CIA-Foltermethoden - Mitleid mit Islamisten!?
14.12.2014 um 11:27@west_united
Ich sage ganz klar und deutlich:,,Es gibt keine Rechtfertigung für Folter."
Punkt.
Genau das sagst du nämlich mit diesem Satz aus.
Welchen Wert hat dann überhaupt das ganze Gerede über Grundrechte, Menschenrechte und Rechtsstaat? Wir foltern ja normalerweise nicht unsere Lieben, Freunde und Partner.
Außer vielleicht, wenn die auf SM stehen.
Wer wirklich zu Grundrechten, Menschenrechten und Rechtsstaat steht, für den darf es keine zwei Seiten geben, Folter ist falsch. Ob wir zu solchen Werten wirklich stehen, zeigt sich im Angesicht von Feinden und Verbrechern.
Diese Rechte sind nicht dazu da, nach Belieben zu- und aberkannt zu werden. Entweder müssen sie IMMER gelten, für JEDEN oder sie sind wertlos und nicht mehr, als Fassade.
Hinzu kommt, dass wir nicht in einer Welt leben, noch nicht, in der Verbrechen per Computer vorhergesagt werden und man deshalb schon Menschen vorsorglich verurteilen und strafen darf, weil sie eventuell irgendwann mal ein bestimmtes Verbrechen begehen könnten.
Und auch mit den Tätern, in bestimmten Umfang.
Denn durch diese Taten werden beide entmenschlicht und fallen zurück auf den Status amoralischer Tiere. Sie verlieren ihre Menschenwürde.
Sowas dürfen wir nicht akzeptieren.
Zuletzt sei noch gesagt, dass Folterungen NACHWEISLICH einen sehr geringen Nutzen haben, weil die meisten Opfer letztlich alles sagen werden, von dem sie glauben, dass es es ihre Peiniger hören wollen, unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht.
Der Wert dieser Informationen ist unsicher und extrem gering.
Ich wiederhole:
Was uns Menschenrechte, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit, was uns Menschlichkeit wirklich bedeuten, zeigt sich nicht daran, dass wir von ihnen sprechen, wenn alles paletti ist oder nur kleine Herausforderungen bestehen, sondern es zeigt sich daran, wie wir mit Verbrechern und Feinden umgehen.
Ich sage ganz klar und deutlich:,,Es gibt keine Rechtfertigung für Folter."
Punkt.
Natürlich bleibt Folter im Grundsatz verurteilenswert, aber,,Natürlich bleibt Folter im Grundsatz verurteilenswert, aber...", aber wenn es gegen wie auch immer geartete Feinde und Verbrecher, ja nur Verdächtige geht, dann ist Folter schon okay? ;)
Genau das sagst du nämlich mit diesem Satz aus.
Welchen Wert hat dann überhaupt das ganze Gerede über Grundrechte, Menschenrechte und Rechtsstaat? Wir foltern ja normalerweise nicht unsere Lieben, Freunde und Partner.
Außer vielleicht, wenn die auf SM stehen.
Wer wirklich zu Grundrechten, Menschenrechten und Rechtsstaat steht, für den darf es keine zwei Seiten geben, Folter ist falsch. Ob wir zu solchen Werten wirklich stehen, zeigt sich im Angesicht von Feinden und Verbrechern.
Diese Rechte sind nicht dazu da, nach Belieben zu- und aberkannt zu werden. Entweder müssen sie IMMER gelten, für JEDEN oder sie sind wertlos und nicht mehr, als Fassade.
Übereinstimmenden Berichten zu Folge, wurden ausschließlich terrorverdächtige Islamisten gefoltert.Unsinn. Um als ,,terrorverdächtiger Islamist" bezeichnet zu werden genügte es schon, zufällig ähnlich auszusehen wie ein mutmaßlicher Terrorist, einen ähnlichen Namen zu haben oder einfach gerade zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.
Ungustl schrieb am 10.12.2014:Also Personen die sich bewusst dazu entschieden hatten, unschuldige Amerikaner zu töten.Auch falsch. Es handelte sich keineswegs immer um entschlossene Mörder.
Hinzu kommt, dass wir nicht in einer Welt leben, noch nicht, in der Verbrechen per Computer vorhergesagt werden und man deshalb schon Menschen vorsorglich verurteilen und strafen darf, weil sie eventuell irgendwann mal ein bestimmtes Verbrechen begehen könnten.
Ungustl schrieb am 10.12.2014:Bei all den dramatischen Schilderung der Foltermethoden stellt sich nun jedoch ernsthaft die Frage: Soll man nun Mitleid mit selbsternannten Massenmördern haben ?Ja, ich habe Mitleid mit Folteropfern.
Und auch mit den Tätern, in bestimmten Umfang.
Denn durch diese Taten werden beide entmenschlicht und fallen zurück auf den Status amoralischer Tiere. Sie verlieren ihre Menschenwürde.
Sowas dürfen wir nicht akzeptieren.
Zuletzt sei noch gesagt, dass Folterungen NACHWEISLICH einen sehr geringen Nutzen haben, weil die meisten Opfer letztlich alles sagen werden, von dem sie glauben, dass es es ihre Peiniger hören wollen, unabhängig davon, ob das stimmt oder nicht.
Der Wert dieser Informationen ist unsicher und extrem gering.
Ich wiederhole:
Was uns Menschenrechte, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit, was uns Menschlichkeit wirklich bedeuten, zeigt sich nicht daran, dass wir von ihnen sprechen, wenn alles paletti ist oder nur kleine Herausforderungen bestehen, sondern es zeigt sich daran, wie wir mit Verbrechern und Feinden umgehen.