Griechenland 2015 - Heldenepos oder Tragödie?
06.07.2015 um 15:47def schrieb:Alles hat ein Ende... auch das Konzept "Wachstum/Rendite um jeden Preis".Genau. Und das spricht gegen Deine 5000 Gäste.
def schrieb:Alles hat ein Ende... auch das Konzept "Wachstum/Rendite um jeden Preis".Genau. Und das spricht gegen Deine 5000 Gäste.
def schrieb:Bauen die doch den Afrikanern im Tausch für Öl Infrastruktur und ganze Städte aufDu meinst die Sonderwirtschaftszonen für chinesische Firmen?
JoschiX schrieb:Ich gehe auch davon aus das es irgendwann einen Reset gibt.Das hat ein verzinstes Schuldgeldsystem so an sich. Die Schere zwischen Arm und Reich driftet immer weiter auseinander, bis irgendwann eine harte Umverteilung von oben nach unten stattfindet. Wir benötigen immer mehr Wachstum, um immer höheren Schulden Herr zu werden. Das kann nicht bis in alle Ewigkeit funktionieren.
emanuel666 schrieb:Weil diese wenigen Leute keiner wirklich überwacht hat!!Das war aber keine Antwort auf die Frage, warum den Kreditnehmer in diesem Szenario nicht die Hauptschuld trifft.
emanuel666 schrieb:Eine Institution wie die EZB entscheidet nun über die Politik in Europas (Alles amerkanische Bänker!!!)und keinen stört es wohl hier in Deutschland.Da sind keine Amerikaner vertreten .. Also nur mal wieder die üblichen USA-Hasstiraden, die werden ja für alles verantwortlich gemacht ...
def schrieb:Du bist also auch so einer der es besser findet sich Ressourcen mit fingierten Regierungswechseln zu erschleichen statt sie zu kaufen?Das ist keine Antwort auf meine Frage, die da war:
Narrenschiffer schrieb:Du meinst die Sonderwirtschaftszonen für chinesische Firmen?
def schrieb:Lies doch was ich schreib und mach nicht irgendwelchen Stuss draus... selbstlos? Wen willst du hier verscheißern?
def schrieb:Jaja.. diese Chinesen. Bauen die doch den Afrikanern im Tausch für Öl Infrastruktur und ganze Städte auf... ist schon ne Frechheit.Dann ist der chinesische Kapitalismus also ok für Dich? Keine Raubzüge...
Statt es wie üblich mit Kriegen, Destabilisierung und Regime-Changes zu machen bieten die etwas für die Ressourcen... das ist natürlich der Gipfel der Dreistigkeit. :D
Aldaris schrieb:Das kann nicht bis in alle Ewigkeit funktionieren.Eben, es wird neu beginnen. Mit all den üblen Nebenwirkung währenddessen.
interpreter schrieb:Das Referendum der Syriza Regierung krankt an allen angesprochenen Punkten. Aus meiner Sicht war es die falsche Herangehensweise.Es ist doch egal, auch ohne Referendum. Die Verhandlungen waren gescheitert, es hätte keine Einigung mehr gegeben, einzig mit dem Referendum haben sie dem Volk noch kurzfristig die Möglichkeit gegeben anders zu entscheiden.
def schrieb:Jaja.. diese Chinesen. Bauen die doch den Afrikanern im Tausch für Öl Infrastruktur und ganze Städte auf... ist schon ne Frechheit.haha, ja klar so wird es sein. China baut Infrastruktur erstmal für sich selbst. Dann hat da Land nacher ein paar abgefahrene Straßen, das dortige Regime die Taschen voller Geld, und es bleibt wüste Erde.
SWZ – ENTWICKLUNGSMOTOREN ODER TEURE AUSLAUFMODELLE DER GLOBALISIERUNG?
[...]
Um ausländisches Investitionskapital in ihr Land zu holen, haben
Regierungen überall auf der Welt Sonderwirtschaftszonen
(SWZ) eingerichtet. Die Internationale Arbeitsorganisation
(ILO) schätzt ihre Zahl mittlerweile auf über 3.800 in 130 Ländern.
In ihnen werden – mehr oder weniger gezielt – transnationale
Unternehmen angesiedelt, die in der Regel für den
Export produzieren. Die Regierungen versprechen sich davon
Beschäftigungseffekte, Wachstumsimpulse für die heimische
Wirtschaft und Zugang zu Technologien.
Den Firmen werden in diesen Zonen vielfältige „Investitionsanreize“
geboten. Dazu zählen die kostenfreie Bereitstellung
von Infrastruktur, Zollbefreiung für Im- und Exporte, eingeschränkte
Gewerkschaftsrechte, niedrige Umwelt- und Sozialstandards,
sowie diverse steuerliche Vergünstigungen. Meist
garantieren die Regierungen den Investoren eine vollständige
Steuerbefreiung (Tax Holidays) für mindestens fünf bis zehn
Jahre. Auch danach werden ihnen häufi g wesentlich niedrigere
Steuern auferlegt als den einheimischen Unternehmen, die für
den Bedarf im eigenen Land produzieren.
Aus entwicklungspolitischer Sicht problematisch ist darüber
hinaus die Tatsache, dass Kapital und Gewinne aus Sonderwirtschaftszonen
in der Regel ungehindert abfl ießen können.
Wenn die Karawane der Investoren weiterzieht, um ihr Kapital
in einem anderen Land zu noch günstigeren Bedingungen
anzulegen, kann die ökonomische Gesamtbilanz für das ursprüngliche
Land daher sogar negativ ausfallen.
wichtelprinz schrieb:Keine Völkermorde weil man das Terretorium für das eigene Volk beanspruchen wollte sondern nur Völkermorde weil die Ideologie nicht gepasst hat? Interessante Geschichtswahrnehmung -.-Dann zeige mir Territorialkriege, die nicht ideologisch begründet wurden und bei denen die Bevölkerung des eroberten Territoriums systematisch ermordet wurde.
canales schrieb:Jo, und wenn man dann fordert die Anzahl etwas zurückzunehmen um die Ausgaben zu kürzen ist man gleich ein Erpresser...Dazu müsste man auch vergleichen welche Betriebe staatlich sind.
def schrieb:Das ist Quatsch. Die Römer dachten damals auch sie würden ewig herrschen... und den Kapitalismus gibt es in seiner heutigen Form nicht mal ansatzweise so lang wie das RR...Mmh wieso versuchst du ein Politische System mit einem Untersystem des Wirtschaftsystems Marktwirtschaft zu vergleichen.
canales schrieb:Dann ist der chinesische Kapitalismus also ok für Dich? Keine Raubzüge...Wo liest du das denn heraus?