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Ukraine in die NATO - Konsequenzen?
28.11.2014 um 15:56@def
Im Interview gestern auf N24 ist der russische Journalist wie übliche ausgewichen.
1. Was immer 21.2 passiert ist, es legitimiert nicht die Annexion der Krim oder das was Russland zurzeit in der Ostukraine treibt. Ganz einfach, ein Unrecht kann nicht mit einem mutmaßlich anderen gerechtfertigt werden. Egal was am 21.2 auch gewesen ist.
2. Die Ukraine ist ein souveräner Staat, es ist eine Frechheit von Russland hier Forderungen zustellen und vor einem Beitritt zur EU oder NATO zu warnen, gar zu drohen.
3. Die Behauptung von Russland, es fühle sich durch die NATO auch militärisch bedroht ist lächerlich, es sind russische Truppen die in Europa in souveräne Staaten einfallen und diese annektieren und destabilisieren.
4. Peinlich und beschämend ist, dass die deutsche Regierung sogar bisher die Lieferung von Dieselmotoren an die Ukraine verweigert, da dass ja Russland provozieren könnte und einen Dialog erschweren.
5. Es reicht langsam, Putin verweigert jede Kooperation und setzt weiter auf Eskalation, wenn sich der "Westen" da nicht bald klar positioniert, wird das Putin nur mehr Raum geben.
6. Bisher hat der Westen immer ganz klar gesagt, er wird nicht militärisch in den Konflikt eingreifen, Putin hat bereits militärisch eingegriffen und er droht ganz direkt, das auch weiterhin so fortzuführen. Eventuell sollte der Westen auf Augenhöhe mit Putin spielen, die möchte er ja, heißt direkte militärische Unterstützung mit jeder Art konventionellen Gerät.
7. Der Ukraine wurde auch von Russland die territoriale Integrität der Grenzen zugesichert, nur deswegen hat sie ihre Kernwaffen abgegeben. Offenbar ein großer Fehler. Es stand sicher nicht im Vertrag, dass dieser nur gilt, solange es keinen "Putsch" der Regierung gibt. Ob und wie die Ukrainer ihre Regierung absetzten und ob sie sich dabei an ihre eigenen Gesetze halten, ist auch alleine die Sache der Ukraine. Das geht Russland ganz deutlich gesagt einen Dreck an. Kein Staat hat einem anderen da rein zureden oder Vorgaben zu machen.
8. Erst wenn es ganz eindeutig und klar belegt zu Völkerrechtsverstößen und Menschenrechtsverletzungen gekommen wäre, so wie in Syrien zum Beispiel, hätte Russland bei der UNO intervenieren können damit da Eingegriffen werden kann. Russland verhindert die ganze Zeit ein solches Eingreifen in Syrien, schlimmer es verkauft weiter Waffen an das Assad-Regime.
So wird ein Schuh daraus.
def schrieb:Also bevor Sacha von Eroberung von Mariupol sprach soll es wohl einen Vertrag gegeben haben über die Aufteilung der Gebiete... dieser hat dann wohl Kiew wenig später nicht mehr gepasst.Soll es wohl gegeben haben und hat dann wohl ist spekulativ, da fehlen auch Belege.
Im Interview gestern auf N24 ist der russische Journalist wie übliche ausgewichen.
1. Was immer 21.2 passiert ist, es legitimiert nicht die Annexion der Krim oder das was Russland zurzeit in der Ostukraine treibt. Ganz einfach, ein Unrecht kann nicht mit einem mutmaßlich anderen gerechtfertigt werden. Egal was am 21.2 auch gewesen ist.
2. Die Ukraine ist ein souveräner Staat, es ist eine Frechheit von Russland hier Forderungen zustellen und vor einem Beitritt zur EU oder NATO zu warnen, gar zu drohen.
3. Die Behauptung von Russland, es fühle sich durch die NATO auch militärisch bedroht ist lächerlich, es sind russische Truppen die in Europa in souveräne Staaten einfallen und diese annektieren und destabilisieren.
4. Peinlich und beschämend ist, dass die deutsche Regierung sogar bisher die Lieferung von Dieselmotoren an die Ukraine verweigert, da dass ja Russland provozieren könnte und einen Dialog erschweren.
5. Es reicht langsam, Putin verweigert jede Kooperation und setzt weiter auf Eskalation, wenn sich der "Westen" da nicht bald klar positioniert, wird das Putin nur mehr Raum geben.
6. Bisher hat der Westen immer ganz klar gesagt, er wird nicht militärisch in den Konflikt eingreifen, Putin hat bereits militärisch eingegriffen und er droht ganz direkt, das auch weiterhin so fortzuführen. Eventuell sollte der Westen auf Augenhöhe mit Putin spielen, die möchte er ja, heißt direkte militärische Unterstützung mit jeder Art konventionellen Gerät.
7. Der Ukraine wurde auch von Russland die territoriale Integrität der Grenzen zugesichert, nur deswegen hat sie ihre Kernwaffen abgegeben. Offenbar ein großer Fehler. Es stand sicher nicht im Vertrag, dass dieser nur gilt, solange es keinen "Putsch" der Regierung gibt. Ob und wie die Ukrainer ihre Regierung absetzten und ob sie sich dabei an ihre eigenen Gesetze halten, ist auch alleine die Sache der Ukraine. Das geht Russland ganz deutlich gesagt einen Dreck an. Kein Staat hat einem anderen da rein zureden oder Vorgaben zu machen.
8. Erst wenn es ganz eindeutig und klar belegt zu Völkerrechtsverstößen und Menschenrechtsverletzungen gekommen wäre, so wie in Syrien zum Beispiel, hätte Russland bei der UNO intervenieren können damit da Eingegriffen werden kann. Russland verhindert die ganze Zeit ein solches Eingreifen in Syrien, schlimmer es verkauft weiter Waffen an das Assad-Regime.
So wird ein Schuh daraus.