@allAuch die Ur-Apostel hielten Jesus nicht für Gott!
"Die Ur-Apostel waren gegenüber Paulus noch nicht so etwickelt" (-gg*)
(Der katholische Theologe Meinertz)
Für die Ur-Apostel war Jesus Mensch.
Christus ist die griechische Übersetzung von Messias. Nach den alttestamentlichen Darastellungen ein zwar über allen Menschen stehendes, ungewöhnlich begnadetes Geschöpf, doch ein sterbliches Wesen. Nie gab es im Judentum einen Messias, der selbst Gott ist oder göttliche Wesenheit besitzt.
Wie hätte auch den Aposteln, strengsten Eingottgläubigen, ein Mensch mit dem sie täglich zusammenlebten, mit dem sie gemeinsam gewandert und geflohen waren, als Herr des Himmels und der Erde und aller Kreatur gelten sollen!
Dieses Dogma hat erst die Kirche verkündet und die den alten Glauben bekennenden Judenchristen dann primitiver Ketzerei bezichtigt.
Apostel und Urgemeinde, so erklären übereinstimmend moderne Theologen und Religionshistoriker, waren noch kaum vom jüdischen Volk und seiner Religion geschieden.
Sie kannten weder einen Glauben an Jesus, noch die Geschichte von seiner Geburt aus der Jungfrau, von der auch Paulus nocht nichts weiß, noch gar eine Präexistenz, eine Anschauung die selbst den Synoptikern fremd ist, zuimindest mit Sicherheit dem Markus.
Wie ist es nun mit dem apostolischen Glaubensbekenntnis?
Das apostolische Glaubensbekenntnis stammt NICHT von den Aposteln!
(Fortsetzung folgt)
Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)