@babykecks1. Du setzt einfach voraus, dass der vom Autor angegebene zeitliche Rahmen
deckungsgleich mit der Regierungszeit der Junta ist.
a) Du setzt voraus, dass die Meinung der Bevölkerung über GB und den USA, vor dem vom Autor erwähnten Zeitraum keinerlei Beachtung verdient, da dies deine Theorie, diktatorisch gleichgeschaltete Medien hätten diese Meinung geprägt, um ihr Regime zu stützen, zunichte macht. Diese Theorie erschließt sich übrigens auch nicht aus deinem zitierten Artikel, denn der Autor gibt dem Zusammenhang von Medien und Bevölkerung Ursache und Wirkung:
[...]ein Spiel, dem sich die Medien gern widmen.
2. Du hast dem Wort
entstanden in meinem Zitat nicht genügend Bedeutung beigemessen, was in Verbindung mit 1a) zu deiner Verwirrung beitrug.
3. Du hast den historischen Zusammenhang zwischen den vor mir ausgeführten Begebenheiten und der Machtergreifung der Junta nicht erfasst.
4. Du vermagst es nicht, die Junta im kollektiven Bewusstsein der Griechen einzuordnen, denn sonst wüsstest du, dass das Leid unter der Junta, einer der Hauptgründe für griechische Vorwürfe an die USA sind.
5. Für die Junta bedeutete die Rolle der USA bei ihrer Machtergreifung Prestige und Macht. Es gab unter der Junta keine antiamerikanische Propaganda.