@CurtisNewtonCurtisNewton schrieb:Ich wusste, dass man meine Aussage falsch verstehen konnte, wenn man sie falsch verstehen
Könnte man eigtl. jedem geschriebenen Satz in einer Diskussion anhängen, ob es sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
CurtisNewton schrieb:schön, dass Du meine Vermutung bestätigt hast, deswegen kannst Dir ja jetzt auch nochmal den Edit anlesen und nochmal NEU drüber nachdenken, was ich gemeint hab.
Tut mir leid, aber es ist nun mal so, dass jemand, der schon eine Meinung hat, diese i.d.R. auch bestägigt haben möchte. Ich schließe mich da nicht aus, ich bin gar nicht erst so unverfroren und versuche meine
Meinung als die absolute Objektivität darzustellen, behalte dies bitte beim Lesen des Posts im Hinterkopf.
Als Beispiel ist das Wort "Lügenpresse" gut geeignet. Während einige hier eine Anlehnung an die Rhetorik des dritten Reiches assoziieren, sehen andere hier eine an die Presse gerichtete Kritik.
Außerhalb bzw. vor PEGIDA habe ich diesen Begriff des öfteren von Leuten gehört, die der Antifa sehr nahe stehen. Da hat es niemanden gestört.
Und mal ehrlich, "Flunkerpresse", "Schwindelpresse", "Schummelpresse", "Lügende Presse" oder "Nicht die Wahrheit schreibende Presse" sind entweder zu verniedlichend oder nicht genug on the point.
CurtisNewton schrieb:Es mögen viele dort mitlaufen, die nicht für den eigentlichen Grund "PEGIDA" stehen oder das vertreten, sondern lediglich mitlaufen, weil sie sich von unserer Regierung und unseren Medien nicht mehr vertreten bzw. verstanden fühlen (und DIE sollten auch gehört werden, meiner Meinung nach, mit denen sollte man sich beschäftigen, darauf muss die Politik reagieren).....
Wie alt sind denn die Punkte die kritisiert werden? Zwanzig Jahre? Dreißig? Das Positionspapier der Bewegung ist zunächst mal durchaus vernünftig, auch wenn es nur an der Oberfläche kratzt.
Es ist halt das erste Mal, dass sich solch eine Plattform für diese Bedenken bietet. Die Leute, die im Wurstwagen Frikadellenbrötchen verkaufen, sind austauschbar. Aber mal ehrlich, die Resonanz wäre keine andere, wenn da statt der momentanen Organisatoren ein (ehemaliges) CDU/CSU Mitglied säße. Der Rhetorik würde es u.U. guttun, aber der Konsens der Presse/Politik wäre kein anderer.
CurtisNewton schrieb:.ist einfach nur WURST! Nicht frisch, sondern schon leicht braun, so als wäre sie ca. 70 Jahre alt
Kritik an der deutschen Einwanderungs-, Asyl- und Integrationspolitik zu äußern gilt seit langer Zeit als mindestens "leicht braun". Wenn man offen über diese Punkte hätte reden können, gäbe es diese Problematik heute
vielleicht gar nicht mehr.