Gewinnt der islamistische Terrorismus?

@xenix1
Also bei uns betet niemand. Weder zu Weihnachten noch sonst irgendwann.

@cejar
War etwas drastisch formuliert ja. Aber es ging mir jetzt explizit um den Vorwurf fremdenfeindlich zu sein.

@Glünggi

Selbst die bäume tun mir leid. Ich stelle mir keinen mehr hin, die tun mir leid nur für dieses fest "gesägt" zu werden...was für eine verschwendung und raubbau...nee, lass ma.

@Glünggi
So kenne ich es auch.
Aber trotzdem hat der "Weihnachtsbaum" so wie wir ihn jetzt kennen eher den Ursprung im Christentum, obwohl die es wiederrum von Heiden übernommen haben. Nur weil die Tradition nicht verloren ging ist es jetzt ein eher christlicher Feiertag. Obwohl die meisten die ich kenne Weihnachten weniger wegen der religiösen Schiene feiern, sondern eher als ein Familienfest. Was auch ganz nett ist ;)

@Gentian
Vor allem weil die ja auch jahrelang die Größe erreichen müssen um dann im Müll zu landen. Eigentlich sinnlos^^ Besser so ein Plastikteil.

@Gentian
Will nur sagen dass die Bäume wohl auch ohne Christentum dran glauben müssten ;)
@liaewen
Klar haben wir allem einen christlichen Mantel übergestülpt. Aber es ging ja um den Ursprung.
Die Religion hatte im Morgenland ihren Urspung und hat sich dann aber auch mit anderen Religionen vermischt. Sagen wir mal sie haben aufs Christentum abgefärbt...und wurden geschluckt :D

@liaewen

Ja, das muss man sich mal reinzeihen, ich habe ja nun auch meinen eigenen garten. Wenn ich sehe, wie lange die wachsen müssen, da wird mir echt anders...;-)
Ein paar zweige in der not können auch helfen, aber selbst das ist auch nicht so doll...müssen ja auch entfernt werden. Ich hatte jahrelang versucht, die mit wurzel wieder einzupflanzen...nix, die sägen die so schlecht, dass kaum wurzelwerk dran ist. Das tut mir in der seele weh...dann lieber gar nicht mehr.

liaewen schrieb: Aber trotzdem hat der "Weihnachtsbaum" so wie wir ihn jetzt kennen eher den Ursprung im Christentum, obwohl die es wiederrum von Heiden übernommen haben.

Nein, der Weihnachtsbaum ist eine rein deutsche Erfindung aus dem 16. Jahrhundert und wurde nicht von irgendwelchen Heiden übernommen.

Dann halt WIki

Die Verwendung eines geschmückten Baumes hat keinen historisch nachweisbaren Anfang, sondern findet in Bräuchen verschiedener Kulturen ihren Ursprung. Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in früheren Zeiten, sich Gesundheit ins Haus zu holen, indem sie ihr Zuhause mit Grünem schmückten.

Die Römer bekränzten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. Durch das Schmücken eines Baums zur Wintersonnenwende ehrte man im Mithras-Kult den Sonnengott. Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern das Eindringen und Einnisten zu erschweren, gleichzeitig gab das Grün Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings.

Wikipedia: Weihnachtsbaum
vom Mithraskult hat die Kirche noch so einiges adoptiert.

@Wolfshaag
Ich kannte es auch eher aus dem Norden. Bzw. dass es von dort übertragen wurde.
Aber laut Wiki ist es wohl umstritten..

Aber trotzdem finde ich immer wieder lustig, wie viele Atheisten (als Familie, mit Kind) Weihnachten feiern. Obwohl es sich ja irgendwo widerspricht.^^

@Gentian
Ist doch total sinnlos. Wenn der Baum danach einen Sinn hat, ok von mir aus. Zum verheizen oder so. Aber zum wegschmeissen damit es irgendwo verfault finde ich nicht in Ordnung.


Aber ok ich bin OT^^

@liaewen
Wie auch immer, der Weihnachtsbaum hat aber ganz sicher nichts mit islamischen Terror zu tun, von daher eh OT. ;)

Da manhier ja Behauptungen untermauern sollte schieb ich noch diesen Link hier nach:

Da Mithras als Sonnengott angesehen wurde, war der Sonntag („dies solis“) der ihm geweihte Tag.

Die vier größten Mithraischen Feste fanden zur Sommer- und Wintersonnwende und zur Frühlings-Tagundnachtgleiche und Herbst-Tagundnachtgleiche statt (vgl. Weihnachten, Ostern).

Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab.

Wikipedia: Mithraismus und Christentum
Und nun ziehe ich mich halt auch mal aus Topicgründen aus der Diskussion zurück.

Also es ist eine Kulturelle Impfung gewesen die dazu beigetragen hat hiesige Kultur auszuweiten?
Wo liegt das Problem mit noch mehr Kultur, wenn es doch nur gut zu tun scheint?

Ganz einfach unsere Ahnen hatten weniger probleme mit fremden ansichten, wir aber schon. Ist es sehr Ahnenverbindlich diese verhaltenweise nicht weiterzupflegen? Wie weit kann man da noch von Ahnenverehrung reden wenn man heute diese Philosophie nicht mehr teilt?

Unsere Ahnen haben fremde Ideen einfliessen lassen, wir nicht. Wer schämt sich hier für wen?
Wer ist rückständiger, wer ist ängstlicher, wer ist weltoffener?

Es kann doch nicht sein das vor tausenden Jahren deutsche Ahnen sich richtung Morgenland gerichtet haben und einen Gotteskind in Nazereth endeckt haben den sie Ihre Tradition, Kultur, Ethik und Moral verbunden fühlten um ihr eigenes Land danach zu formen und heute diese Region als Böse Interpretiert wird? Klar hat sich vieles geändert aber hauptsächlich im Kopf.

Heute tun alle so als ob dieses Christentum seine anfänge in der hiesiegen Region begründet hätte.
Das beweisen die Jesus abbilder in der Kirche. Wir haben uns fremde Menschen und Sitten zu eigen gemacht und verleugnen diesen Fakt in unserer Wahrnehmung.

Das können die Muslime nicht über sich sagen. Sie beten in ihren Gebeten nicht Wotan an, um so zu tun als ob er ein Arabischer Bürger gewesen ist. Sie Stellen keine Abbilder von Wotan aus der Arabisch aussieht. oder?

@xenix1

Was soll denn übernommen werden? Was genau meinst du?
Btw: du sprichst von toleranz, sind islamisten denn tolerant, wenn man immer wieder hört: tu dies nicht, tu das, sonst...iwas? Da sehe ich eher intoleranz.

Übernehmen gar nichts akzeptieren das die hiesige Religion einer Fremde Etnische Person als Grundlage hat!

@xenix1
Sowas tun auch nicht alle Christen.
Aber Kulturen vermischen sich halt nunmal. Einige Dinge werden übernommen, andere sterben ab.
Moderne Musik hat ihren Ursprung auch in Afrika... unsere Zahlen sind arabisch... usw.

@Glünggi
Richtig weiter so, lasst uns vermischen statt grenzen zu Ziehen wo Christentum anfängt oder der Islam. Es ist eine Herkunftsregion. Moslems sollten Weinachten feiern (tun übrigens viele der Kinder zuliebe) und Christen sollten Bayram feiern. Oder sich gegenseitig dazu einladen!

Lasst diese Feste echte Familientreffen werden, wo wirklich alle zusammenkommen ;)

@xenix1

xenix1 schrieb:Wo liegt das Problem mit noch mehr Kultur, wenn es doch nur gut zu tun scheint?

So lustige Geschichten wie der dreißigjährige Krieg, die Inquisition und die Kreuzzüge waren der Preis für das was wir heute als unsere Kultur bezeichnen.

@derpreusse
Fremdenfeindlichkeit macht die liste nicht kürzer ;)

@xenix1
Ich bin eher dafür dass jeder das feiern soll wozu er lust hat. ;)
Ich zbsp. feiere gar nichts und würde das auch gern so belassen-

@xenix1
Ich muss das ganze trotzdem nicht nochmal haben.

@Glünggi
Das geht mir persönlich genauso, weder Silvester noch Geburtstag.
Erst recht nicht Religiös ;)