Brexit und danach?
27.12.2019 um 21:51Bauli schrieb:Theresa May hast Du nicht anders behandelt, obwohl sie es nicht verdient hat.Diese Dame ist die reinste Xenophobin.
Bauli schrieb:Theresa May hast Du nicht anders behandelt, obwohl sie es nicht verdient hat.Diese Dame ist die reinste Xenophobin.
Uncertainty over Brexit depressed business investment in Britain throughout 2019, and the threat of a no-deal Brexit made output volatile as firms repeatedly built up, then reduced, stocks of raw materials as potential deadlines were extended.https://uk.reuters.com/article/uk-britain-economy-pmi/uk-manufacturing-output-slides-at-fastest-rate-since-2012-pmi-idUKKBN1Z10K0
Now the country looks on course to leave the European Union on Jan. 31 with a transition deal that avoids new tariffs until the end of 2020, giving Johnson a short window to negotiate a longer-term trade deal with the EU.
Nonetheless, the PMI survey’s new orders index remained below the 50 threshold for growth for an eighth month running and close to its lowest level in more than seven years.
The Brexit deal would mean Northern Ireland continuing to align with EU product standards and customs leading to new checks on goods coming into NI from GB.
The risk assessment states: "The costs of new checks and administration associated with the Northern Ireland protocol may affect the profitability of businesses trading to and from NI.
"Due to data limitations around the number and nature of consignments of goods being moved from GB to NI, it is not possible to estimate the associated administrative burden on businesses."
It adds that HM Revenue & Customs has estimated that for trade between the UK and the rest of the world, the administrative cost of customs declarations ranges from £15 to £56 per declaration.
...
On Monday, Brexit Secretary Steve Barclay admitted there would also be a new paperwork requirement for goods moving from NI to GB.
The "exit declarations" are a requirement of the EU's customs code.
Spitzberger schrieb:Sie wird bei diesem erstmaligen Treffen mit BoJo Bedenken äußern, dass die 11-monatige Übergangsfrist nicht reichen wird, um ein umfängliches Handelsabkommen zu schmieden.unklar, warum die EU nicht schon längst die ihr wichtigsten Themen bearbeitet hat.
Anaximander schrieb am 01.01.2020:Übrigens wurde nach der Wahl auch bekannt, dass Johnson die BBC licence fee (sowas wie die GEZ-Gebühr in Deutschland) abschaffen will, die BBC müsste sich dann über Werbeeinahmen oder als Pay-TV finanzieren. Damit wäre öffentlich-rechtliches Fernsehen im UK abgeschafft. Hintergrund ist, dass die BBC nach Ansicht vieler Brexiteers, auch Johnson, dem Brexit kritisch gegenübersteht und der EU angeblich zu positiv (zumindest letzteres kann ich überhaupt nicht bestätigen, im Gegenteil hat die BBC kritisch über die EU und die Freizügigkeit berichtet, was den Brexit angeht, so gibt sie neutral die Ansichten von Remainers und Leavers wieder und weist somit auf die prognostizierten Schäden für die britsche Wirtschaft hin), zudem wurden ihm kritische Fragen in Interviews gestellt.Ich lese Deine Quellen meistens nicht, weil sie mir zu einseitig und zu reisserisch berichten.
Seidenraupe schrieb:für den EU Austritt gestimmt und seit TM weiß jeder, dass es ihnen damit ernst ist.Ja, solange die Briten den Kuchen für sich alleine haben und aufessen können. TM war Spezialistin in diesem Ansinnen. Da es aber aller Erfahrung nach wieder auf Rosinenpickerei hinauslaufen wird, kann man sich bei den Verhandlungen auf eine Endlosschleife einstellen.
Spitzberger schrieb:Aber am Ende des Tages wird alles immer wieder daran gemessen werden, ob es mit den 4 Grundrechten- und Pflichten der EU vereinbar ist, was den Briten so vorgaukelt.im schlimmsten fall gibts einen no deal und es wird nachverhandelt oder gar keinen brexit
Spitzberger schrieb:Der no deal ist immer noch eine realistische Option. Oder es gibt ein Abkommen aehnlich wie mit Norwegen (EFTA) oder wie mit der Schweiz.auf jeden Fall gibt es eine Übergangsfrist bis Ende 2020. GB wollte eine längere Übergangsfrist, die EU hat diese angeboten.
Ende März 2019 geplanten Austritt aus der Europäischen Union weiter dem EU-Binnenmarkt und der Zollunion angehören, soll bis Ende 2020 befristet werden. Wie EU-Chefunterhändler Michel Barnier am Mittwoch bei der Vorlage eines Vorschlags der Europäischen Kommission für die nächste Phase der Brexit-Gespräche erläuterte, ergebe sich die Zeitplanung aus der Tatsache, dass die laufende mehrjährige EU-Finanzplanung am 31. Dezember 2020 ende.https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/eu-bietet-grossbritannien-nach-brexit-uebergangsfrist-bis-ende-2020-15351361.html
Neu geklärt wurde die Frage, wie die Grenze zwischen dem EU-Staat Irland und dem britischen Nordirland auch nach dem Brexit offen bleiben kann.https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/brexit/nach-britischen-wahlen-geordneter-brexit-wahrscheinlich-1570622
Zudem vereinbarte Johnson mit Brüssel in einer politischen Erklärung, dass es bis Ende 2020 ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien geben soll. Am 17. Oktober billigte der Europäische Rat das geänderte Brexit-Abkommen.
Wesentliche Bedingungen würden erfüllt: Die Integrität des EU-Binnenmarktes bleibe gewahrt, Kontrollen an der Grenze zwischen Irland und Nordirland könnten vermieden werden und das Karfreitags-Abkommen bleibe erhalten.
Die Bundesregierung hat sich auf alle Austrittsszenarien umfassend vorbereitet, unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt und auf welche Art und Weise der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union stattfindet.
In Deutschland wurden mehrere Gesetzgebungsverfahren zu den einzelnen Fragestellungen abgeschlossen.
Bauli schrieb:Ich lese Deine Quellen meistens nicht, weil sie mir zu einseitig und zu reisserisch berichten.Auch deutsche Medien berichteten übrigens darüber:
Seidenraupe schrieb:Also Ursel, mal die Schubladen in Brüssel und Straßburg durchwühlen, da müsste sich was finden lassen!Klar finden sie etwas aber nichts davon wird den Briten gefallen... denke die EU hat sehr genaue Vorstellungen, es wird also an den Briten liegen ob sie die Kröte schlucken oder nicht.