@frauZimt Bei den Buchmachern ist ein neues Referendum in den nächsten Jahren das einzige für das man weniger Gewinn als seinen Einsatz rausbekommt, die Chance werden also als höher als 50% gesehen.
Soweit ich weiß, gibt es im EU-Vertrag keine Quoten für Flüchtlinge, die beim Beitritt verbindlich würden, über diese wurde vielmehr im Rat angesichts einer akuten Krise verhandelt.
Gemeint ist natürlich vielmehr der Britenrabatt. Der sollte aber so oder so fallen und wird es zum nächsten Haushaltsplan auf jeden Fall (auch dann relevant, wenn es doch noch eine Übergangsperiode gibt.)
frauZimt schrieb:Ich glaube, die Briten packen das.
Laut Gewerkschaft (und ebenfalls der Regierung) fehlen derzeit 5000 Zollbeamte, die dann auch erst noch ausgebildet werden müssen. Bis jetzt wurde niemand eingestellt oder ausgebildet, im Gegenteil wurde noch gekürzt. Einzelne EU-Länder haben dagegen bereits tausende neue Beamte eingestellt.
https://www.tuc.org.uk/blogs/we-need-5000-extra-customs-officers-cope-brexit-more-cuts-are-coming-insteadUnter "Schaffen" würde ich jetzt verstehen, dass bestimmte Lebensmittel einfach deutlich verteuert werden. Bis zu dem Punkt, dass diese für viele unerschwinglich werden. Man kann immer Lebensmittel einfliegen, das kostet aber viel, und diese Kosten trägt der Verbraucher.
Momentan bleibt nichts anderes übrig, als die bestehenden Kapazitäten auf unverzichtbare Importe, etwa Medikamente oder Chemikalien zur Reinigung des Trinkwassers, zu reduzieren, ein bisschen Kapazität bleibt vielleicht nur für die just in time Zulieferindustrie, etwa die Automobilbranche.
Der Druck auf die Opposition (Labour) mit dem Wiederbeitritt Wahlkampf zu machen wird einfach zu groß werden.