Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine
25.02.2022 um 11:35Fedaykin schrieb:Meine Landkarte zeigt was anderes.Dann mal dir mal auf deinem "Kärtchen" schnell noch ein paar Tornados dazu oder wie erklärst du dir, dass die Ukraine seit Gestern Luftalarm ausgelöst hat?
Und die vielen Panzer sind natürlich auch nur Spielzeugpanzer.
Fedaykin schrieb:Angesehen davon das wir keine haben.Lass es lieber, was du von dir gibst. Ist ja mehr als peinlich.
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil äußerte sich am Rande einer Sitzung des Verteidigungsausschusses des Bundestags weiterhin zurückhaltend zu möglichen Waffenlieferungen an Kiew: "Wir bewerten eine Situation jetzt neu." Man sei in engem Austausch mit der ukrainischen Regierung. Er wolle Entscheidungen der Bundesregierung nicht vorwegnehmen. Man suche nach Lösungen, um dem Land zu helfen, sagte Klingbeil. Angesichts der großen Sorgen der osteuropäischen Bündnispartner in der NATO sei es wichtig, "dass wir eng an ihrer Seite stehen". Man müsse auch bereit sein, weitere Schritte zur Stärkung der Ostflanke des Bündnisses zu gehen. Zwischen den Fraktionen und den im Bundestag vertretenen Parteien nehme er hierzu eine hohe Geschlossenheit wahr. "Das ist sehr wichtig an einem Tag, der in die Geschichtsbücher eingeht, einem Tag, der die Welt verändert", so der SPD-Chef.
"Die russische Übermacht ist unvorstellbar"Quelle: https://www.dw.com/de/doch-deutsche-waffen-f%C3%BCr-die-ukraine/a-60904039
Auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) verwies auf die restriktive Haltung der Bundesregierung in dieser Frage. Gleichzeitig versicherte sie, Deutschland werde alle Anfragen der NATO-Partner erfüllen.
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, verteidigte das Nein der Bundesregierung zu Waffenlieferungen an die Ukraine. "Ich halte das nicht für einen Fehler: Die russische Übermacht ist unvorstellbar." Sie verurteile den russischen Angriff scharf. Truppen seien an den Grenzen des NATO-Gebietes in Bereitschaft.
Robert Habeck (Grüne), als Wirtschaftsminister zuständig für den Bereich der Rüstungsexporte, schloss Waffenexporte ebenfalls aus. Auch nach dem russischen Einmarsch werde Deutschland keine Waffen an die Ukraine liefern. Habeck kündigte aber ein "scharfes Sanktionspaket" der Europäischen Union und der USA an, das die russische Wirtschaft abkoppeln werde vom industriellen Geschehen, das Vermögens- und Finanzwerte attackieren und einfrieren sowie den Zugang zu europäischen und amerikanischen Märkten deutlich beschränken werde. Er äußerte die Hoffnung, dass damit Frieden und Diplomatie wieder möglich gemacht würden.