Glünggi schrieb:Sowas kann die Gesellschaft minimieren oder fördern.
Minimieren kann sie es, wenn sie es kann.
Und, kann sie's?
Wieso wird überall Solidarität eingefordert, wenn das sonst in der Gesellschaft kaum Platz hat, auch wenn es genügend Menschen gibt, denen es gut tun würde, wenn ihnen Solidarität zuteil würde?
Ich seh es nicht ein mit Flüchtlingen aus dem Sudan solidarisch sein zu lassen, wenn das diesselben Leute fordern, die ihren Mitmenschen ansonsten das Geld aus der Tasche ziehen und das Credo der Eigenverantwortlichkeit betonen.
Wenn man Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft Ernst nähme würde man erst den inländischen "Verlierern" helfen wollen.
Das allgemeine Humanismus-Refugees-Welcome-Getrolle ist das Gegenteil von einem realitätsnahen Umgang mit dieser durchaus sehr problematischen. langfristigen Herausforderung.
Insbesondere scheint es kaum ein Bewusstsein dafür zu geben, dass wenn man sich in großen Scharen Leute aus dem Land X ins eigene Land holt, dass man sich dann auch die Probleme und Konfliktlösungs-Gewohnheiten aus dem Land X ins Wohnzimmer holt.
Glünggi schrieb:Unter dieser Prämisse dürfte man gar keine traumatisierten Leute mehr aufnehmen.
Dann sollte bsp. die USA seine Veteranen auch ausschaffen.
Flüchtlinge muss man frühstens rausschaffen, nachdem man sie reingelassen hat.
Weniger Flüchtlinge und bei denen genauer hinzuschauen, wer es ist, fänd ich besser, als diese Masseninvasion mit verdoppelten Zuwachsraten, die dann mit dem Hinweis auf tolle Wertegemeinschaft runtergewürgt werden muss mit ungewissem Impact auf die Gesellschaft als Ganzes.
Warum wird nicht gefragt, ob und wieviel Flüchtlingszustrom gewollt ist?