Warhead

Bleibt bei dir eigentlich noch was über wenn man den Narzissmus, die hemmungslose Distinktionswut, die abgedroschenen Phrasen und den Diebstahl geistigen Eigentums vernünftigerer Menschen abzieht?

Außer die diffusen Feindbildbestimmungen und die Verfolgungslust, die bei dir autoritärem Zeitgenossen aus jeder Textpore quillt.

@Fabs
Ob ich schon immer so ein arrogantes Arschloch war wolltest du wissen??
Oh,darf ich dich mit meinem Lebensmotto bekannt machen..."Ich bin nicht hier um Freundschaft zu schliessen"

@Warhead

Warhead schrieb:naja um die drei Millionen ermordeter Kommunisten wirst du keine Träne verrückt haben,genausoqenig wie um die dreißig Millionen Russen welche die Nazis umgebracht haben...

Achja, die Deutschen Kommunisten, welche mit ihrer von der Sowjetunion gesteuerten Politik Hitler Schützenhilfe bei der Machtübernahme leisteten. Hätte man mal lieber nicht die Sozialdemokratie bekämpft.
Und um den Russischen Bauern tuts mir leid, um die Sowjetunion weniger, welche mit Adi den Krieg eröffnete und ihm noch tatkräftige Unterstützung bei seinem Eroberungsfeldzug durch Europa bot.
Am Ende musste man noch beim überlegenen Klassenfeind um Hilfe betteln um nicht vollends vom Nazismus zerschmettert zu werden.

Warhead schrieb:Ach das Kulakengesocks das auf Hungersnöte und steigende Weizenpreise

Du meinst wohl eher das Kulakengesocks, was den Russen, Ukrainern usw. überhaupt noch fressen auf den Tisch brachte und nach deren Massakrierung überhaupt erst Hungersplagen mit Millionen von Toten auftraten.
Sehr eindrucksvoll, schöne Traumwelt.


@Desaix

Desaix schrieb: konnte man getrost am schwachen Parlament vorbeiregieren.

Der Reichstag war ganz und gar nicht schwach, er war sogar eines der zentralen politischen Elemente des Kaiserreichs. Schwach war das Parlament eher im Norddeutschen Bund und selbst da hat es maßgebliche (liberale) Reformen durchgebracht.
Das Bismarck die Parteien so gegeneinander ausspielen konnte lag an den Parteien selbst.

Desaix schrieb:Das rächte sich dann, als der "Friedenskanzler" von Wilhelm II. abgesetzt wurde und militärische Kreise viel zu viel Einfluss auf den wechselhaften Romantikerkaiser hatten,

Wir wollen mal nicht übertreiben, trotz seiner Stärke hatte das Militär tatsächlich kaum mehr Einfluss auf Wilhelm II. und das politisches Tagesgeschäft als in vielen anderen europäischen Staaten auch. Bis kurz vor Kriegsausbruch 1914 hat es sich immer dem Primat der Politik untergeordnet - ganz besonders unter Bismarck.
Und Du magst es vielleicht für lächerlich halten, aber Bismarck hat nach 1871 in der Tat maßgeblich dafür gesorgt den Frieden in Europa zu bewahren. Nicht nur zwischen Deutschland und den anderen Nationen, sondern auch zwischen diesen Nationen selbst. Frankreich und Großbritannien sind sich nicht selten gegenseitig an die Gurgel gesprungen.

Der Glaube der Bürger an das demokratische System schwindet einer Untersuchung zufolge im Süden Europas seit der Jahrtausendwende immer mehr.

Dies gelte für die Euro-Krisenländer Griechenland, Italien und Portugal ebenso wie für Spanien, berichtet die «Welt am Sonntag» unter Berufung auf eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. Aber auch in Frankreich und Grossbritannien glauben die Menschen immer weniger an das demokratische System und die liberale Wirtschaftsordnung.

Die IW-Forscher haben für 20 europäische Länder einen Vertrauensindex erstellt. Auf Platz eins liegt Dänemark vor Schweden und Finnland. «Diese Länder zeichnet die richtige Mischung aus Vertrauen und Kontrolle aus», sagt Studienautor Dominik Enste.

Die Niederlande und die Schweiz folgen auf den Plätzen vier und fünf. Das Vereinigte Königreich liegt mit Platz sechs zwar vor Deutschland, doch auch dort wird immer mehr Staatsverdrossenheit registriert. Ebenso wie in der EU-Führungsnation Frankreich, die nur auf Platz elf kommt.

Die Studie basiert auf diversen internationalen Umfragen zum Thema Vertrauen und auf statistischen Daten internationaler Organisationen mit zumeist jährlichen Erhebungen im Zeitraum zwischen 2000 und 2014.

http://www.srf.ch/news/international/das-vertrauen-in-die-demokratie-schwindet
Und was sagt dies über die Zukunft Europas aus?

@shionoro
Hi,
Deine Argumentation, so wünschenswert sie auch sein mag, die Bürger der einzelnen Unionsstaaten werden den immer steigendem Identitätsverlust nicht so einfach hinnehmen. Hast Du Dir einmal den Lissabon-Vertrag
durchgelesen ? Wurden die Bürger über den Ihnhalt vor Abschluss informiert ? Durften sie abstimmen ?
Jetzt zu sagen, die Unterschreiber sind diie gewählten Volksvertreter grenzt schon per Deffinition an
Blasphemie ^^ . Zitat: " Was interessiert´s was ich VOR der Wahl versprochen habe ! "
Vertrauen und Glaubwürdigkeit gleich NULL .
Es gibt in allen, expleziet der EU-Nationen, einfach zuviele Gegner von Allem . Es gibt Menschen die sind gegen Alles und Jedem. Da wohnt ein seltener Käfer, da darf nicht gebaut werden. - Ich wohne an einer zukünftigen Autobahn, das ist mir zu laut und ich fühl´ mich belästigt. - Der Bus hält nicht vor meiner Wohnungstür, ich muss zu weit laufen.
Summasumarum kann man doch sagen, dass Toleranz und Akzeptanz getroffener Entscheidungen immer Jemanden treffen und es immer Jemanden gibt, der sich dagegen wehrt, Sturm läuft, nicht abfindet oder einfach nur stänkern will.
Und das wird letztendlich das EU-Gebilde nicht von langer Dauer bestehen lassen. Jedenfalls nicht, wenn der Trend der derzeitig verfolgt wird, weitergeführt wird. Meiner Meinung nach ;) .

@pathofdecay

Wie kommst du darauf?
Das tun wir doch seit fast 100 jahren schon.
Die ganze welt ist sehr gern bereit allerlei Dinge von anderswo zu übernehmen.
Wir leben bereits mitten in einer westlichen einheitskultur, das ist kein zukünftiger zustand.

Der Vertrag von Lissabon ist ein gigantisches papier mit sehr vielen detailänderungen die kaum ein bürger überhaupt überblickt.
Warum und wie soll man ihn darüber abstimmen lassen?
Was für einen sinn hat das? Da werden die einzelnen parteien alles mögliche simplifizieren ohne dass da jemand genau versteht, worüber er abstimmt.

Da könnten wir genausogut eine Gesundheitssystemsreform ausarbeiten lassne über Jahrzehnte hinweg, die ausarbeitung besteht dann aus tausenden seiten, und dann lassen wir den bürger darüber abstimmen ob der das auch will, nur damit wir ne wahlbeteiligung von unter 50% weil es keinen interessiert haben und riskieren dass im zuge dessen irgendwelche lautstarken gruppen das ganze verhindern ohne dass der allgemeinbürger versteht oder ein problem damit hat, was reformiert werden soll.

Es gibt sinnvolle Bürgerbefragungen und weniger sinnvolle, das wäre eine weniger sinnvolle gewesen.

@Glünggi

Naja, das ist nen artikel der sich auf die welt am sonntag beruft, die sich wiederum auf eine studie beruft, die im artikel nicht verlinkt ist.

Das kann genausogut heißen, dass die welt am sonntag gern überdramatisiert und in manchen staaten da ein prozentpunkt verloren gegangen ist.

@shionoro
Es geht um den Trend. Das Gebilde der EU soll und wird sich verändern.
Warum nicht abstimmen ? Es ist doch das gute Recht eines jeden freien Bürger über Entscheidungen, die ihn betreffen auch mitzuentscheiden zu dürfen, oder ? Und da dies nicht geschieht, wird es Querulanten und Gegner geben.
Ich würde schon gerne gegen das militärische Vorgehen gegen EU-Gegener innerhalb der Länder abstimmen.
Der Vertrag gibt den Regierungsspitzen das Recht, die Vollmacht unter Umständen den Schiessbefehl auf EU-Gegener
auszuführen. Das alleine schon, in einer "freiheitlichen - demokratischen" Welt, ein NO-GO, oder ?

@shionoro
Dein Grundgedanke ist ja nicht schlecht und wünschenswert. Nur wird das so nicht funktionieren :(

@pathofdecay

pathofdecay schrieb:Warum nicht abstimmen ?

Weil das Volk NIE so abstimmen würde, wie es gewünscht ist.
Würde man das Volk fragen, hätte es noch nicht einmal den Euro gegeben.

Ok, natürlich kann man es auch so machen wie in Irland. Wenn das Volk sich erlaubt "falsch" abzustimmen, dann wählt man eben einfach nochmal und nochmal und nochmal, irgendwann kommt schon das richtige Ergebnis dabei raus.

@Deepthroat23
So sehe ich das auch. Also doch eine gewisse Anzahl an Bürgern, denen der Trend nicht gefällt oder gefallen wird ^^ .
Im Zeitalter der ausgiebigen freien Meinung und Entfaltung, wird ein aufgezwungener Weg nicht der richtige sein. Daher die gewagte Prognose, das wird nicht so funktionieren.

@pathofdecay

Natürlich, es verändert sich ja seit gründung, und das ist auch ein kernmerkmal der EU. Ein positives, meiner Meinung nach.

und NEIN das ist nicht das gute recht jede sbürgers.
Nach der logik müsst eder bürger über jede einzelne Sache abstimmen.

Dann bräuchten wir keine Politiker mehr, sondern liquid democracy.

Politiker sind doch gerade deswegen da, weil politik unüberschaubar ist und da leute sind die sich mit sachfragen auseinandersetzen und das möglichst im sinne derjeniegen, die sie gewählt haben.

Und da wegen den Lissabon verträgen niemand abgewählt worden ist, haben das die politiker wohl getan im großen und ganzen.

In welchen Situationen darf denn ein schießbefehl auf EU gegner gegeben werden?

Hierzu: Wikipedia: Vertrag von Lissabon#Kompetenzabgrenzung

Einen Kritikpunkt in der öffentlichen Diskussion bildete die Ansicht, dass die Charta der Grundrechte die Wiedereinführung der Todesstrafe auch in Ländern mit einem absoluten Verbot (z. B. Deutschland oder Österreich) ermögliche. Dieser Vorwurf ging darauf zurück, dass es in Art. 2 Abs. 2 der Charta zwar heißt, niemand dürfe zur Todesstrafe verurteilt oder hingerichtet werden, aber die als Interpretationshilfe dienenden und rechtlich nicht verbindlichen Erläuterungen zur Charta der Grundrechte[101] dieses Verbot im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention auslegen, welche im Wortlaut des 6. Zusatzprotokolls unter anderem die Todesstrafe im Kriegszustand und eine Tötung zur Niederschlagung eines Aufruhrs erlaubt.

Alle EU-Mitgliedstaaten (darunter auch Deutschland und Österreich) haben jedoch bereits das 13. Zusatzprotokoll zur Europäischen Menschenrechtskonvention vom 3. Mai 2002 ratifiziert, welches die Todesstrafe ausnahmslos sowohl in Friedenszeiten als auch für Kriegszeiten verbietet.[102] Durch die Auslegungsregel in Art. 52 Abs. 3 und den Art. 53 der Charta darf der Grundrechteschutz durch die Charta in keinem Fall niedriger sein als derjenige, der durch andere gültige Rechtstexte, insbesondere die Verfassungen der Mitgliedstaaten oder internationale Übereinkommen wie die Europäische Menschenrechtskonvention, garantiert wird. Die Charta kann also nur neue Grundrechte einführen, nicht den bereits bestehenden Grundrechteschutz verringern.

Das ist doch schon wieder so ne Sache:
Wenn du abstimmen lässt, dann sagen da Leute 'jaa, wenn der lissabonn vertrag da ist, dann dürfen die Leute von der Eu alle demonstranten abknallen!! (du sagst hier schon 'eu gegner', so als würde man sofort attac plattwalzen), obwohl das eben gar nicht stimmt.

Nen schießbefehl darfst du auch weiterhin nicht geben.
Das kleingedruckte in der charta bezieht sich darauf, dass eine tötung nicht den artikel verletzt, wenn sie rechtmäßig ist.
Sie ist aber nicht rechtmäßig, außer da sind marodierende banden die bewaffnet und schießend durch das land ziehen.

So zu tun als würde man demonstraten plattmachen können ist eine grobe falschaussage.

@Deepthroat23

Weil das volk sich mit detailverliebten sachfragen eben auch nicht auseinandersetzt.

Das volk ist ja scheinbar schon bei der wahl de rregierung überfordert, wenn es angeblich ja immer nur die bösesten regierungen wählt die keine seiner wünsche erfüllen, und das immer wieder und mehrmals in folge.

@shionoro
Da ich selber nicht an der Studie mitgewirkt habe, kann ich Dich schlecht vom Gegenteil überzeugen.
Allerdings ist mir der Rechtstrend in Europa nicht entgangen.
Ausserdem bin ich weiterhin der Meinung, dass ein solcher Riesenstaat mit all seinen Unterstaaten welche wiederum Bundesländer besitzen, nicht demokratisch regierbar ist ohne dabei zu einer handlungsunfähigen Schnecke zu werden.
Das sind Dinge mit denen man sich schon beschäftigen sollte um nicht eines Tages in einem Alptraum aufzuwachen.

@shionoro
Das von Dir zitierte meine ich nicht.
Es geht um das militärische Vorgehen gegen "Aufständische" im Bezug auf EU-Richtlinien.
Also Menschen, die sich nicht mit den Vorschriften der EU-Richtlinien einverstnaden fühlen.
Und ja, Du hast recht, unsere gewählte Bundeskanzlerin hat dies mitunterschriebn :( Also der Segen von oben ist den Richtlinien gewiss.
Ich werde es raussuchen und nachreichen. Aber nicht drängeln ^^ OK ?

@shionoro

shionoro schrieb:Weil das volk sich mit detailverliebten sachfragen eben auch nicht auseinandersetzt.

Wollt ihr eine komplett neue Währung mit Ländern, die teils heute schon Insolvenz anmelden müssten?
Das ist für mich keine detailverliebte Frage.

@Glünggi

Es gibt einen trend zu den extremen (und nicht nur nach rechts), das ist unbestreitbar, aber ich halte diesen für einen temporären der zum größten teil zeitlich befristeten problemen geschuldet ist.

Wir hatten eine wirtschaftskrise und in griechenland haben wir sie immernoch und wir haben immernoch hohe arbeitslosigkeit in südeuropa , gerade bei jugendlichen.

Wir haben vor der haustür in afrika und nahost extrem konflikte und daraus resultierend flüchtlingszahlen vergleichbar, wenn nicht sogar höher als im Yugoslawienkonflikt.

Wir haben ebenfalls vor der Haustür den Ukraine Konflikt.

Diese Faktoren wird es in den nächsten 20 jahren (zumindest hoffentlich) in dieser Form nicht mehr geben, zumindest wenn man sich mit de rlösung der probleme beschäftigt.
Und wenn das der fall ist, wird es auch wieder einen ruck weg von rechts geben.

Dass der rechtsruck jetzt wegen dem mangelnden glauben an die demokratie kommt bezweifle ich.
Der mangelnde glaube an die demokratie kommt von arbeitslosigkeit und überfremdungsängsten, und das kommt eben von den faktoren, die ich aufgezählt habe.

@pathofdecay

Wo kann ich das was du meinst nun genau nachlesen, dass man gegen Eu gegner militärisch vorgehen darf?

@Deepthroat23

stimmt, das ist ne populistische simplifizierung, genau wegen sowas sollte man auch nicht abstimmen lassen. Weil das volk sich zu leicht von ebensolchen parolen einfangen lässt.

Da kannste auch direkt darüber abstimmen lassen 'wollt ihr dass alleiße wird' egal womit die abstimmung dann verknüpft ist.

Als hätte der Euro nur negatives gebracht.

@shionoro
Ja- Im Lissabon-Vertrag

Ich werde es raussuchen und nachreichen. Aber nicht drängeln ^^ OK ? Muss noch ackern gehen :( oder :)