Gewinnt der islamistische Terrorismus?
14.01.2016 um 17:13interessanter wäre zu fragen, warum gewinnt der isl. terrorismus...
denn die knallen ihre glaubensbrüder ab, richten mit terror islamische staatsstrukturen nieder, sie bomben de facto 7. jahrhundert herbei.
sie betreiben auch eine art social engineering - ähnlich den nazis und anderer. nur deren vorstellung von der ordnung danach ist "krasser", sofern überhaupt sie darüber sprechen. die roten khmer kommen mir in den sinn, als eine ähnliche schreckensherrschaft - hier als projektion die gereinigte umma, regiert durch den kalifen unter der rechtsordnung der sharia.
sie erfahren geringen widerstand in besetzten gebieten (wobei wir sehr wenig davon wissen, ob es eine anti-partisanen taktik gibt, kollektivstrafen sind nichts neues unter den islamisten). haben ungebrochen strom neuer kämpfer, auch aus den westen und werden von leuten und staaten finanziert als auch logistisch versorgt.
eine bekämpfungskampagne seitens der moslimen ist weit und breit nicht vorhanden, alles wird dem westen auferlegt, wobei dieses unterlassen eher eine klare positionierung gegen den westen sei. wahrscheinlich ist jedem moslim bewusst, dass sogar staatsstabilität eine westliche norm sei - und wer würde sich offen dafür bekennen?
dennoch haben sie ein jedem moslim bekanntes ziel, weil er den koran lesen musste, quasi deren irdisches paradis - das mittelalter im 7-11. jahrhundert, das goldene zeitalter des islams.
ich würde es als romantisierte verklärung der eroberungen und herrschaft bezeichnen, allerdings mit einem starker anziehung, da dieser abschnitt als frei von jeder demütigung verstanden wird.
eins sollte uns klar sein, mit nur wenigen (100) terroristen können sie die staaten destablisieren, klar nach der taktik - teile und herrsche - verschiedene bewölkerungsgruppen gegeneinander aufstacheln und ordnung zerstören. der bürgerkrieg als reinigung und strategie - dies kann auch bei uns im westen funktioneren.
bsp. türkei - das neue kampffeld, ein wirtschaftlicher niedergang führt zum druck im inneren, emigration der besser gestellen, dann proteste der unterpriviligierten und erste verteilungskämpfe. nur ein entsprechend hart geführter kurs kann abschrecken - oder auch die destablisierung verstärken. merkwürdigerweise islamisiert sich die türkei seit jahren, self fulfilling prophecy?
es sind ja so viele staaten in den letzen 25 jahren "somalisiert*" worden. und keins kam wieder auf die beine. und rassimus hin oder her, es sind ausnahmsweise islamische staaten, die hier versagen bzw. sich weigern westliche normen wiederherzustellen/anzunehmen.
versteckt sich hinter dieser weigerung und schweigen nicht die systemfrage - dämonisch gefragt - ist der westen der teufel für den moslem? oder steckt dahinter doch kapitalismuskritk gepaart mit dem willen zur religionsdominanz.
die amis haben die meisten japaner @homeland anno '41 interniert - das wird sich heute keiner trauen.
aber welche strategie sollen wir fahren - dies eine radikale promille wird immer da sein, bereit mit der fackel die welt brennen zu lassen....
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somalisierung - von enzensberger verwendet im - der radikale verlierer.
denn die knallen ihre glaubensbrüder ab, richten mit terror islamische staatsstrukturen nieder, sie bomben de facto 7. jahrhundert herbei.
sie betreiben auch eine art social engineering - ähnlich den nazis und anderer. nur deren vorstellung von der ordnung danach ist "krasser", sofern überhaupt sie darüber sprechen. die roten khmer kommen mir in den sinn, als eine ähnliche schreckensherrschaft - hier als projektion die gereinigte umma, regiert durch den kalifen unter der rechtsordnung der sharia.
sie erfahren geringen widerstand in besetzten gebieten (wobei wir sehr wenig davon wissen, ob es eine anti-partisanen taktik gibt, kollektivstrafen sind nichts neues unter den islamisten). haben ungebrochen strom neuer kämpfer, auch aus den westen und werden von leuten und staaten finanziert als auch logistisch versorgt.
eine bekämpfungskampagne seitens der moslimen ist weit und breit nicht vorhanden, alles wird dem westen auferlegt, wobei dieses unterlassen eher eine klare positionierung gegen den westen sei. wahrscheinlich ist jedem moslim bewusst, dass sogar staatsstabilität eine westliche norm sei - und wer würde sich offen dafür bekennen?
dennoch haben sie ein jedem moslim bekanntes ziel, weil er den koran lesen musste, quasi deren irdisches paradis - das mittelalter im 7-11. jahrhundert, das goldene zeitalter des islams.
ich würde es als romantisierte verklärung der eroberungen und herrschaft bezeichnen, allerdings mit einem starker anziehung, da dieser abschnitt als frei von jeder demütigung verstanden wird.
eins sollte uns klar sein, mit nur wenigen (100) terroristen können sie die staaten destablisieren, klar nach der taktik - teile und herrsche - verschiedene bewölkerungsgruppen gegeneinander aufstacheln und ordnung zerstören. der bürgerkrieg als reinigung und strategie - dies kann auch bei uns im westen funktioneren.
bsp. türkei - das neue kampffeld, ein wirtschaftlicher niedergang führt zum druck im inneren, emigration der besser gestellen, dann proteste der unterpriviligierten und erste verteilungskämpfe. nur ein entsprechend hart geführter kurs kann abschrecken - oder auch die destablisierung verstärken. merkwürdigerweise islamisiert sich die türkei seit jahren, self fulfilling prophecy?
es sind ja so viele staaten in den letzen 25 jahren "somalisiert*" worden. und keins kam wieder auf die beine. und rassimus hin oder her, es sind ausnahmsweise islamische staaten, die hier versagen bzw. sich weigern westliche normen wiederherzustellen/anzunehmen.
versteckt sich hinter dieser weigerung und schweigen nicht die systemfrage - dämonisch gefragt - ist der westen der teufel für den moslem? oder steckt dahinter doch kapitalismuskritk gepaart mit dem willen zur religionsdominanz.
die amis haben die meisten japaner @homeland anno '41 interniert - das wird sich heute keiner trauen.
aber welche strategie sollen wir fahren - dies eine radikale promille wird immer da sein, bereit mit der fackel die welt brennen zu lassen....
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somalisierung - von enzensberger verwendet im - der radikale verlierer.