Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?

Die Griechen können ihre Schulden nicht mehr tragen, sagt der Internationale Währungsfonds. Die Organisation geht damit auf Konfrontationskurs mit Deutschland.

Das ist das Ergebnis einer frischen Analyse der Institution, die damit ihre eigene Untersuchung von vor zwei Wochen revidiert. Die Experten rechnen nun vor, dass Griechenland bis Ende 2018 rund 85 Milliarden Euro benötigt, vor zwei Wochen galten noch 50 Milliarden Euro. Der Schuldenberg werde binnen der nächsten zwei Jahre knapp 200 Prozent des griechischen Bruttoinlandproduktes erreichen,rausgesetzt, man verständigt sich auf ein Restrukturierungsprogramm

canales schrieb:es kommt doch letztendlich auf dasselbe raus...angenommen, du hattest ein Einkommen von 1.000.-€...das wird dann umgerechnet in Drachmen...die Drachme verliert aber ständig an Wert...da kannst Du gleich das Einkommen kürzen, hat denselben Effekt...billigere Produktion durch Rückgang des Lohnes.

Mariano Rajoy will das Parlament seines Landes über das geplante Hilfspaket für Griechenland abstimmen lassen. Auch wenn es in der Verfassung nicht vorgeschrieben sei, sollten die Abgeordneten diese Gelegenheit erhalten, sagt der spanische Ministerpräsident in einer Parlamentsrede. Schließlich handele es sich um "bedeutende Finanzmittel, die die Steuerzahler garantieren müssen". Einen Zeitpunkt für die Abstimmung nennt er nicht. Eine Zustimmung des Parlaments dürfte gesichert sein, weil Rajoys Volkspartei über eine absolute Mehrheit der Sitze verfügt. Zudem kündigt Oppositionsführer Pedro Sanchez an, dass seine sozialistische Partei für das Abkommen mit Athen stimmen werde.

SouthBalkan schrieb:griechische Volk will souverän leben und keine fiskalische Besatzung, lieber Drachme und Staatspleite und dann wieder von vorne anfangen ,das ist die Meinung der Mehrheit.

Der Staat kann natürlich auch Geld inflationieren um den Berg weniger hoch erscheinen zu lassen und das wurde auch gemacht.
t

Fedaykin schrieb:Wird lustiger je länger die Banken geschlossen sind.