Mittelmeerflüchtlinge und Schleuser

@Bauli
Naja sind doch auch oft zweckentfremdete Fischerboote. Es bräuchte also so ne Art Geheimdienstnetz in den Herkunftländer, das die Schiffe checkt.
Seitdem man in Afghanistan Hochzeiten gebombt hat weil man auf Informanten zählte die dort ein Treffen der Alkaida angeben muss man mit solchen Dingen etwas vorsichtig sein.
Nicht dass dann die Familie des Fischers auch noch nach Europa muss weil man ihr boot zerstört hat.
Das grosse Problem ist halt, dass man nicht an die Hintermänner ran kommt. Die Schleuser selbst sind ja nur die kleinen Fische.
Und wie ich schonma geschrieben habe.... es geht nun nicht primär um die Schuld. Sondern mehr darum, die Umstände zu ändern, die Leute nach Europa treibt... und daran haben doch alle ein Interesse? Nicht nur die Schuldigen.

@Glünggi

Ich deutete ja beireits an, das auch die Kirche in das wirtschaftliche Geschehen dort eingriff, in Bezug auf Kleiderspenden. Ich würde mal sagen, das das zu weit ging, deren Wirtschaft gegen die Wand zu fahren. Das stand der Kirche und den Gleichgesinnten nicht zu.
Das fängt schon an, damit das man Primark kauft. Ich habe es schon mal in einem anderen Thread geschrieben. Ich bin auf wenig bis gar-keinen Befürworter gestoßen. Aber es fängt doch schon bei sich selbst als Wegwerfer einer Gesellschaft an. Ich muss doch nicht jeden Tag ein neues T-Shirt tragen oder immer das Neueste besitzen für weniger als 2,00 Euro. Ich kapier die Einstellung nicht oder ich habe einen übernholten Gedankengang. Keine Ahnung.

Ich kapier auch nicht, das man Zwiebeln vernichtet, um den Preis stabil zu halten. Ich verstehe auch nicht, warum Afrika hier bestimmte Gemüse nicht importieren darf. Es dient nur wenigen Konzernen, die sich Brüssel vereinnahmt haben. Wenn das alles nicht wäre, würde es den Afrikanern besser gehen. Wenn wir nicht dauernd spenden würden und suggerieren die westliche Welt ist lebenswerter durch Annahme der Spenden, würde sich auch das Verhalten der Afrikaner ändern.

Ich habe in den letzten Wochen einen langen Dokumentarfilm über Afrikaner in Europa angeschaut. Da ging es unter anderem darum, dass für einige afrikanische Völker schon der Genuß von Weizenmehl zu Krankheiten führt, weil deren Darm auf die jahrtausendalten Ernährungsgewohnheiten der Ureinwohner verzichtet, auf die er sich eingestellt und angepaßt hatte.

Die Geldhäuser werden aber auch von den westlichen Regierungen nicht eingeschränkt, siehe Nahrungsmittel-spekulationen.

Eigentlich braucht man nicht viel zu machen, außer den Eingeborenen zuzurufen: "Wehrt euch in eurem eigenen Land"

@Kc
deine aussage über preis und produktion ist völlig hinfällig. selbst wenn wir die preislich höhren waren einkaufen, werden diese von den gleichen menschen unter den gleichen bedingungen hergestellt wie die preislich niedrigen waren.

ergo, der hersteller wird es dir danken, wenn du die preislich höhere ware einkaufs, weil du ihm einen höheren gewinn zu billigs. die beiden preislich unterschiedlichen waren, haben die gleichen herstellungskosten.

@Bauli
Deine Wünsche wurden anscheinend erhöhrt.. sie wollen nun gegen die Schlepperboote vorgehen.
Vielleicht sollten sie auch gegen Züge vorgehen (ironic):

In Mazedonien sind mindestens 14 Flüchtlinge auf einer Bahnstrecke von einem Zug überrollt und getötet worden.

Zum Unfall kam es in der Nacht zum Freitag rund 50 Kilometer südlich der Hauptstadt Skopje. Das berichtete der staatliche Fernsehsender MRT. Bei den Flüchtlingen soll es sich um Afghanen und Somalier handeln. Diese seien in der Nacht entlang der Schienen unterwegs gewesen.

Die Zahl der Opfer kann laut den Behörden noch steigen, da bis zu 50 Menschen entlang der Schienen liefen. Rettungskräfte seien vor Ort, hiess es weiter.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Wie gesagt.. es gibt noch andere Wege nach Europa.

Und jo meine Frau hat auch ein Problem mit Gluten..und sie ist keine Afrikanerin.
Weizenprodukte sind bei uns alle wegen den Gluten als Allergikerinfo gekennzeichnet.

Und ja die anderen Probleme sind alle bekannt...

Es ist auch einfach gesagt " wehrt Euch". Die Syrer haben sich auch gewehrt und wären sie nicht massiv vom Ausland unterstützt worden, wären sie alle schon dahingerafft obwohl 1/3 der Armee desertiert sind.... so aber zieht sich der Aufstand in die Länge und die Zahl der Toten und Flüchtlinge in die Höhe.

Wenn Du nicht die Mehrheit einer Armee hinter Dir weist oder alternativ massiv Unterstützung aus dem Ausland kriegst, die Dir die Armee vom Leib hält, wird's halt schwer mit der Revolution.
Und wie will man totalitäre Regime wie in Eritrea anders beseitigen?
Wenns Wahlen gibt sind sie manipuliert...
Dann gibt's auch noch so Situationen wie im Irak, wo man als Sunnit einfach viel weniger Stimmen hat als als Schiit... und auch kein Chance hat demokratisch etwas zu erreichen.
Was will man tun, wenn man als Minderheit unter Repressalien einer Mehrheit leidet die Minderheiten benachteiligt anstatt sie zu schützen?
Das sind dann Umstände die dazu führen, dass sich Menschen öffentlich verbrennen.
Das ist dann eben eine Situation ohne Perspektive.

@Glünggi

Ne, ne Gluten meinte ich nicht. Habe ich auch ne Allergie gegen.

@Bauli
Achso.. naja auf jeden kann man Weizenprodukte über die Glutenkennzeichnung relativ einfach identifizieren.
Ist jetzt nicht ein riesen Problem, denke ich.

Der Artikel bringt eigentlich wenig Neues, aber ich sah ihn gerade und er gehört zum Thema:
http://blog.zeit.de/radikale-ansichten/2015/04/24/telefonat-mit-einem-schlepper/
Weil ich auch nicht wusste, dass die Schlepper auch auf Facebook aktiv sind.

kalamari schrieb:Flüchtlinge einsammeln, ab auf nen Frachtkahn, rüber und absetzen. Wer sich widersetzt hat Pech gehabt.

Also hätte auch Amerika die ganzen flüchtenden Deutschen zur Zeit des NS-Regimes zurückschicken sollen damit sie die SS umbringt? Oder gilt das wieder nicht, weil Amerika von Weißen beherrscht war und die Flüchtlinge Deutsche waren? Helle darf man reinlassen nur Dunkelhäutige dann nicht.

@Sixtus66

Sixtus66 schrieb:Also hätte auch Amerika die ganzen flüchtenden Deutschen zur Zeit des NS-Regimes zurückschicken sollen damit sie die SS umbringt?

Wo steht denn bitte schön, das Kriegsflüchtlinge zurückgeschickt werden sollen? Zeige mir die Stelle mal. Diese Diskussion geht auch um Wirtschaftsflüchtlinge. Siehe vorherige Seite.

@Bauli
Das Problem bei "es geht ja auch um Wirtschaftsflüchtlinge" ist nunmal, dass wir hier nicht über Asylanträge aus Thailand diskutieren. Wenn wer sagt, in Thailand gibt es keine Arbeit deswegen beantrage ich in D Asyl, dann ist eine Ablehnung mehr als berechtigt.

Halt dir in Bezug auf Afrika schlicht vor Augen, dass zumindest manche Menschen im Prinzip kaum Wirtschaftsflüchtlinge sein können, wenn es in ihrem Land sowas wie "Wirtschaft" doch kaum gibt. Wenn das also heißt, der Staat ist so defizitär oder kaputt, dass er Menschen keine Grundlage zum Leben anbieten kann. Genau genommen sind diese "Wirtschaftsflüchtlinge" dann politische Flüchtlinge. Obwohl das wiederum nicht immer als Asylgrund anerkannt wird, glaube ich. Und DAS macht ja die Diskussion so arg schwierig.

Du hast wenige Ausnahmen an afrikanischen Staaten, die so halbwegs politisch stabil sind, dass du sie mit Thailand oder welchem Land auch immer, vergleichen kannst.
Ghana oder Südafrika. Die haben vergleichsweise stabile Regierungen mit Verwaltung und Volkswirtschaften, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen (können) bzw. einer Menge an Menschen eine Lebensgrundlage gibt.

In Ghana oder Südafrika herrschen weder politische oder kriegerische Konflikte. Gefoltert wird wie ich meine auch nicht. Wenn da jemand meint er bräuchte Asyl, einverstanden, Mumpitz. Wegen Arbeit Asyl? Das ist dann mehr als nur "Wirtschaftsflucht".

Aber diese Idee, manche afrikanische Staaten mit Thailand, Peru oder Kasachstan etc. zu vergleichen, davon muss man endlich mal weg.

@Bauli
Wir reden von Flüchtlingen unter denen, gerade jetzt, sehr viele Kriegsflüchtlinge sind und der Threadtitel spricht ebenfalls von Mittelmeerflüchtlingen, also allgemein. Die von mir zitierte Person (von vor vier Seiten) sprach ebenfalls lediglich von Flüchtlingen, nicht Wirtschaftsflüchtlingen. Wobei selbst letzterer Begriff von bestimmten Gruppierungen allgemein für alle Flüchtlinge verwendet wird, auch Syrer oder Bewohner afrikanischer Staaten die terrordurchwuchert sind.

Jemand, der zu Hause vom Hungertod bedroht ist und deshalb in ein anderes Land flüchtet, wird leider auch zu den Wirtschaftsflüchtlingen gezählt, dabei sind seine Motive nicht falsch, weil er schließlich damit sein Leben und das seiner Familie retten will ...

Issomad schrieb:Jemand, der zu Hause vom Hungertod bedroht ist und deshalb in ein anderes Land flüchtet, wird leider auch zu den Wirtschaftsflüchtlingen gezählt, dabei sind seine Motive nicht falsch, weil er schließlich damit sein Leben und das seiner Familie retten will ...

Das ist das Problem. Deshalb mag ich diesen Begriff nicht und würde da differenzieren wollen. Der Begriff Elendsflüchtlinge passt vielleicht besser. Wirtschaftsflüchtling als Begriff ist ohnehin ziemlich negativ besetzt.

Also im Moment kommen ja vorallem Leute aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und Somalia... und das sind halt schon nicht die politisch stabilsten Staaten. Also Eritrea ist stabil.. aber halt eben nicht grundlos ;)

@Issomad
Man kann auch wieder einwenden, wie ich immer erwähne, dass Menschen in Thailand, Vietnam oder wo auch Hunger leiden oder arm sind. In diesen Ländern sind die Zukunftsperspektiven für viele Menschen sicher auch nicht rosig bzw. gibt nicht viel Arbeit da.

Man muss den Menschen halt klar machen, was immernoch der Unterschied zu anderen armen Ländern ist, in denen vielleicht sogar nicht unbedingt Krieg oder Konflikt in der Gegenwart herrscht, aber trotzdem massenhaft Menschen aus dem Land flüchten wollen. Ich meine ja auch, gerade das linke Spektrum in Deutschland, gerade viele Menschen bei SPD oder Grüne haben Abi oder/und studiert und beschäftigen sich mit komplexen politischen Themen.

Ist ja nicht unbedingt ein kopfloser Weltverbesserungsgedanke, also ist doch tatsächlich das Wissen, dass im Unterschied zu einem Land wie Thailand oder Vietnam Menschen, viele Menschen, den Hungertod sterben, gar nichts, nada, haben. Vielleicht gibt es ein Slum irgendwo in Bangkok, aber Thailand an sich ist zudem noch ein halbwegs stabiler Staat mit funktionierender Regierung und Verwaltung.

Mädels können sich hier und da in afrikanischen Staaten nicht mal prostituieren um die Familie mit Geld zu versorgen, weil es keine Kunden gibt, die Geld hätten, um das Angebot anzunehmen. Als Mann kann man kaum wie in einer brasilianischen Favela seine eigene Gang aufbauen oder als einzelner Drogen verticken. Wen kann man ausrauben, wem die Drogen andrehen. Gibt doch niemand, der Kohle hat...^^

Einfach alle habenn nix, kollektive Armut.

Der Begriff "Wirtschaftsflüchtling" ist von daher doch irgendwo Stammtisch, wenn man mit komplexen Themen nicht zurecht kommt und sie einfach gestrickt herunterbricht, um sich nicht zu überfordern @Aldaris

"Elendsflüchtlinge" genau, das würde den Unterschied zu armen Ländern in anderen Kontinenten nochmal unterstreichen. Arm muss nicht gleich arm sein.

Noch mal ein paar Infos zum Schleuserbusiness:

Europa werde "afrikanisch", wenn die EU Libyen nicht jährlich mindestens 5 Milliarden Euro zahlen würde, damit dort die Welle der Immigranten gestoppt werde, drohte Mummar Gaddafi im Jahr 2009 bei einem Besuch in Italien, beim damaligen italienischen Premier Berlusconi: "In Zukunft könnte es sein, Europa nicht länger europäisch ist und sogar schwarz, da es Millionen gibt, die hinein wollen."

und

Mit Flüchtlingen aus Libyen wird schon lange Politik gemacht, zum Nutzen einiger Kreise, die nicht unbedingt nur die Schlepperbanden betreffen. Fachleute gehen davon aus, dass das Schlepperwesen, an dem auf italienischer Seite das organisierte Verbrechen, überschrieben mit Mafia, beteiligt ist, nicht ohne Kenntnis und sogar stiller Mithilfe von politischen Verantwortlichen gedeihen konnte. Die Flüchtlinge wurden lange Zeit als "Handelsware" für Arbeitsmärkte begriffen, erklärte der italienische Politiker Matteo Lepore (Partito Democratico, PD) 2011.

sowie:

Neue "Geschäftsgründer"

Dazu kommt, dass die Profite der illegalen Flüchtlingstransfers derzeit immer mehr neue "Geschäftsgründer" nach Libyen zieht. Nach Informationen des Guardian, der sich auf Aussagen von "alteingesessenen Drahtziehern" im Schlepper-, Schleuser- und Schmuggelgeschäft stützt, sind die Einnahmeaussichten beträchtlich.

Es winken mehrere Hundertausend Euro in der Woche ("in a busy week of 20 trips they might make up to £500,000"), bei geringem Einsatz. Im gegenwärtigen Libyen fällt die Küstenwache aus, bzw. sind die wenigen, überforderten Beschäftigten aufgrund des zum Teil monatelangen Lohnausfalls für andere Geldquellen offen.

Kompletter Artikel hier: http://www.heise.de/tp/artikel/44/44755/1.html

Bauli schrieb:Wo steht denn bitte schön, das Kriegsflüchtlinge zurückgeschickt werden sollen? Zeige mir die Stelle mal. Diese Diskussion geht auch um Wirtschaftsflüchtlinge. Siehe vorherige Seite.

das Problem ist das der Kommentar mit USA und Flüchtlingen aus Deutschland: Zu Anfangs waren dort keine Kriegsflüchtlinge sondern Politische Flüchtlinge.

Wikipedia: Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten#Zweiter Weltkrieg

Hier oder auch Pegida werden Politische Flüchtilinge auch als Wirtschaftsflüchtlinge abgetan.
So gesehen kann man sagen in Südafrika herrscht noch Rassismus. in Ghana gibt es immer und immer wieder innenpolitische Konflikte http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/GhanaSicherheit.html?nn=332636 und ghana ist sogar ein relativ sicheres Land.

davon abgsehen ist es echt traurig wenn man ständig wirtschaftliche Flüchtlinge nennt weil hier und da tatsächlich mal ein paar das ganze ersparte der Familie plus oft auch Schulden machen um von einem weit-unter-dem-Minimum-Leben zu fliehen nur um dann hier den Schleppern als Huren ein paar Euro bringen.

Es gibt sicherlich ein paar Flüchtlinge die nur des Geldes kommen und dennen es in Afrika oder sonst wo wohl nicht ganz so schlecht ging, die Mehrheit aber und das sieht man kommt nicht wegen sie hier anstelle von 50.000 Euro 100.000 verdienen.

mal einen Überblick 2015:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/154287/umfrage/hauptherkunftslaender-von-asylbewerbern/
Kosov (ExKriegsland) Syrien (Krieg), Albanien und Serbien (Ex-Kriegsland) Afghanistan (Krieg), Irak (Krieg)

Im 7. und im 17. Jahrhundert hat der Islam es mit Krieg nicht geschafft DE und EU zu islamisieren, nun versuchen sie das mit einer neuen Taktik.

Das Flüchten nach DE und EU ist nicht billig und kostet mehrere tausend Dollar. Nun versuchen die Islamisten mit Geld und einer Inversion von Flüchtlingen DE und die EU zu islamisieren und wir helfen noch dabei.

stichling schrieb:Im 7. und im 17. Jahrhundert hat der Islam es mit Krieg nicht geschafft DE und EU zu islamisieren, nun versuchen sie das mit einer neuen Taktik.

Das Flüchten nach DE und EU ist nicht billig und kostet mehrere tausend Dollar. Nun versuchen die Islamisten mit Geld und einer Inversion von Flüchtlingen DE und die EU zu islamisieren und wir helfen noch dabei.

Das ist die falsche Rubrik für Verschwörungstheorien.
Die meisten Flüchtlinge die ich getroffen habe, waren übrigens Christen.

stichling schrieb:Das Flüchten nach DE und EU ist nicht billig und kostet mehrere tausend Dollar.

Deshalb verschuldet sich oft die ganze Familie, damit einer sich auf den Weg machen kann, um in Europa Geld zu verdienen und einen Teil in die Heimat zurückschicken zu können ...
Zumal läuft die Odysee meist nicht stringent ab, sondern in Etappen mit wochen- oder monatelangen Arbeitspausen, damit man sich den nächsten Teil der Strecke leisten kann ...

@Issomad

Issomad schrieb:Zumal läuft die Odysee meist nicht stringent ab, sondern in Etappen mit wochen- oder monatelangen Arbeitspausen, damit man sich den nächsten Teil der Strecke leisten kann ...

Wie denn jetzt? Ich dachte, die Familie legt
zusammen?

Issomad schrieb:Deshalb verschuldet sich oft die ganze Familie, damit einer sich auf den Weg machen kann, um in Europa Geld zu verdienen und einen Teil in die Heimat zurückschicken zu können ...