@canales Ichc habe nicht alles gelesen, aber du hast kritisiert, dass es keine Lösungsvorschläge gibt.
Ganz einfach.
Erstmal halt machen und sich den IST-Zustand betrachten.
-In der Ukraine herrscht Bürgerkrieg, Regierung gegen die eigene Bevölkerung, es gibt viele Tote und Verletzte.
-Die Versorgung der Bevölkerung ist massivst beeinträchtigt und steht teilweise sogar still.
-Im Parlament (inkl. des Militärrats von Jazenjuk) haben sich rechtsextremistische Kräfte etabliert.
-Der Rechtsstaat funktioniert nicht.
-Die Krim ist russisch.
Nun mal zu den Lösungen:
Militäroffensive gegen den Donbass stoppen. Wer nicht angegriffen wird muss sich auch nicht verteidigen und lockt auch keine freiwilligen Kämpfer, Söldner an. Hier muss auf beide Seiten eingewirkt werden.
Alle angedachten eskalierenden Maßnahmen von Kiew ablasen, Kippen der Föderalisierung und des Sonderstatus, keine Lieferung von militärischer Hilfe an Kiew durch den Westen, keine Wirtschaftblockade des Donbass einleiten, Russisch nicht als Amtsprache einzuführen ist ebenfalls eskalierend.
Verhandlungen mit den Volksrepubliken führen.
Gelder für den Aufbau des Donbass UND für die Versorgung in der Gesamtukraine locker machen, in Kiew gibt es auch nicht mal heißes Wasser seit Mai, soweit ich weiß, was sind das für Zustände? (Das muss auch von der EU kommen, auch von D, anstelle der Hilfen, die die Situtation eskalieren, wie militärische Hilfen) Ansonsten kann das den nächsten Maidan verursachen.
Den Rechtsstaat wieder herstellen, alle rechtsextremistischen Elemente aus dem Staatsapparat entfernen. Diese der Justiz zuführen, ebenfalls die Unterstützer wie Jazenjuk, die am Putsch beteiligt waren.
Neue Präsidentschaftswahlen und Parlamentswahlen, diesmal demokratisch durchführen, auch ohne ein Entweder-Oder Gezerre.
Kein Beitritt der Ukraine zur NATO.
Die Gesellschaft ist verroht durch den Krieg, Rechtes Gedankengut konnte sich ausbreiten, hier muss Aufklärung geleistet werden. (Entnazifizierung)
Die Krimgeschicht' auf sich beruhen lassen.