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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.075 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 00:26
Zitat von TenthirimTenthirim schrieb: Aus den Dialogen ist zu entnehmen dass die Autoinsassen in einem Stadtteil von Lugansk wohnen, beispielsweiße während sie über Strom- und Wasserausfälle aufgrund von Beschädigungen durch Beschuss diskutieren
und wenn sie über 9/11 diskutieren würden, wären sie demnach in New York ?


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 09:14
Nun, es deutet vieles darauf hin das es bei den Sepas ist.

Der Gemsichte konvoi mit den Soldaten auf LKW passt nicht zu einer Übung in Russland, meiner Ansicht nach.

Gut das Video ist ja nur ein Indiz für BMP97 bei den Sepas. Gibt ja zig andere die sich auch Örtlich bestimmen lassen.

Das die JCCC mit Bewaffneten BMP97 ohne Kennzeichnung rumfährt halte ich für gewagt. Würden sie sich doch so quasi als Kombatanten erscheinen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 13:32
Ein selten dämlicher Vergleich.

Katman, an keiner Stelle habe ich die Behauptung aufgestellt, dass das Video in Lugansk aufgenommen wurden ist.
Fest steht nur, dass sie sich während der Aufnahme irgendwo im Sepa-Gebiet aufhalten. Aussagen wie "das sind mit Sicherheit nicht die ukrainischen Streitkräfte" / "sie besitzen solche Gerätschaften nicht" / "wer hat nach diesem Krieg gerufen" oder "Amerika hat doch ohnehin schon etwas unternommen haben" oder auch "dieser Panzer wurde bestimmt erbeutet" untermauern dies.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 14:54
Die russische Radiostation R-166-0,5 war bei den "Separatisten (russische Armee)" bei Debalzeve im Einsatz
- hier links im Bild

longform-original-26399-1424196050-10Original anzeigen (0,5 MB)

die R-166-0,5

R-166-05 radiostation - 27th IndependentOriginal anzeigen (2,1 MB)



auch in dieser Kolonne der "Separatisten" war eine R-166-0,5 dabei
(Video von AP, bei 10:00:43)
http://vk.com/video-70774335_171251069

schon alleine die Menge der Militärfahrzeuge, von denen die "Separatisten" nicht sagen können wo sie
diese herhaben, spricht für sich


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 17:45
rotation um schastiya , dem ort wo die 2 soldaten gefasst wurden

https://www.youtube.com/watch?v=3T8fgCcFg-0 (Video: Ротация армейского корпуса НМ ЛНР)

nice ,nice

CFmbLP2WEAAZTTK

CFmbMBrWEAADP1g




naja , keiner hat so richtig bock
DPR, LPR leaders refuse to meet with Trilateral Contact Group - source

KYIV. May 22 (Interfax) - The leaders of the self-proclaimed Donetsk and Luhansk People's Republics have refused to meet with members of the Trilateral Contact Group promoting peace in Donbas, a source close to the Group has told Interfax.

"Invitations have been sent to Zakharchenko and Plotnitsky, but they again refuse to attend the meeting," he said.

A meeting between the Trilateral Contact Group and DPR and LPR negotiators, and a session of the working sub-group for political affairs, are scheduled to be held in Minsk on Friday.
http://www.interfax.com/newsinf.asp?id=594038 (Archiv-Version vom 28.10.2019)


die fronten sind absolut klar . frozen conflict wird schwierig


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 18:59
Zitat von catmancatman schrieb:genau ist auch völlig egal ob auf ukrainischem, russischem , australischem oder chinesischem Boden... *an den Kopf fass*
Ich rede explizit von der Ukraine. Das Foto von dem BMP-97 in Luhansk wurde auch dort aufgenommen. Das ist eindeutig belegt.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 19:15
nunja . ich hab kein plan wielang die ukraine da noch zugucken wird was da so abläuft an der gesamten front . überall haben wir schweren waffeneinsatz seitens der rebellen .
über kurz oder lang wird man nichtmehr einen auf " minsk implementation" machen können ,denn die rebellen laufen richtig heiss .


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 19:41
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:. ich hab kein plan wielang die ukraine da noch zugucken wird was da so abläuft an der gesamten front . überall haben wir schweren waffeneinsatz seitens der rebellen .
So, seitens der Rebellen, Mr. Bundy, du hast aber schonmal besser getrollt. Ich denke es ist klar, wer mal wieder heiß auf Aktion ist

https://www.youtube.com/watch?v=4S2n6L5mdLs

https://www.youtube.com/watch?v=lU_q-bZMV40

Youtube: Залп РСЗО Ураган. Вид з кабіни
Залп РСЗО Ураган. Вид з кабіни
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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.05.2015 um 20:21
nunja , es fehlt jeder bezug besonders bei den letzten beiden videos . das sich die ukraine wappnet liegt einfach an der begebenheit .
bringt ja nix , die einzigen die offensiv sind all die wochen sind die rebellen . sie werden jetzt erstma auf ihre tugenden zurückgreifen müssen die sie erlernt haben die letzten monate . grösserer russischer support bis auf spezialeinheiten & munition ist nicht auszumachen .

@unreal-live


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.05.2015 um 12:10
@unreal-live

und welcher Ort ist das?

Welcher Richtung fahren sie?

Bei den Sepas haben wir Filme wo sie Schwer Waffen einsetzen und nicht nur durch die Gegend Fahren.

vor allem weil die Letzen UA Offensiven ja so erfolgreich warne

ja sogar die Defensive hat nicht geklappt. Bin sicher die Planen was ganz großes um dann wirklich "Blank" darzustehen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.05.2015 um 12:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:vor allem weil die Letzen UA Offensiven ja so erfolgreich warne

ja sogar die Defensive hat nicht geklappt. Bin sicher die Planen was ganz großes um dann wirklich "Blank" darzustehen.
völliges Versagen der UA Führung belegt erstmal garnichts..das zieht sich schon seit ewigen Zeiten durch den Konflikt


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.05.2015 um 13:27
Doch es belegt ne Menge, denn die Angriffe wurden nicht abgwehrt sondern führten eher zu Territorialen Verlusten.

Gut das ist die gleich "Verteidigung" die die UDSSR so vorsah.

Dialektik muss passen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

23.05.2015 um 22:58
Zitat von catmancatman schrieb:völliges Versagen der UA Führung belegt erstmal garnichts..das zieht sich schon seit ewigen Zeiten durch den Konflikt
Das hat eher mit der wundersamen "Separatistenoffensive" im letzten Spätsommer angefangen. Kurz nachdem die Russen zum Kriegseintritt MH17 runtergeholt haben. ;)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.05.2015 um 00:05
Zitat von kokokokokokokokokoko schrieb:Kurz nachdem die Russen zum Kriegseintritt MH17 runtergeholt haben.
das ist noch nicht abschließend geklärt..kommt wohl noch ..mir persönlich ist es egal wers war..der Schuldige soll die Verantwortung tragen und Ende (hatte ich auch schon öfter mal gesagt)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.05.2015 um 00:40
Zitat von kokokokokokokokokoko schrieb:Das hat eher mit der wundersamen "Separatistenoffensive" im letzten Spätsommer angefangen
da bist du aber mehr als nur schlecht informiert..macht nichts, das lässt sich beheben :) :
Anfang 2014 hatte die Ukraine 168.000 Mann unter Waffen – davon 125.000 Wehrdienstleistende. Da ein immer größerer Teil der Soldaten mit der technischen Versorgung der Armee befasst war, wurden die Kampfeinheiten immer kleiner. Ein Experte, der annonym bleiben möchte, beschreibt den Zustand der Armee so: „Noch vor einem halben Jahr hätte die ukrainische Armee mit links von den Garden des Vatikan geschlagen werden können.“
hier kommt die lustig-krasse Situation:
Immer mehr Experten behaupten heute, dass es der Ukraine an Kriegswaffen und -ausrüstung mangele. Die Kriegsgeräte wurden Jahr für Jahr ins Ausland verkauft, was das Land zu einem der größten Waffenexporteure der Welt machte. In beinahe jedem afrikanischen Land gibt es Panzer und Hubschrauber aus der Ukraine. Der Gewinn aus dem Verkauf ukrainischen Kriegsgeräts soll sich auf 32 Milliarden US-Dollar belaufen. Es kam sogar so weit, dass Technik, die für Einsätze in der Ukraine vorgesehen war, weiterverkauft wurde. So wurde die russische Mittelstrecken-Flugabwehrrakete Buk M1 an Georgien veräußert, als das Land 2008 Krieg gegen Russland führte.

Tatjana Tschornowol, die sich im Auftrag der Regierung mit dem Kampf gegen Korruption beschäftigt, ist besorgt über die Versorgung der Armee: „Den Streitkräften stehen noch ungefähr zehn Hubschrauber zur Verfügung. Das ist sehr wenig, besonders in Zeiten des Krieges.“ Bislang wurden im Osten sieben ukrainische Flugzeuge und acht Hubschrauber von prorussischen Kämpfern abgeschossen.

Das größte Problem heutzutage ist der Mangel an qualifizierten Soldaten und an technischer und materieller Versorgung. Vor Kurzem wurde in der Ukraine das Alter für die Rekrutierung angehoben. Reserveoffiziere können nach dem Ableisten ihres Dienstes bis zum 65. Lebensjahr eingezogen werden. Diese haben die sowjetische Schule durchlaufen, und die Regierung erhofft sich von diesen Erfahrungen profitieren zu können.

Die Jugend hat, selbst nach Spezialkursen, keine taktischen Kriegskenntnisse und kennt sich mit dem Gebrauch von Waffen nicht aus. Sie ist unerfahren, was im Kriegsfall zu hohen Verlusten führt. Wie hoch das Budget für die Armee ist, wird streng geheim gehalten. Ein Geheimnis ist es aber nicht, dass die Kassen leer sind. Die Soldaten werden von Freiwilligen mit Wasser, Essen und Hygieneartikeln versorgt.
die haben ihre Army doch selber ausverkauft

http://www.taz.de/!143059/

Da verwundert es nicht, dass man so garnix an der Front erreicht:
Das zeigt zum Beispiel ein genauerer Blick auf das Kriegsgerät, das Poroschenko mit großer Geste seinen Streitkräften übergibt. Praktisch alle Systeme stammen aus Sowjetzeiten und sind nicht auf dem Stand der Technik. So wird der Hubschrauber Mi-2 gar nicht mehr hergestellt.

Die übergebenen Exemplare sind offensichtlich reparierte Altbestände. Auch von den Kampfjets MiG-29 und Su-27 hat die Ukraine wohl keine neuen gekauft. Denn die Produktionsstätten befinden sich in Russland – das derzeit kein Interesse daran hat, Rüstungsgüter in die Ukraine zu liefern. Was Poroschenko als Aufrüstung darstellt, ist eher ein Instandsetzen der veralteten und beschädigten Bestände.
Die einzige auffällige Veränderung war, dass die Zahl der Soldaten von 450.000 auf 130.000 reduziert wurde. Auf das Heer entfielen davon 70.000 Mann. Von diesen sollen aber zu Beginn der Kämpfe Anfang 2014 nur 6000 einsatzbereit gewesen sein. Das ist die Zahl, die das ukrainische Verteidigungsministerium damals nannte. In Wahrheit könnte sie also noch tiefer liegen.
http://www.n-tv.de/politik/Frischer-Stahl-fuer-eine-rostige-Armee-article14444886.html

Ui guckmal da:
Am Sonntag verkündete der Befehlshaber der ukrainischen
Marine, Denis Beresowski, sich den prorussischen Kräften auf der Krim
angeschlossen zu haben.
Denn eigentlich sollten die ukrainischen Streitkräfte heute eine moderne Armee sein. Doch schon im Weißbuch des Landes aus dem Jahr 2010 musste das Verteidigungsministerium eingestehen, dass die ambitionierten Pläne durch Unterfinanzierung behindert werden. Dabei müssten zahlreiche vor sich hin alternde Systeme aus der Sowjetzeit modernisiert werden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ukraine-militaer-nur-zu-nadelstichen-faehig-12828024.html

Die Eskalation war auch vorher schon erkennbar (soll noch einer sagen, es würden keine Einheimischen mitfighten):
Das gelte nicht nur für die Krim. "Die ukrainische Armee zeigt Anzeichen von Auflösungserscheinungen." Der Bürger- und Bruderkrieg auf dem Maidan mit den vielen Toten habe auch die Streitkräfte verunsichert. "Der Riss, der die ukrainische Bevölkerung in prowestliche und prorussische Gruppierungen spaltet, geht auch quer durch die Streitkräfte." Die Armee entstand aus dem Erbe der Roten Armee, deren Einheiten nach dem Kollaps der Sowjetunion dort geblieben seien, wo sie stationiert waren. "Ungeachtet ihrer ethnischen oder sprachlichen Zugehörigkeit, oft mit gemischten Familien", sagt Richter.

Die neue Regierung in Kiew wird also kaum auf einsatzfähige und motivierte Streitkräfte zählen können. Von den rund 40.000 Soldaten des Heeres könnten nur noch 6.000 bis 7.000 kampfbereit sein. Dies könnte Richter zufolge auch erklären, warum die ukrainische Regierung die Aufstellung einer Nationalgarde aus 60.000 Freiwilligen forciert – sie soll vermutlich eine Konkurrenz zur regulären Armee sein. "Zu befürchten ist, dass sich von ihr vor allem militante rechtsradikale Kräfte angezogen fühlen", so Richter. Was die Konfrontation mit den Russen wiederum verschärfen könnte.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-03/ukraine-russland-krim-militaer
Allerdings: Die reine Zahl kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die russischen Streitkräfte quantitativ wie qualitativ weit überlegen sind. Laut Londoner International Institute for Strategic Studies ist ein Großteil des Heeres - die größte Teilstreitkraft der Ukraine - mit veralteten Sowjetpanzern vom Typ T-64 ausgerüstet. Nur wenige der rund 1100 Kampfpanzer sind modernere T-84.

Die Luftwaffe ist mit Kampfflugzeugen vom Typ MiG-29 und Su-27 ausgestattet. Die in den 80er Jahren in Dienst gestellten Jäger gelten immer noch als sehr gute Waffensysteme. Unklar ist allerdings ihr technischer Zustand und die Leistungsfähigkeit der Piloten.

Noch deutlicher ist das Kräfteverhältnis bei der Marine: Abgesehen von der Fregatte "Hetman Sahajdatschny", einem 40 Jahre alten U-Boot und einer Handvoll Korvetten verfügt die Ukraine über keine nennenswerten Seestreitkräfte.

Ihre Einsatzbereitschaft ist aber ohnehin fraglich: Der Chef der ukrainischen Marine sagte der prorussischen Regionalregierung auf der Halbinsel Krim am Sonntag seine Gefolgschaft zu
.
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Armee-Vergleich-Haette-die-Ukraine-im-Ernstfall-eine-Chance-id29039532.html

das dürfte erstmal genügen, damit man erkennt...UA Army ist nunmal nicht schwer zu schlagen...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.05.2015 um 00:50
Hier sind immer noch einige im vollen Realitätsverweigerungsmodus. Süss, irgendwie :)


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.05.2015 um 00:52
@Purusha

Süß, keine Fakten bringen aber ganz viel Meinung haben...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.05.2015 um 00:55
Zitat von PurushaPurusha schrieb:Hier sind immer noch einige im vollen Realitätsverweigerungsmodus
weiss etz nicht, was du dran auszusetzen hast, wenn ich den Zustand der UA Armee näher darlege...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.05.2015 um 00:58
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Süß, keine Fakten bringen aber ganz viel Meinung haben...
nee da war nichtmal eine Meinung drin in der Aussage...nur ein blöder Spruch , um sich besonders geistreich vorzukommen...un das im Wissenschaftsbereich


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.05.2015 um 01:11
@unreal-live

Sowas ist natürlich auch völlig uninteressant (dieses Ost/West Gezanke wird auch angesprochen...gibts nunmal schon länger, was Viele ja garnich glauben):
Das letzte Schiff, das den Russen widersteht

Viele ukrainische Soldaten laufen zu den russischen Streitkräften über. Ein allerletztes Schiff auf der Krim widersteht den Russen. Der Kampf ist aussichtslos, doch der Kapitän bleibt seinem Eid treu.
Zwei Einheiten, der Flughafen Belbek und Nowofedorowka, wurden gestürmt. Das letzte ukrainische Schiff in der Hafenstadt Sewastopol wurde ebenfalls übernommen. Von den ukrainischen Soldaten und Offizieren, die wochenlang in umzingelten Einheiten und auf Schiffen ausharrten, sind nicht wenige auf die russische Seite übergelaufen. Wie viele, weiß niemand genau, die russische Seite treibt die Zahl hoch, die Ukrainer beschwichtigen.
Aljona stammt aus Nowooserne. Ihr Vater ist auch bei der Marine, und vor ein paar Tagen hat er einen Vertrag mit der russischen Armee unterschrieben. Er diente 24 Jahre lang, erst kurz in der Sowjetunion, dann in der Ukraine. Für ihn ist das wie eine Rückkehr zur sowjetischen Armee. "Ich möchte, dass auch mein Mann auf der Krim bleibt und Russland dient", sagt Aljona.

Artjom hat aber noch keine Entscheidung getroffen. Er hat lediglich gesagt, dass er nach Hause will, in die westukrainische Stadt Riwne. Dort wohnt seine ganze Familie. Auf der Krim werden Westukrainer nicht selten pauschal Nationalisten genannt – Banderowzy, Anhänger von Stepan Bandera, der im Westen als Nationalheld gefeiert und im Osten als Nazi-Kollaborateur verdammt wird. Und Aljona will nicht mehr nach Riwne. Bis vor Kurzem wohnte sie dort noch bei ihren Schwiegereltern, und alles war in Ordnung. Doch in den letzten Monaten wurde sie auf der Straße immer wieder aufgefordert, nicht Russisch, sondern Ukrainisch zu sprechen. Das nervte sie, und deshalb kam sie zurück auf die Krim.

"In die Ukraine zu fahren heißt für mich, ins Elend zu fahren", sagt Aljona. Ihr Mann, ein Soldat, verdient bei der ukrainischen Armee 3000 Hrywni pro Monat, das sind knapp über 200 Euro. Die Uniform muss er selbst kaufen. "Wir halten nicht bis zum Ende des Monats durch, ohne Geld zu leihen", sagt sie. In der russischen Armee könnte er aber gleich 10.000 Hrywni verdienen, fast 700 Euro, glaubt sie. Vor drei Tagen sind in Nowooserne Personaler der russischen Armee aufgeschlagen. Sie versprechen den Bürgern bessere Lebensbedingen.

Dazu kommt bei vielen die Empörung darüber, dass die Regierung in Kiew wochenlang für die Einheiten auf der Krim außer Durchhalteparolen nichts zu bieten hatte. "Unsere Männer werden wie Geiseln gehalten", sagt Maria, deren Mann auch auf der "Olschanski" ausharrt. Die beiden Frauen erwarten, dass ihre Männer bald die Sachen packen und das Schiff verlassen.
http://www.welt.de/politik/ausland/article126106879/Das-letzte-Schiff-das-den-Russen-widersteht.html


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